Foto:©Elisabeth Anton
Heimatlos, weil „Freiheit“ mein Kindheitstraum
Wenn deine Heimat verschwunden
Weil Freiheit dein Kindheitstraum
Du, in der Fremde, keine Heimat gefunden
Gibt es keinen Trost. Herz, Geist und Seele ersticken im Raum
Die Seele weint, traurig Geist und Herz
Du suchst vergebens nach deinen Gassen
Wohin du schaust, tief ihn zu spüren, den Schmerz
Weil alles verloren. Deswegen, kann ich nicht hassen
Nur leiden, weinen, Heimweh spüren
Tief in mir, alles zerbrochen, in einsame Scherben
Wenn Erinnerungen mein Heimweh berühren
Weiß ich, Heimat gibt es nur einmal, nicht zu kaufen, nicht zu erben
Heimat, diese gelebte Geborgenheit
Die es kein zweites Mal gibt, auf dieser Welt
Dieses Gefühl nennt sich Zuhause, Heimatgeborgenheit
Nur damals gelebt, damals in meinem Hatzfeld
Seitdem taumele ich durch die Zeit
Lebe den Wohlstand „Freiheit“
Nirgendwo zu finden, auch nicht in der „Freiheit“
Diesen Reichtum „Heimat“, diese edlen Jahrzehnte gelebter Heimatgeborgenheit
Wo der Haustürschlüssel noch hing am Gartenzaun
Die Fenster sperrangelweit offen, zur Sommerzeit
Heimatjahrzehnte, welch einzigartiger, nie wiederkehrender Traum
Wo Nachbarn kein Termin gebraucht, sie kamen zu jeder Jahres- und Uhrzeit
„Heimat“, das ist ein spürbar gelebtes Glück
Wo edle Werte deinen Alltag geschmückt
Heimat, unsere Jahrzehnte kommen nie mehr zurück
Wo jeder sich, voller Ehrfurcht vor dem Himmel, nach der letzten Rose gebückt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
09.06.2025
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen