Foto:©Elisabeth Anton
Wolkenschatten über der Oktobersonne
Augenblick, wie bist du so schön
Reich an Freude, goldenem Sonnenlicht
Sie schenkt uns ihre Strahlen, schon will sie weitergehn´
Oktobersonne, sie bleibt nicht
Wolkenschatten stehlen uns ihr Licht
Herbstgrau dehnt sich überall aus
Sonnenstrahlen, welch wärmendes Licht
Plötzlich, alles so dunkel, jede Magie zu Ende, aus
Die Meise schmiegt sich ans letzte Blatt
Die anderen vom Wind längst mitgenommen
Alles seinen Anfang, sein Ende hat
Wenn alles, alle, die Macht des Vergehens zu spüren bekommen
Augenblicke, sie wechseln mit der Zeit
Mal Sonnenstrahlen, ihr goldenes Licht
Mal Wärme, mal Welken, und immer Vergänglichkeit
Lebe den Augenblick, bleiben kann er nicht
Kein Augenblick, wie immer er ist, wird bleiben
Alles fließt ins Meer der Vergänglichkeit
Alles in deinem Leben ein unaufhaltsames Treiben
Nur DU allein kannst sie spüren, leben, deine dir geschenkte Zeit
Auch wenn Wolkenschatten über der Oktobersonne
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.10.2025
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