Dienstag, 18. November 2025

Heimat, irgendwann alles dahin, wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimat, irgendwann alles dahin,         

wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht        

  

Das alte Gartentor, aus Holz

Es zittert einsam im Februarwind

Einst, der Besitzer ganzer Stolz

Heute, heute, Heimatjahre nur noch Erinnerung sind

 

Das Haus geneigt, seine Mauern bald zerstört

Ein Fensterrahmen hängt noch am Giebel, im eisigen Wind

Einst, hinter festen Mauern, Kinderlieder man gehört

Heute, alles, Haus, Ställe, Schuppen, nur noch Ruinen sind

 

Ein Haus, einst Daheim. Weiße Gardinen an den Fensterscheiben, so wunderschön

Dort, dort in der Heimat, am Stadtrand

Seine Besitzer verstorben. Jahrzehnte vergehn´

In aller Stille reicht Vergessen der Vergänglichkeit die Hand

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  22.02.2025

 

 

 

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                  Foto:©Elisabeth Anton     Heimat, irgendwann alles dahin,           wenn Vergessen der Vergänglichkeit die Hand reicht...