Foto:©Elisabeth Anton
Aus dem „Nichts“ ins „Nichts“
Irgendwoher, aus dem „Nichts“
Entsteht Leben, unverwechselbares Leben
Wunder der Geburt
Kindheit, Jugend, Herbstzeit
Irgendwo sieht man sie
Die Macht des Alterns
Die nicht zu bändigende Vergänglichkeit
Durchwanderte Jahreszeiten
Von der Quelle des Lebens
Bis zum Letzten Amen
Wie die Geburt „Leben“ umarmt
So umarmt der „Tod“ das Leben
Aus dem „Nichts“ ins „Nichts“
Bis am Ende alles, alles, was lebt
Verwelkt, vergangen, gewesen
Mensch, denke nach
Ob du sie in Dank und Ehrfurcht gelebt
Deine Lebensjahre, dieses Wunder der Natur
Bis irgendwann alles, alles nur noch Erdenstaub
Aus dem „Nichts“ ins „Nichts“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.11.2025
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