Freitag, 21. November 2025

Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

 

Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen    


Wundervoller Novembermorgen

Die Sonne schenkt uns Wärme und Licht

In Gedanken bin ich an den Kriegsfronten, wo nur Leid, Schmerz, Sorgen

Weh und Trauer, Tod, Vernichten. Finsternis, sie schwindet dort nicht

 

Viele Jahrzehnte meines Lebens

Erlebte ich Traurigkeit, Schmerz, wenn Großeltern mir erzählt

Dass der Tod ihres Sohnes, aller gefallenen Soldaten, vergebens

Wenn die Menschheit nicht bald Frieden für die Welt wählt

 

Sie weinten, beide, bis zu ihrem Tod

So lange Jahre, um ihren erschossenen Sohn

Sie waren endlos traurig, ihre Herzen voller Leid und Not

Weil sie wussten, dieser Tod ist nur des Lebens „Hohn“

 

All die Jahre waren meine Gedanken

So oft und immer wieder, bei den vielen getöteten Soldaten

Millionen Getötete im 2. WK, selbst mein Schmerz beginnt zu wanken

Heute, all diese Millionen Kriegstoten, nur noch vergessene Geschichtsdaten

 

Sie hat nichts dazugelernt, die Menschheit

Die Macht der Mächtigen denkt nicht an den edlen Sinn des Lebens

Mensch, wach auf! Wir haben, ALLE, nur eine Zeit

Jeder einzelne Kriegstote, all die Millionen geopferten Leben, sie waren vergebens

 

Die Menschheit scheint blind zu sein

Wenn heute, im 21. Jahrhundert, noch immer Kriege toben

Mensch, du hast nur ein Leben, so schnell bleibst du mit dem Tod allein

Warum nicht ohne Kriege, sondern das Wunder „Leben“ ehren, schätzen, loben

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 11.11.2025

 

 

 

Donnerstag, 20. November 2025

Heimat, auch DU gehörst der Vergänglichkeit, irgendwann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimat, auch DU gehörst der Vergänglichkeit, irgendwann     

  

Sie sind ausgewandert, ausgesiedelt, wegen Freiheit

Alles aufgegeben, alles, wegen Freiheit

Alles verloren, alles, wegen Freiheit

Alles hinnehmen müssen, alles, wegen Diktatur

 

Sie sind in die Welt gezogen, wegen Freiheit

Sie haben alles aufgeben müssen, wegen Freiheit

Sie haben sich aufopfern müssen, wegen Freiheit

Alles erdulden müssen, wegen Diktatur

 

Sie haben alles verloren, wegen Freiheitstraum

Sie haben alles verlassen müssen, wegen Freiheitstraum

Sie haben, über Generationen, alles aufgegeben, wegen Freiheitstraum

Sie haben nichts vergessen, nichts, aus den Jahrzehnten dieser Diktatur

 

Heimat, auch DU gehörst der Vergänglichkeit, irgendwann

Bis all die Erinnerungen, der letzte Hatzfelder

Dem Großen Amen seine Hände reicht

Wenn man ihn zu Grabe getragen, irgendwo auf dieser Welt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   22.02.2025


 

 

 

Mittwoch, 19. November 2025

Ehrfurcht und Dankbarkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Ehrfurcht und Dankbarkeit                                               

  

Ich sehe das Himmelblau wieder

Ohne mein „Augenglas“

Keine Brille mehr. Bald blüht der Flieder

Sehstärke in Vollendung, ohne „Augenglas“

 

Welch Glück ich erlebt, welch Dankbarkeit

Endlich klar zu sehen

Ich danke dem Himmel, ich lebe Zufriedenheit

Welch Glück, ich darf sehend, ohne Brille, durch meine Zeit gehen

 

Nie mehr die Angst, irgendwann zu erblinden

Nie mehr schlaflose Nächte, nie mehr beängstigende Hilflosigkeit

Mensch, schau zum Leben. Ich versuche Dank und Ehrfurcht zu verbinden

So viele Wunder auf unseren Wegen. Mensch, lebe Demut und Dankbarkeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   27.02.2025

 

 

Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen

                  Foto:©Elisabeth Anton       Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen      Wundervoller Nov...