Foto:©Elisabeth Anton
Manchmal reicht
Hoffnung allein nicht
Sie merkte wohl, SIE ging verloren
Auf ihrem Weg zwischen Wirklichkeit und Traum
So dankbar ihre Seele, mit welch Gefühlswelt sie geboren
Doch für ihre Träume gab es keinen Raum
Unterwegs, zwischen Magie von Poesie und Realität
Waren ihre Wege, über Jahrzehnte, vom Schicksal geprägt
Es blieb ihr nichts, weder Traum noch Hoffnung, nur verlorene Wunschqualität
Alles in ihrem Leben sich immer auf den Pfaden ihrer Schicksale bewegt´
Sie merkte so oft, SIE ging verloren
Ihre Bücher gestapelt, ihre beschriebenen Blätter schwiegen im leisen Abendwind
Immer auf Gedankenreisen, seit sie geboren
Sie liebte das Wort, Bücher, ihre Gefühlsmagie für Naturwunder, seit sie ein Kind
Ein Kämpfen, ein Träumen, ein Hoffen, ein Sein
Jahrzehnte voller Schicksale, mal Hoffnung, mal Schweigen
Sie merkte immer, SIE blieb mit ihren Schicksalen allein
SIE ging verloren, verloren zwischen Traum und Zeitreigen
Gehofft, geglaubt, geliebt, gelebt, getrauert, geweint
Es gab für SIE keinerlei Raum, weder Zeit noch Möglichkeit
SIE ging verloren auf dem Weg durch ihre Jahrzehnte, weil Schicksal es nicht gut gemeint
Es wird immer schmerzen, zu sehen, wie SIE verloren, auf dem Weg durch ihre Zeit
Manchmal reicht Hoffnung allein nicht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.06.2025
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