Mein Hatzfeld, auf ewig mit dir verbunden...
Meine
Gedanken haben nur eine Richtung
Sie landen
in der Heimat, daheim in Hatzfeld
Dieses
Heimweh, wie ein Weg von Zerfall und Hoffnung
Mal Tränen,
mal Kraft, mal Schatten, mal Licht mir bestellt
Wenn
Heimweh in meiner Seele schreit
Malen Gedanken
Bilder schönster Erinnerung
Nirgendwo dem
Himmel so nah, mit dem Abendrot zu zweit
Als daheim
in Hatzfeld. Welch kostbar wertvolle Umarmung
Ich sehe
die Sonne auf- und sanft sinkend untergehen
Ich höre
die Hunde bellen, die Hühner gackern, wenn ihr Ei gelegt
Ich sehe
die alten „Spennrosen“, so schweigsam vor dem Brunnen stehen
Ich sehe
die Herbstblätter tanzen, wenn der Wind sie wahllos weggefegt
Sehe die Wassermelonen,
die Milch, im Brunnenwasser sich kühlen
Ich sehe
Großi, sie „roppt“ im Garten eine Hand voll Klee
Damit auch
die Schweine in dieser reichen Gartenfülle wühlen
Ich sehe den
Apfelbaum, wie ehrfurchtsvoll vor seiner Blütenpracht ich steh´
Ich sehe
die Reben, wie sie ihre Ranken strecken
Sie schlängeln
sich, wie herrlichste Locken um den Draht
Ich höre
Hahnenkrähen, wie sie uns jeden Morgen wecken
Die Laute
der Tiere - wenn jedes seine Begrüßung parat
Die
Schwalben kommen und ziehen wieder fort
Nur wenige Menschen
sehen, welch Kunstwerk so ein Schwalbennest
Draußen auf
dem Feld noch „Storze“ zu finden - mal da, mal dort
War das „Wehnche“
voll, war die Heimfahrt ein Freudenfest
Die Wäsche
gewaschen. Kompottgläser in Reih und Glied, für die Winterzeit
Die erntefrischen
Mais-Lieschen, längstens im Strohsack ihren Platz gefunden
Erinnerungen!
Was war es so schön daheim, wohltuend diese Heimatgeborgenheit
Dank reicher
Erinnerungen, mein Hatzfeld, auf ewig mit dir verbunden…
©Elisabeth
Anton, Speyer / Hatzfeld
05.08.2005
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