„Heule
mit den Wölfen, sonst fressen SIE dich“
Wenn Heuchler ihre Gedankenwelt entblößen…
Der letzte
Anruf kann ein neuer Anfang sein
Ein neuer
Anfang kann auch Ende bedeuten
Eine Seele
voller Sorgen, verzweifelt, allein
Vielleicht
mal den Wink des Schicksals deuten
Man kann im
Leben nicht immer aufrecht gehen
Denn
rutscht man aus, fällt man so tief
Den Weg des
Windes muss man gehen
Will man
seine Richtung ändern, läuft alles schief
Im Strom
des Lebens peitscht grausam mancher Sturm
Man kann
nicht gegen den Strom schwimmen
Unerlässlich
wohl auch der Regenwurm
Nur mit dem
Winde, da kannst du Höhen erklimmen
Drehst du
dich in die falsche Richtung
Merkst du
erst mal den bitteren Unterschied
Recht haben,
Recht kriegen - Wahrheit und Dichtung
Doch beim
Wind, da gibt es keinen Unterschied
Zieh mit
ihm oder er verlässt dich
Deinen Weg
musst dann allein dir bahnen
Niemand
kümmert sich wirklich um dich
Zieh mit
dem Wind, mit den richtigen Fahnen
Heule mit
den Wölfen und zieh mit dem Wind
Du bist chancenlos,
bist du allein gegen ihn
Heule mit
den Wölfen, damit SIE dir wohlgesinnt
Sonst vernichten
SIE dich, verbauen dir jedes Weiterziehn´
Allein,
mutlos im Sturm des Lebens
Allein,
ohne Wölfe und ohne Wind
Du wirst
einsehen, alles im Leben ist vergebens
Wenn du
sinnlos wanderst wie ein Straßenkind
Gegen Wind
und Wölfe hast du nie eine Chance
Recht haben
und Recht kriegen - der Wahrheit bitterer Sinn
Denke nach:
Manchmal gibt es keine Revanche
Heule mit den
Wölfen, sonst raffen SIE dich, auch in der Blüte des Lebens, skrupellos dahin…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02. 06. 1997
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