Freitag, 1. Juni 2018





Die Hand, welch Wunder…                                                            


 
Bist du mal traurig, verzweifelt, sehr allein
Brauchst du mal eine haltende Hand
Um zu spüren, wie wohl ihre Wärme kann sein
Wenn die Macht dieser Berührung wie leuchtende Felsenwand


Lass dich von einer stummen Hand sanft berühren
Wenn sie dich zu ersticken droht, deine Einsamkeit
Eine haltende Hand lässt dich so viel Glück spüren
Sie schenkt dir Kraft, Wärme, wortlose Geborgenheit


Eine haltende Hand, sie ist wie ein Wunder von Nähe und Macht
Als ob sie dich schweigend über deine Sorgen trägt
Eine Hand tröstet immer, ob es Morgen, Tag, Abend oder Nacht
Eine Hand ist wie ein Wunder, als ob Kraft in dein Herz gefegt


Es kann grausam, dunkel sein für dich und sehr schwer
Doch, wenn eine Hand da, die still dich berührt
Dann, dann schwindet deine Traurigkeit, mehr und mehr
In deinem Herzen eine Wohltat geboren, wenn du die Hand gespürt


Die Hand, sie ist so alltäglich, hat so viel heimliche Macht
Sie kann dir Kraft, Hoffnung, Halt und Wärme geben
So selten der Mensch, heute, noch an die Hand gedacht
Obwohl sie wie ein Mahnmal von Geborgenheit für Liebe, Kraft, Wärme, Leben…


 © Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

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