Donnerstag, 27. Juli 2023

Wem bleibt die Hoffnung


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wem bleibt die Hoffnung                                        

 

Ich befürchte, ich erlebe zurzeit

Zum zweiten Mal, einen Untergang

Sie hat sich so verändert, die Menschheit

Zu viele blind, vor dem zerstörerischen Wellengang

 

Man schaut zu, wie so vieles verschwindet

Einfach nicht mehr da, spurlos untergeht

Kaum einer den Blick zur Wirklichkeit findet

Obwohl die Tragödie mittendrin steht

 

Alles so verändert, nichts mehr, wie es mal war

Viele Menschen, als ob ferngesteuerter Spielball

So viel schon vernichtet, seit einigen Jahr´

Man sieht so klar, was alles im Fall

 

Und dennoch, die Mehrheit bleibt blind

Sie will die Wirklichkeit nicht sehen

Keine Ehrfurcht mehr vor Greis oder Kind

Zu viele, so rücksichtslos, durch unsere Gegenwart gehen

 

Einmal schon erlebt, wie meine Heimat verschwunden

Ausgelöscht, alles dem Erdboden gleichgemacht

Keiner hätte das je gedacht, wo er den Weg in die Freiheit gefunden

Doch Heimat verschwand, wortlos, leis´ man es gemacht

 

Und jetzt, Jahrzehnte hier in der Freiheit

Scheint, eine Diktatur sich anzubahnen

So vieles schon vernichtet, in kürzester Zeit

Langsam, aber sicher. Es wehten auch keine Fahnen

 

Es scheint, als sollen Deutschland, Europa, verändert, destabilisiert werden

Diese Geschehnisse, diese zügellose, unkontrollierte Zuwanderung

Gibt es in keinem anderen Land auf diesen Erden

Es scheint, langsam wird zerstört, getötet. Wem bleibt die Hoffnung

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   09.07.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

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