Samstag, 15. September 2018

Sommer, welch sichtbare Vergänglichkeit


















Sommer, welch sichtbare Vergänglichkeit  
    


Wenn der Sommerwind sie geküsst
Die Weizenähren

Wenn das Korn zufrieden
Neben dem Stoppelfeld

Wenn die Feldblumen alle Sinne gestreichelt
Mit ihrem unverwechselbaren Duft

Wenn der alte Nussbaum
Sein Nachtlied gesungen

Dann, dann war der Sommer – still und leise
Auf seiner Reise durch die Vergänglichkeit…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       31.08.2018


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