Dienstag, 18. November 2025

Heimat, irgendwann alles dahin, wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimat, irgendwann alles dahin,         

wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht        

  

Das alte Gartentor, aus Holz

Es zittert einsam im Februarwind

Einst, der Besitzer ganzer Stolz

Heute, heute, Heimatjahre nur noch Erinnerung sind

 

Das Haus geneigt, seine Mauern bald zerstört

Ein Fensterrahmen hängt noch am Giebel, im eisigen Wind

Einst, hinter festen Mauern, Kinderlieder man gehört

Heute, alles, Haus, Ställe, Schuppen, nur noch Ruinen sind

 

Ein Haus, einst Daheim. Weiße Gardinen an den Fensterscheiben, so wunderschön

Dort, dort in der Heimat, am Stadtrand

Seine Besitzer verstorben. Jahrzehnte vergehn´

In aller Stille reicht Vergessen der Vergänglichkeit die Hand

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  22.02.2025

 

 

 

Montag, 17. November 2025

Friedvolle Zukunft für alle oder wieviele Heldenfriedhöfe?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

  

Friedvolle Zukunft für alle oder wieviele Heldenfriedhöfe?           

  

IHR, IHR, Mächtigen dieser Welt

Wollt IHR den Frieden nicht

Mal nachgedacht, welch Leiden durch all diese Waffen bestellt

IHR, IHR, Mächtigen der Erde, wollt IHR, für unsere Kinder, kein Zukunftslicht

 

Ich kann mich nur wiederholen

Wir haben, ALLE, ein Recht auf Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit

Wir gehen, ALLE, auf leisen und lauten Sohlen

Wir haben, ALLE, nur eine einzige Lebenszeit

 

Redet miteinander, lasst sie ruhen, ob Waffen, Bomben, Raketen oder Gift

 Wacht auf! Wir brauchen den Erdenfrieden, Menschlichkeit, Wohlstand

Für alle Menschen auf diesem Erdball, nur noch ein Friedensstift

Der „FRIEDEN“ buchstabiert, Menschen reichen sich die Hand

 

Millionen Getötete, man kann sie nicht mehr zählen

So schmerzvoll, stehe vor Heldengräber, Namen, Kerzenlicht

Aufwachen! Wir müssen aufwachen, „Frieden für die Welt!“ wählen

Wir brauchen Brot, Wasser, ewiges Friedenslicht

 

Mensch, bist du nicht mehr fähig, nicht mehr bereit

Die Werte des Lebens zu leben, weiterzugeben, zu respektieren

Die Liebe zu leben? Jeder von uns hat nur seine eine, einzige Zeit

Wollt IHR, für unserer Kinder Zukunft, weiter Heldenfriedhöfe „zelebrieren“

 

Wie soll man verstehen? Nach 80 Jahren an die Schrecken des 2. WKs erinnern

Gedenken an die Opfer, mit Blumen, vor den Mahnmalen der damaligen Kriegstoten

Und die Kriege, das Töten der unschuldigen Soldaten, Zivilisten, im Heute und Jetzt

Das Töten der Jetztzeit, die Kriege in unserer Gegenwart nicht beenden wollen???

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 03.03.2025

 

 

Sonntag, 16. November 2025

Menschlichkeit, bitte bleibe, verschwinde nicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

 

Menschlichkeit, bitte bleibe, verschwinde nicht                      

  

Menschlichkeit

Wohin verschwindest du

Wovor hast du Angst

Vor Krieg, Bomben, Hunger

Töten, Tränen, Heldengräber

Getötete Kinder, traurige Hinterbliebene

 

Menschlichkeit

Warum bist du so leise

Wohin gegangen, ohne ein Wort

Du verschwindest einfach

Warum? Was erstickt dich

Die Wirklichkeit, die Skrupellosigkeit der Schweigenden

 

Menschlichkeit

Bitte bleibe, schweig nicht

Verbünde dich mit der Liebe

Damit unsere Welt ein Paradies bleibt

Wo uns die Wunder von Leben, Erde, Himmel und Natur geschenkt

Damit sie in Frieden weiterblüht, unserer Kinder Zukunft

 

Menschlichkeit, bitte bleibe, verschwinde nicht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 04.11.2025

 

 

 

 

 

 

Heimat, irgendwann alles dahin, wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht

                  Foto:©Elisabeth Anton     Heimat, irgendwann alles dahin,           wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht...