Mittwoch, 5. November 2025

Septemberwind, welch heiliger Augenblick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

 

Septemberwind, welch heiliger Augenblick                                

  

Das Rauschen des Waldes zu hören

Als ob er den See umarmen will

Herbstzeit, sie wird aller Blütenkelche Magie zerstören

Jahreszeiten kommen und gehen, so schön, so still

 

Die Wellen, als ob sie ihre Sehnsucht beschreiben

Wenn sie sich, wortlos, über dem See festhalten

Da gibt es nur ein Gehen, kein Bleiben

Der Augenblick zeigt, wo seine Gewalten

 

Des Herbstes Rufen so wunderschön

Die Wellen, ich höre sie weinen

Sie tragen des Sommers Sehnsucht fort. Es war mal schön

Kein Augenblick wird ein zweites Mal scheinen

 

Ich schau weit über den See hinaus

Höre das Rauschen der Baumkronen

Hier am See, als ob meine Seele zuhaus´

Als ob ich „Heimat“ darf bewohnen

 

Ein Augenblick, ein Gefühl, eine Erinnerung

Septemberwind umarmt die Wellenpracht

Augenblick, welch Vergehen, welch Hoffnung

Und schon spürt man, mit welch Zauber der Herbst uns bedacht

 

Septemberwind über dem See, welch heiliger Augenblick

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   22.09.2025

 

 

 

 

 

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