Klang der Lebensnoten…
Wenn die Hoffnung verloren scheint
Beende es nicht, dein Träumen
Auch der Tau im Sonnenlicht mal weint
Man muss auch mal verlieren, versäumen
Man kann nicht immer Sieger sein
Der Himmel trägt es auch, sein Wolkenmeer
Bist du auch verzweifelt, oft allein
Das Fass deiner Träume ist nicht leer
Schöpfe Kraft und Hoffnung
Aus der Macht deiner Wunschliste
Mal schön, mal traurig die Erinnerung
Uneben auch des Winters Rodelpiste
Wer nicht mehr hoffen will
Glauben an seine Kraft, die er in sich trägt
Steht eines Tages wahrhaftig allein da – stumm, still
Weil er das Räderwerk seiner Träume nicht mehr bewegt
Scheint alles auch düster und verloren
Gib nie auf! Der Himmel schickt auch dir seine Boten
Vergiss nie: Irgendwann ward´ man geboren
Mit zu komponieren, am Klang der eigenen Lebensnoten…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.01.2017
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