Foto:©Elisabeth Anton
Wie arm du geworden, „Mensch“
Frühlingssonnenstrahlen
Umarmen den Garten
Wie ein Heiligtum der Erde
Lassen Blütenkelche sich öffnen
Bienen, Insekten, Käfer, sie spüren den lauen Wind
Die Erde taut auf
Lässt wachsen und gedeihen
Voller Sanftmut und Schönheit
All die Wunder der Natur
Am anderen Ende der Welt
Oder ganz nah von hier
Toben die Gräueltaten der irrsinnigen Kriege
Dieses sinnlose Morden Unschuldiger
Organisiert von jenen Kriegsverbrechern
Die keine Ahnung, keine Ahnung
Wie es allen an der Front ergeht
Wo überall nur Töten, Tod und Vernichtung zu sehen
Wobei, all diese Menschen
Die Soldaten an der Front
Kinder, Jugendliche, Zivilisten
Diese Kriege nie gewollt
Sie haben nur das Pech
Dass dort, wo sie sind, wo ihr Zuhause
Die Machtgierigen keinen Frieden wollen
Sich nicht der Diplomatie bedienen
Weil SIE, SIE, nicht in den Kugelhagel der Front gehen
Weil SIE, IHRE Macht nicht für den Frieden
Sondern für Töten, Zerstören, Vernichten, Foltern, Völkerwanderungen einsetzen
Wie arm du geworden, „Mensch“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.02.2024
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen