Foto:©Elisabeth Anton
Mensch, beende endlich Kriege, Folter, Hungersnot, das Töten Unschuldiger
Frühlingswind wiegt die Baumkronen
Im Rhythmus der Zeit
So wenige Vögel nur noch zwischen den Zweigen wohnen
So viele Arten verschwunden. Welch traurige Wirklichkeit
Tierarten, Vögel, so viele schon verschwunden
Der Morgen verstummt, kein Amselkonzert mehr zu hören
Nur einzelne Amseln noch den Weg in ihren vertrauten Garten gefunden
Mensch, willst du alles vernichten, alles zerstören
Was Natur und Erde uns geschenkt, was Generationen aufgebaut
Hat noch keiner gemerkt, dass er trotz reich und täglichem Gewinn
Kein zweites Leben bekommen, egal wann und wo er auf die Uhr geschaut
Welche Fragen kommen EUCH in den Sinn
Wenn wir uns nicht bald abwenden
Von Krieg, Folter, Töten, Hungersnot, Zerstören
Werden Natur und Himmelszelt uns klare Botschaften senden
Die wir, hoffe ich, nicht zu spät sehen, erhören
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.04.2024
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