Sonntag, 13. Juli 2025

Heimatlos, weil „Freiheit“ mein Kindheitstraum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimatlos, weil „Freiheit“ mein Kindheitstraum                  

 

Wenn deine Heimat verschwunden

Weil Freiheit dein Kindheitstraum

Du, in der Fremde, keine Heimat gefunden

Gibt es keinen Trost. Herz, Geist und Seele ersticken im Raum

 

Die Seele weint, traurig Geist und Herz

Du suchst vergebens nach deinen Gassen

Wohin du schaust, tief ihn zu spüren, den Schmerz

Weil alles verloren. Deswegen, kann ich nicht hassen

 

Nur leiden, weinen, Heimweh spüren

Tief in mir, alles zerbrochen, in einsame Scherben

Wenn Erinnerungen mein Heimweh berühren

Weiß ich, Heimat gibt es nur einmal, nicht zu kaufen, nicht zu erben

 

Heimat, diese gelebte Geborgenheit

Die es kein zweites Mal gibt, auf dieser Welt

Dieses Gefühl nennt sich Zuhause, Heimatgeborgenheit

Nur damals gelebt, damals in meinem Hatzfeld

 

Seitdem taumele ich durch die Zeit

Lebe den Wohlstand „Freiheit“

Nirgendwo zu finden, auch nicht in der „Freiheit“

Diesen Reichtum „Heimat“, diese edlen Jahrzehnte gelebter Heimatgeborgenheit

 

Wo der Haustürschlüssel noch hing am Gartenzaun

Die Fenster sperrangelweit offen, zur Sommerzeit

Heimatjahrzehnte, welch einzigartiger, nie wiederkehrender Traum

Wo Nachbarn kein Termin gebraucht, sie kamen zu jeder Jahres- und Uhrzeit

 

„Heimat“, das ist ein spürbar gelebtes Glück

Wo edle Werte deinen Alltag geschmückt

Heimat, unsere Jahrzehnte kommen nie mehr zurück

Wo jeder sich, voller Ehrfurcht vor dem Himmel, nach der letzten Rose gebückt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  09.06.2025

 

 

 

 

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