Es war
einmal Heimat
Die alten Häuser stehen gemeinsam
Wie auf Pfählen verankert an ihrem OrtGassen so leer, so einsam
Brauchtum, Lieder, Sprache, alles fort
Gähnende Leere hängt in den Baumkronen
Fremde dehnt ihre Arme ausÜberall Fremde neben Fremden wohnen
Dort, Richtung Sonnenaufgang, einst mein Elternhaus
Überall in den Gassen, Haus, Hof und Garten
Scheint die Fremde aller Fremden zu seinLange stehe ich da. Welch Warten
Alles dahin. Mit meiner Erinnerung blieb ich allein
Erinnerungen, welch gelebte Stunden
Umarmt, geprägt von heimatlicher EinzigartigkeitDiese Leere, diese Öde, diese Stille, diese Wunden
Wo einst Sternengold heimatlicher Geborgenheit
©
Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen