Montag, 7. Juli 2025

Manchmal reicht Hoffnung allein nicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Manchmal reicht Hoffnung allein nicht                                       

 

Sie merkte wohl, SIE ging verloren

Auf ihrem Weg zwischen Wirklichkeit und Traum

So dankbar ihre Seele, mit welch Gefühlswelt sie geboren

Doch für ihre Träume gab es keinen Raum

 

Unterwegs, zwischen Magie von Poesie und Realität

Waren ihre Wege, über Jahrzehnte, vom Schicksal geprägt

Es blieb ihr nichts, weder Traum noch Hoffnung, nur verlorene Wunschqualität

Alles in ihrem Leben sich immer auf den Pfaden ihrer Schicksale bewegt´

 

Sie merkte so oft, SIE ging verloren

Ihre Bücher gestapelt, ihre beschriebenen Blätter schwiegen im leisen Abendwind

Immer auf Gedankenreisen, seit sie geboren

Sie liebte das Wort, Bücher, ihre Gefühlsmagie für Naturwunder, seit sie ein Kind

 

Ein Kämpfen, ein Träumen, ein Hoffen, ein Sein

Jahrzehnte voller Schicksale, mal Hoffnung, mal Schweigen

Sie merkte immer, SIE blieb mit ihren Schicksalen allein

SIE ging verloren, verloren zwischen Traum und Zeitreigen

 

Gehofft, geglaubt, geliebt, gelebt, getrauert, geweint

Es gab für SIE keinerlei Raum, weder Zeit noch Möglichkeit

SIE ging verloren auf dem Weg durch ihre Jahrzehnte, weil Schicksal es nicht gut gemeint

Es wird immer schmerzen, zu sehen, wie SIE verloren, auf dem Weg durch ihre Zeit

 

Manchmal reicht Hoffnung allein nicht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  28.06.2025  

 

 

 

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