Montag, 7. Januar 2019

Irgendwie...















Irgendwie…


Irgendwie, irgendwo gibt es auf dieser Erde eine unerklärbare Macht
Das habe ich schon so oft erlebt, so oft schon gesehen
„SIE“ lässt dich nicht immer allein, „SIE“ schaut und wacht
Über manchen Schritt - scheint es, du musst ihn hilflos gehen

Irgendwie gibt es immer einen neuen Weg, ein neues Ziel
Irgendwie geht alles weiter, egal was geschehen, was passiert
Das Leben wählt immer, jeden Tag neu, immer ein anderes Spiel
Und wenn es Frühling, schon die Vogelschar in den Bäumen musiziert

Irgendwie ist das Leben wie der Erde Dünen, Meere, Täler und Berge
Nach Kummer und Tränen kommt immer wieder eine neue Hoffnung.
Solange die Märchen uns erzählen von König, Bettler, Gut, Böse, Riesen, Zwerge
Solange dreht sich die Welt mit uns, schreibt ins Buch deiner Erinnerung

Nichts ist im Leben aufhaltbar, alles bleibt endlich, einfach vergänglich
Es wechseln die Stunden, Tage, Jahre und die Jahreszeiten
Kummer und Tränen, Sorgen, Glück, Freud und Leid bleiben alltäglich
Und doch scheint es, „da oben“ wacht jemand, beschützt dich, mich, Erde, Himmelsweiten

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        04.04.2007

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vergiftet, vernichtet sie nicht, unsere schöne, reiche Welt

                    Foto:©Elisabeth Anton   Vergiftet, vernichtet sie nicht, unsere schöne, reiche Welt         Wir, wir haben alle nur...