Sonntag, 30. April 2023

Dein Herz muss nicht mir gehören


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Foto:©Elisabeth Anton

 

Dein Herz muss nicht mir gehören                                           

 

Dein Herz muss nicht mir gehören

Das ist nicht das höchste Gut

 

Deine Liebe, sie wird für alle Zeit

Sich, in meiner Gedankenwelt, verlieren wollen

 

Auf meinen Gefühlswegen zuhause sein

Was immer auch, ohne Herz und Verstand, möglich

 

Weil deine Liebe, sie lebt für mich

Sie führt Zepter und Dirigentenstock

 

Für eine Sache, für ein Ziel

Für eine Seele, die zählen und fühlen

 

Dass es nur mich gibt, für dich

Auch in eiskalten Nächten, auch im ewigen Schweigen

 

Lebt und atmet sie, deine Liebe, nur für mich

Daher, daher muss dein Herz nicht mir gehören

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   02.07.2016         

 

Stumme Einsamkeit, die Welt mit Alzheimer


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Stumme Einsamkeit, die Welt mit Alzheimer                                                                     

 Für H.

         

Wenn die Welt vor dir offen

Freiheit grenzenlos

 

Nur du, du kannst das nicht leben

Dann musst du stark sein

 

Dir eine Welt erbauen

Die Kraft schenkt und etwas Sicht

 

Damit du, in deinem unsichtbaren Kerker

Nicht den Verstand verlierst

 

Damit du nicht einknickst

Von der Last dieses Schmerzes

 

Du musst dir deine Traumwelt bauen

Damit du nicht verzweifelst, mit deinen Pflichten

 

An dieser Hoffnungslosigkeit

Deiner unsichtbaren Gitterstäbe

 

Damit du nicht aufgibst

In dieser schmerzhaften Stille deiner Einsamkeit

 

Wo hinter diesen unsichtbaren Gitterstäben

Nur das Geben, die Pflichten und Ausdauer herrschen

 

Und diese ewig stumme Einsamkeit, für dich

Wobei du immer und immer wieder grenzenlose Liebe, Wärme, Umarmung schenkst

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 02.07.2016

 

 

 

Sehnsucht nach Dir, welch Schmerz, welch Wunder


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Sehnsucht nach Dir, welch Schmerz, welch Wunder                                

Für H.

 

Morgenstille, welch Seelenbalsam

Nur ein Vogel zwitschert in den Zweigen

 

Nur ein Gedanke quält mich

Geschrieben von der Sehnsucht

 

Meiner Sehnsucht, nach dir

Jetzt, wo der Morgen den Tag verkündet

 

Habe ich Sehnsucht, noch immer

Nach dir, weil ich, jetzt

 

Wieder mal an dich denke

Mich nach deiner Stimme sehne

 

Deiner Umarmung, den Worten deines Herzens

Wenn dein Begehren spricht

 

Was deine Liebe ersehnt

Was du vom Tag erwartest

 

Meine Sehnsucht, es wird sie immer geben

Weil eine Liebe nicht kommt und geht

 

Wie man das diktieren möchte

Wahre Liebe, das größte Wunder unserer Sehnsucht

 

Sie kommt, sie bleibt, wenn sie tief und ehrlich

Für ein ganzes Leben und weit über den Tod hinaus

 

Daher, daher spüre ich diese Sehnsucht

Sehnsucht nach dir, tief in mir

 

Ein Gefühl, so schmerzhaft und wundervoll

Weil es mir Träume beschreibt

 

Die man nie aufschreiben kann

Nie dichten, nie komponieren

 

Sondern nur fühlen, ersehnen, begehren

Das zeigt mir meine Sehnsucht nach dir

 

Seit du im Sternengarten wohnst

Auch heute Morgen wieder

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 02.07.2016

Heimat, meine Welt sind, für heute und immer, unsere Erinnerungen

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