Sonntag, 23. November 2025

Von Geburt bis zum anderen Ufer des Lebens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

  

Von Geburt bis zum anderen Ufer des Lebens                                                    

  

Geburt und Tod

Dazwischen, die unaufhaltsame Vergänglichkeit

Glück und bittere Not

Und immer sind es Wege durch unsere Zeit

 

Mensch, wach auf, schau zur Wirklichkeit

Du hast von Leben, Erde, Himmel und Natur alles bekommen

Um sie in Glück zu leben, deine Zeit

Bis, eines Tages, der Tod uns alles genommen

 

Weißt du, wie schnell sie vorbei, deine Lebenszeit

Wie schnell die Jahre davonziehen

Mensch, schau zum Leben, genieße deine dir geschenkte Zeit

Vergiss nie, wie schnell deine Jahreszeiten entfliehen

 

Mensch, schau zu den Wundern des Lebens

Schau endlich hin, was Natur uns alles schenkt

Lebe deine Zeit, damit sie dir nicht geschenkt vergebens

Genieße alles, was Leben und Natur dir geschenkt

 

Nach schwerem Weg drohte mir Erblindung

Ich musste alles auf eine Karte setzen, alles wagen

Den Ärzten vertrauen, ob mit Angst, ob mit oder ohne Hoffnung

Heute, heute lebe ich ein Wunder, meine Augen sehen, erblinden nicht mehr. Fragen

 

Fragen voller Wunder. Ich lebe ein Wunder der Ärzte, ein Wunder der Natur

Ich kann es kaum verstehen

Was ich erlebe, ohne Brille, ohne Angst, des Tages Licht, Wunder der Natur

Mensch, wach auf! Sei dankbar, dürfen wir in Frieden über unsere Erde gehen

 

Stoppt sie endlich, diese Kriege in unserer Welt

Stoppt sie endlich, den Schmerz, die Tränen, das Leid der Hinterbliebenen

Stoppt die Hungersnot auf Erden

Unsere Erde hat Brot und Wasser für alle

 

Wir müssen nur die Liebe leben

Dann leben Menschheit und Erde ewigen Frieden

Hier, im Jetzt, zu unserer Zeit, zu allen Zeiten

Von Geburt bis zum anderen Ufer des Lebens

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                27.02.2025

 

 

 

Samstag, 22. November 2025

Augenlicht, es gehört mir wieder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Augenlicht, es gehört mir wieder                                                  

  

Was habe ich nur „Angst“ gespürt

Angst vor einer Erblindung

Bis ein Wunder der Ärzte, der Natur, mich berührt

Operation erfolgreich, es toben Dank und Hoffnung

 

Hoffnung, dass jetzt immer Licht

Dass ich keine Angst mehr vor Erblindung

Erlebte Wunder, ob Ärzte, ob Natur, ich vergesse nicht

In welcher Angst ich gelebt, die heute Erinnerung

 

Meine Augen, welch wertvolles Glück

Welch Reichtum für ein Menschenleben

Ich denke nie mehr zurück

Ich will nur noch Dank und Zufriedenheit leben

 

Dank und Zufriedenheit, für diese Wunderwelt der Natur

Dieses Wunder, von einer Ärztin vollbracht

Wieder zu sehen, ohne Brille, eine unbezahlbare Glücksspur

Ich lebe ein Wunder von Licht und Naturschönheit, auch bei Nacht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                27.02.2025

 

 

 

 

 

 

Freitag, 21. November 2025

Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

 

Warum können Menschen nicht ohne Kriege, das Leben ehren, schätzen    


Wundervoller Novembermorgen

Die Sonne schenkt uns Wärme und Licht

In Gedanken bin ich an den Kriegsfronten, wo nur Leid, Schmerz, Sorgen

Weh und Trauer, Tod, Vernichten. Finsternis, sie schwindet dort nicht

 

Viele Jahrzehnte meines Lebens

Erlebte ich Traurigkeit, Schmerz, wenn Großeltern mir erzählt

Dass der Tod ihres Sohnes, aller gefallenen Soldaten, vergebens

Wenn die Menschheit nicht bald Frieden für die Welt wählt

 

Sie weinten, beide, bis zu ihrem Tod

So lange Jahre, um ihren erschossenen Sohn

Sie waren endlos traurig, ihre Herzen voller Leid und Not

Weil sie wussten, dieser Tod ist nur des Lebens „Hohn“

 

All die Jahre waren meine Gedanken

So oft und immer wieder, bei den vielen getöteten Soldaten

Millionen Getötete im 2. WK, selbst mein Schmerz beginnt zu wanken

Heute, all diese Millionen Kriegstoten, nur noch vergessene Geschichtsdaten

 

Sie hat nichts dazugelernt, die Menschheit

Die Macht der Mächtigen denkt nicht an den edlen Sinn des Lebens

Mensch, wach auf! Wir haben, ALLE, nur eine Zeit

Jeder einzelne Kriegstote, all die Millionen geopferten Leben, sie waren vergebens

 

Die Menschheit scheint blind zu sein

Wenn heute, im 21. Jahrhundert, noch immer Kriege toben

Mensch, du hast nur ein Leben, so schnell bleibst du mit dem Tod allein

Warum nicht ohne Kriege, sondern das Wunder „Leben“ ehren, schätzen, loben

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 11.11.2025

 

 

 

Von Geburt bis zum anderen Ufer des Lebens

                  Foto:©Elisabeth Anton      Von Geburt bis zum anderen Ufer des Lebens                                                   ...