Sonntag, 30. Juni 2019

Es ist höchste Zeit, für uns alle


 















Es ist höchste Zeit, für uns alle                                   





Die Menschheit ist nicht mehr dankbar

Die Reichen haben Herz und Verstand verloren

Für SIE, sind nur noch IHRE Ziele denkbar

SIE ignorieren, dass wir alle zum Leben geboren



Die Welt es längst verloren, ihr Gleichgewicht

Die Menschheit nur noch taub und blind

Die Reichen verschonen unsere Erde nicht

Nicht Greis, Natur, nicht Hilflose, nicht Kind



Nie hätte ich daran gedacht

Dass sie so abgrundtief sinkt, die Menschheit

Was haben die Machtgierigen aus unserer Erde gemacht

Wie sieht sie wohl aus, die Zukunft unserer Zeit



Wacht auf und schaut in die Wirklichkeit

So viel Hunger, Kriege, Folter, Leid, unsere Erde noch nie gesehen

21. Jahrhundert. Es ist allerhöchste Zeit

Aufzuwachen, um nicht weiter Richtung Abgrund zu gehen



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

       15.06.2019  








Keine Wahl, nur ein Ziel


















Keine Wahl, nur ein Ziel

   Heimat für Freiheit opfern            

     



Die alte Gardine, hinter den Fensterscheiben

Im Kachelofen selbst die Asche weggetragen

Als es hieß: Gehen oder Bleiben

Waren sie glasklar, die Antworten auf alle Fragen



Für die Freiheit musste man gehen

Bleiben, das war Vergangenheit

Man wusste, dass es schwer, diesen Weg zu gehen

Alles dahin, selbst die Heimatgeborgenheit



Es gab kein Wählen, nur ein Ziel

Gehen, koste es auch den allerletzten Kraftakt

Für die Wirtschaftsmächtigen, alles nur ein Spiel

Für den, der Freiheit geliebt, ein Riss, Wanken aus dem Lebenstakt



Wer Freiheit gewollt, musste gehen

Es gab keinen anderen Weg, kein Bleiben mehr

Nur wer Heimat gelebt, kann auch verstehen

Warum, plötzlich, selbst Seele und Hoffnung still und leer



In nur einem Koffer trug man mit sich

Was Generationen erschaffen, voller Liebe, Fleiß, Aufopferung

Die Grenzen alle zu öffnen, das wäre auch damals, sicherlich

Der menschliche Weg. Doch die Machtgierigen wählten „Bereicherung“



Und so blieben sie zurück – Heimat, Haus, Garten, ein Leben

Alles verschwunden, was einst Lebenswerk und ganzer Stolz

Wer Freiheit ersehnt, dem nur eine Chance gegeben

Alles zurückzulassen. Es krächzte selbst des Daches Balkenholz…



©Elisabeth Anto, Speyer / Hatzfeld

        15.06.2019   




Spuren des Windes


















Spuren des Windes                     





Im goldgelben Weizenfeld

Wiegen sich die Ähren

Im Takt des Windes



Während am himmelblauen Firmament

Silberwolken auf ihrem Weg

Zu unbekanntem Ziel



Geküsst, von den Spuren des Windes…



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

     13.06.2019  




Meine Heimat, du Krone meines Lebens

                    Foto:©Elisabeth Anton   Meine Heimat, du Krone meines Lebens                                                         ...