Alles, als ob nur ein Augenblick…
Der Himmel
zeigt oft Güte, über Land und Leben
Nur die
Zeit, die Zeit hält niemand auf
Jedem
Anfang auch sein Ende gegeben
Augenblicke
wollen leben - ob das Glück bergab, ob bergauf
Wenn
Heimaterde im Verborgenen stirbt und schweigt
Und die
letzte Erinnerung man zu Grabe trägt
Das Rad der
Geschichte sich über die nächste Seite neigt
Im Buche
des Lebens, Blatt um Blatt weiterbewegt
Die Stadt
so fremd. Der Friedhof, welch verlass´ne Ruhestätte
Erinnerungen
sterben, Generationen gehen
Leben und
Tod, sie kennen weder Sieg noch Wette
Folgen nur
dem Weg deiner Zeit, bis alle Uhren stillstehen
Deshalb, lebe
die Stunden, vom Himmel dir schenkt
Ehre und
achte das Leben. Denk auch mal an ihn, den Tod
Irgendwann,
auch dein Weg vom letzten Schritt gelenkt
Richtung
Erinnerung, weil auch Heimat nur Leben und Tod…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.04.2004
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