Foto:©Elisabeth Anton
Warum? Warum? Warum?
Wenn eine Zivilisation eine andere kaputt macht
Bomben, Raketen, Panzer, der Menschen Kriegsalltag
Nirgendwo, dort, ein Kind noch lacht
Frage ich mich, wo sind die Herzen der Menschen? Keiner mehr die Liebe mag
Ganze Dörfer, Städte, Straßen, Gassen
Niedergebombt zu Ruinen, die vom eigenen Grauen schweigen
Wie können „Menschen“ so viele töten, vernichten, hassen
Wie kann man alles Gute Richtung Verderben neigen
Wie kann es sein, warum, wie
Dass so viele Kriegsschauplätze voller Tod, Verderben, Zerstörung
Hunderttausende getötete Soldaten, der Hinterbliebenen lebenslange Trauermelodie
Wie kann es sein, im 21. Jh., noch immer Kriege, Hunger, Bomben statt Umarmung
Gibt es keinen mehr der Machtgierigen, der Kriegsverbrecher
Die an all diese unschuldigen Getöteten denken, deren Leben einfach beenden
Wofür? Für wen? Weshalb? Warum?
Warum? Warum? Warum?
Soll das die Zukunft für unsere Kinder sein?
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.09.2025
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