Foto:©Elisabeth
Anton
Niemals ohne meinen Glauben, meinen Herrgott
So reich mein Leben
So traurig viele Jahrzehnte
Alles bekommen, in steter Zufriedenheit
Plötzlich, alles genommen, restlos alles
Ein Auf und ein Ab
In schmerzvoller Umarmung
Des Schicksals, wenn es mich nicht verschont
Als ob geprüft, was ich fähig zu tragen
So bitter das Leid, der Schmerz
So traurig meine Tage, über Jahrzehnte
Und ich ging weiter, aufrecht immer weiter
Mit einer Stärke, die mein Glauben mir gegeben
Ohne zu glauben, zu hoffen
Hätte ich meinen Weg nicht geschafft
Niemals, niemals ohne meinen Herrgott
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
13.05.2016
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