Muttersorgen
Schau nicht
in die Welt.
Sie ist so
voller Hunger, Leid, Krieg, Tod, Zerstörung.
Was die
Zukunft uns bestellt,
wer weiß es
schon. Hoffnung…?
Ich dachte,
mein Kind,
die
Menschen lernen aus der Vergangenheit.
Nein! Die
Kriegsgeilen noch immer skrupellos sadistisch sind.
Steigern das
Leid der Welt, ihr Vermögen, bei jeder Gelegenheit.
Sie
„thronen“ am runden Tisch,
mit
Häppchen, Wasser, in Anzug und Krawatte.
Programmieren,
wo er zuerst verreckt, der Fisch.
Wo sie
siegen wird, die schlaueste Ratte.
Es tut mir
so leid, mein Kind.
Die Welt
sieht die edlen Werte des Seins nicht mehr.
Er hat sich
so falsch gedreht, der Wind.
Bald auch Hoffnungsträume
stumm und leer…?
Es tut mir
so leid, mein Kind…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
31.03.2018
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