Kaum einer denkt noch daran…
Kühler Sommermorgen umarmt die Welt
Freud, Leid, Pech und Glück, auf die Reise gehen
Jedem von uns irgendetwas auserwählt
Damit wir nicht ziellos vor unserem Tag stehen
Der Eine lebt die Freude, der Andere tiefstes Leid
Manch einer von Sorgen, Pflichten fast erdrückt
Jeder von uns muss sie meistern, seine Zeit
Selten noch, der Mensch nach Blumenpracht sich bückt
Die Welt hat verlernt, wie wertvoll, wie schön
Sonnenaufgang, Tageslicht, Abendrot
Zu viele, fast blind, an ihrer Zeit vorbeigehen
Wundern sich plötzlich, wie nah das Ende, der Tod
Zu wenige, heutzutage, bereit zu sortieren
Was im Alltag unserer Jahre wirklich zählt
So wenige denken daran, was Liebe, Güte komponieren
Dass sie die Lieder des Herzens - für Frieden, Freiheit unserer Welt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
04.08.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen