Die Liebe, die Menschen müssen nur wollen

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Die Liebe, die Menschen müssen nur wollen                             

 

Die Liebe

Als ob vergessen, was sie uns schenkt

Kostenlos, durch alle vier Jahreszeiten

 

Die Liebe

Als ob übersehen, wozu sie fähig

Wenn sie der Seele Sonnenecho schenkt

 

Die Liebe

Als ob keiner mehr sehen will

Dass sie, die Liebe, die Quelle für Frieden und Freiheit

 

Die Liebe

Als ob die Zivilisation abgestumpft

Die Kostbarkeiten der Liebe nicht mehr leben will

 

Die Liebe

Als ob man sie vergessen

Die Macht dieser Gefühle

 

Die Liebe

Als ob man erblindet, sie nicht mehr leben will

Diese Allmacht, die Herzen und Türen öffnen kann

 

Die Liebe, schaut hin

Sie ist Quelle und Taktstock für leuchtendes Licht, für Glück

Womit alle Probleme der Welt lösbar

 

Wenn die Menschen das auch wollen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 25.01.2023

 

Das Töten Unschuldiger geht weiter

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Das Töten Unschuldiger geht weiter                                        

Stoppt endlich diesen Krieg!

Noch nicht gesehen, dass Zivilisation im 21. Jh. angekommen?

 

336 Tage schon, dieser grauenvolle Krieg

336 Tage getränkt von Leid, Schmerz und Tränen

336 Tage in Angst und Verzweiflung

336 Tage viele ohne Heimat, zerstörte Leben

336 Tage zerstörte Familien, traurige Kinder

336 Tage zerstörte Wohnblocks wie Ruinen im Wind

336 Tage getötete Kinder, Zivilisten, alle unschuldig

336 Tage die getöteten, unschuldigen Soldaten, beider Kriegsparteien

336 Tage Familien in lebenslanger Trauer

336 Tage Töten, Zerstören, Vernichten

336 Tage sind die Leidtragenden immer die Unschuldigen

Die, diesen Krieg nie gewollt

Die, diesen Krieg nicht wollen

Ein Tränenmeer tränkt unsere traurige Erde

Blut, Sünde und Schande, ersticken unsere Wirklichkeit

Und jetzt, jetzt werden weitere Panzer geliefert

Um das Töten Unschuldiger fortzusetzen

Wer Waffen liefert, noch immer, schon wieder

Muss sich irgendwann nicht wundern

Wenn alles langsam, aber sicher, Richtung Abgrund gleitet

Stoppt diesen Krieg!

Stoppt das Grauen auf dieser Welt!

Stoppt das Leiden der Unschuldigen!

Stoppt das Töten unschuldiger Soldaten!

Stoppt sie endlich, die Kriege dieser Welt!

Stoppt Hungersnot und Folter!

Seid zufrieden und teilt!

Seid dankbar, dass euch Leben geschenkt!

Warum, warum können, wollen Menschen nicht in Frieden leben?

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   25.01.2023

 

 

 

Und es wird zu spät sein

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Und es wird zu spät sein                                         

 

DIE, DIE tagen am runden Tisch

Oval oder rechteckig kann er auch sein

Interessieren sich für kein Schicksal, ob Mensch, ob Fisch

Alle dem Egoismus verfallen. Wie kann das sein

 

Wie kann solch eine Wirklichkeit sein

Dass diese Grausamkeiten so unerhört

So viele Menschen hungern, leben auf dieser Welt allein

Und IHR, IHR, weiterhin mordet und zerstört

 

Schaut endlich zum Leben hin, seinem Sinn

Um zu sehen, wie wertvoll unser Sein

Wie Augenblicke so schnell, unsere Jahre dahin

Und alle werden aufwachen, nur es wird zu spät sein

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   22.01.2023

 

 

 

Warum nur noch auf Zerstörung fixiert

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Warum nur noch auf Zerstörung fixiert                

 

Wo sind all unsere Ideale nur hin

Wohin sind all unsere Träume gezogen

Habt ihr ihn vergessen, unseres Lebens Sinn

Warum nicht ehrlich, warum keinen leuchtenden Friedensbogen

 

Warum sind ALLE auf diesen Zerstörungskrieg fixiert

Wer will alles in Flammen brennen sehen

Warum habt IHR nicht für unsere Welt eine Friedenshymne komponiert

Damit alle Waffen endlich stillstehen

 

Warum muss es ständig Kriege geben

Ständig, irgendwo, Hunger, Flammen, Folter, Töten, auf dieser schönen Welt

Haben noch immer nicht alle begriffen, warum wir „leben“

Wer hat nur noch Hass, Tod, Vernichtung statt Frieden gewählt

 

Warum, warum wollen Macht und Gier

Nicht endlich ihren Verstand fragen

Um eine Antwort zu finden, jetzt und hier

Von unseren Kindern, Enkelkinder, sehnlichst erwünscht, zu tragen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   26.01.2023