Freitag, 31. Oktober 2025

Wolkenschatten über der Oktobersonne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Wolkenschatten über der Oktobersonne                         

  

Augenblick, wie bist du so schön

Reich an Freude, goldenem Sonnenlicht

Sie schenkt uns ihre Strahlen, schon will sie weitergehn´

Oktobersonne, sie bleibt nicht

 

Wolkenschatten stehlen uns ihr Licht

Herbstgrau dehnt sich überall aus

Sonnenstrahlen, welch wärmendes Licht

Plötzlich, alles so dunkel, jede Magie zu Ende, aus

 

Die Meise schmiegt sich ans letzte Blatt

Die anderen vom Wind längst mitgenommen

Alles seinen Anfang, sein Ende hat

Wenn alles, alle, die Macht des Vergehens zu spüren bekommen

 

Augenblicke, sie wechseln mit der Zeit

Mal Sonnenstrahlen, ihr goldenes Licht

Mal Wärme, mal Welken, und immer Vergänglichkeit

Lebe den Augenblick, bleiben kann er nicht

 

Kein Augenblick, wie immer er ist, wird bleiben

Alles fließt ins Meer der Vergänglichkeit

Alles in deinem Leben ein unaufhaltsames Treiben

Nur DU allein kannst sie spüren, leben, deine dir geschenkte Zeit

 

Auch wenn Wolkenschatten über der Oktobersonne

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  21.10.2025

 

 

 

 

 

 

 

Warum können Menschen töten?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Warum können Menschen töten?                         

  

Warum können Menschen töten

Wieso können sie tausende Leben vernichten

Warum können Menschen zerstören, foltern

Wie ist das möglich

 

Warum können „manche“ nicht in Frieden leben

Warum bevorzugen sie die Diplomatie nicht

Wie kann man all diese getöteten Soldaten, Kinder, Zivilisten, sehen

Ihnen Jugend und Leben geraubt, alles genommen

 

Warum? Warum kann man hungernde Kinder hungern lassen

Wie kann man den Schmerz dieser Kinder mitansehen

Wenn sie so bitterlich weinen

Wenn sie betteln, beten, flehen um ein Stück Brot

 

Warum tötet man noch immer, im 21. Jahrhundert

Wie kann man diese hunderttausenden getöteten Unschuldigen übersehen

Warum tötet man, obwohl man kein Recht dazu

Warum, wie kann das sein

 

Nicht mal Tiere verursachen solche Gräueltaten

Wozu Menschen, über Jahrhunderte, fähig

Skrupellos, sadistisch, herzlos, herzlos

Warum können Menschen töten? Warum?

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               01.10.2025

 

 

Donnerstag, 30. Oktober 2025

Oktoberregen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Oktoberregen       

                                               

Der Morgen gähnt in traurigster Einsamkeit

Grau in Grau das Himmelszelt

Der Regen zerstört dieser Herbstfarben Schönheit

Überall fallen Blätter, sie glänzen nicht mehr, obwohl einzigartig ihre Welt

 

Jedes Blatt, einzigartiges Wunder der Natur

Ob Form, ob Farben, auf dem Weg von Welken und Gehen

An jeder Blattspitze der Regentropfen kristalline Spur

Auch im grauen Nebel kann man Naturwunder sehen

 

Es hat sich entleert, das Wolkenmeer

Der Regen freut Garten, Wiesen und Feld

Bald sind die Baumkronen blätterleer

Der Regen raubt viel Schönheit, dieser farbenfrohen Blätterwelt

 

Nun liegt sie da, nass und kalt

Die bunte Blätterpracht, umarmt von den Regentropfen

Es danken Wiesen, Felder, Gärten, der Wald

Und alle wissen, die Vergänglichkeit wird immer anklopfen

 

Vergänglichkeit, sie nimmt alles mit

Die bunte Farbenblätterpracht, des Herbstes welkende Symphonie

Vergänglichkeit, sie bleibt unserer Erde ewiger Schritt

Regentropfen fallen leise. Wohltat, sie zu hören, des Oktoberregens Zaubermelodie

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    23.10.2025

 

Beendet das Töten, das Leiden, all diese Gräueltaten der Kriege

                  Foto:©Elisabeth Anton        Beendet das Töten, das Leiden, all diese Gräueltaten der Kriege        Nachrichten, Bilde...