Foto:©Elisabeth Anton
Meines Glückes Frühling
Er kam aus dem Dunkel der Nacht
Man hörte ihn nicht, er blieb stumm
Er streichelte meine Seele leis und sacht
Alles wurde Zauber und Gefühl, rundum
Er hatte keinen Namen
Er hatte nur diesen seinen tiefen Blick
Gedanken und Gefühle ihm nicht entkamen
Er nahm, was er gab, alles wieder zurück
Im Wald, über Wiese und Feld
Wandert er bei Tag und bei Nacht
Berührt mich unter sternenklarem Himmelszelt
Ganz stumm und leise, still und sacht
Er hatte keinen Namen, nur Gefühle, Gedanken
Er war mein namenloser Jüngling
Seine Blicke brachten mein Herz ins Wanken
Er war es, der Namenlose, meines Glückes Frühling
Mein Abendstern…
©Elisabeth Anton,
Speyer / Hatzfeld
02.03.1994
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