Samstag, 14. Juli 2018
Die Natur nimmt sich alles wieder...
Die Natur nimmt sich alles wieder…
Stille umgibt mich. Bilder schweigend an der Wand
Und doch sprechen sie, berühren mein Herz
Es reicht eben der Erinnerung seine Hand
Heimweh verbreitet Sehnen, Traurigkeit, Schmerz
Wenn Heimweh mich umarmt, tief berührt
Sehe ich die Schönheit der Blumen da draußen nicht mehr
Meine Gedankenwelt, still und leise, in die Heimat entführt
Wie sehne ich mich nach Hatzfeld, nach Daheim so sehr
Ich habe Heimweh nach der Stadt meiner Kindheit
Wo Reben duftend das Spalier umarmt
Wie war sie so wunderschön, diese Zeit
Die Menschheit heute, im Herzen so verarmt
Alle wollen nur Spaß haben, hoch hinaus
Technik, Luxus, Macht und geniale Forschung
Alles so sinnlos, hat des Menschen Herz kein Zuhaus´
Leid überall, Natur zeigt Macht. Versteht keiner ihre Drohung
Stille, Traurigkeit umgeben mich. Meine Erinnerungen leben
In Gedanken gehe ich nach Hause, nach Hatzfeld zurück
Die Menschheit so arm geworden, nur wenige noch von Herzen geben
Kaum einer übt Einsicht. Die Natur, sie holt sich alles, langsam aber sicher, zurück…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.05.2007
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