Samstag, 24. November 2018
Deiner Erinnerungen Geborgenheit...
Deiner Erinnerungen Geborgenheit…
Wer soll es schon sehen
Wenn mein Herz, meine Seele weinen
Weil ich alles verloren, allein muss weitergehen
Ob Stürme toben, ob Sterne scheinen
Wer soll es schon hören
Das Echo von Schmerz und Leid
Wer soll es erhören, wen stören
Mein Weinen, seit ewiger Zeit
Im stillen Schritt der Vergänglichkeit
Ziehen auch meine Tränen wortlos mit
Grausam sind Schmerz und Einsamkeit
Ob er leise, laut, schwer oder leicht der Schritt
Im steten Wandern durch die Zeit
Sieht kaum einer dein Leid, deine Tränen
Hülle dich in deiner Erinnerungen Geborgenheit
Versuche das Glück deines Lebens zu erwähnen
Versuche stark zu bleiben – im Schmerz, im Leid
Damit du weitergehen kannst, auch in der Dunkelheit
Alles im Leben hat Sinn, Ziel, seine Zeit
Am Ende, da bleibt sie immer, deiner Erinnerungen Geborgenheit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
31.10.2017
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