Montag, 10. September 2018
Endlich wie damals...
Endlich wie damals…
Der Tag hat die Nacht zur Seite geschoben
Fröhlich kräht ein Hahn, durch diese Morgenstille
Das Glück dich wiederzusehen, Heimat, das will ich loben
Ich bin zuhause in Hatzfeld. Ich danke Gottes Wille
Es ist ein Gefühl, ich kann es kaum beschreiben
Wenn Herz und Seele den Tanz meines Heimwehs tanzen
Wenn Erinnerungen wie lebende Bilder vor mir stehen bleiben
Weil ihre Mächte sie tief in meine Seele stanzen
Noch ein Hahnengeschrei, dort bellt ein Hund
Die Taube gurrt im alten Zwetschgenbaum
Die Kirchturmuhr schlägt wie damals, zur Morgenstund´
Und ich lebe ihn, meines Heimwehs Wahnsinnstraum
Ich lebe Heimweh - seine Freude und seinen Schmerz
Ich lebe diese Welt der Gefühle, die man im Leben nur einmal spürt
Wenn man auf heimatlichem Boden steht. Es weint das Herz
Wenn mein Heimweh endlich wieder Heimaterde berührt
Wenn ich in meiner Heimat daheim, daheim in Hatzfeld
Ist´s, als ob ich zwischen Himmel und Erde ein Wunder lebe
Dein "altes" Gesicht längst verblasst. Die Zeit hat es so bestellt
Aber ich lebe diese einzigartige, eigene Heimatwelt. Ich lebe
Dieses göttliche Gefühl von Sein und Werde
Ich spüre es, wie Dank und Wunder mich wortlos beglücken
Es ist wie Seelenbalsam, berührt mein Schritt deine Erde
Hatzfeld, du warst, bist, wirst es immer sein, mein Heimweh - mit und ohne Erinnerungslücken…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.06.2005
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