Foto:©Elisabeth Anton
Es war einmal Heimat
An der „Neuen Bahn“
Alles verschwunden
Artesischer Brunnen, die Schmalspurbahn
Das „Pumphaus“ am Kanal
Als ob nie dagewesen, dieser Prachtbau
Am Stadtrand Richtung Südosten
Wo einst Menschen
Ihr tägliches Brot verdient
Nur noch ebene Heimaterde
Weil Ziegelfabrik, Hanffabrik, vieles mehr
Dem Erdboden gleichgemacht
Wie Jahrzehnte davor, des Grafen Märchenschloss
Aber in seinem Verwaltungsgebäude
Thront heute noch das Bürgermeisteramt
Ungeniert und selbstverständlich
Die Kirchen stehen noch
Der Friedhof schon fremd
Weil die Geschichte ihre Wege geht
Die immer, immer nur von Menschen gemacht…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
09.02.2020
Deine Zeilen sind sehr gut und wirklich lesenswert , sehr kritisch aber das ist immer richtig und nie verkehrt! Auch ich bin gern eine Querdenkerin! Müssen wir auch sein..... wo käme unsere Welt denn sonst auch hin... lg. Sabine Daus
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