Dienstag, 17. Juli 2018

Welch Wandern der Zeit...



























Welch Wandern der Zeit…                           

Der Wind bewegt die Baumkronen
Als ob Zweige sich verflochten zum Tanzen

Regentropfen, so kristallin an den Scheiben
Das Vogelhäuschen am Baum, einsam

Im Frühlingssturm, wie verloren
Vergessen, verlassen, mitten im Garten

Kein Vogelzwitschern mehr zu hören
Nur Sturmgebraus und Zeigerwandern

Im Ticken der Wanduhr
Als ob der Sturm, alle Zeit mitnehmen will

Augenblicke rastlos wandern
In dieser unaufhaltsamen Vergänglichkeit…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
     17.04.2016

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