So schnell vorbei, alles…
So schnell
zieht alles davon
Die Jahre
eilen, als ob fließender Strom
Unentwegt,
immer im Gehen
Im
Verändern, stets dem Altern gehorchend
Wenn es der
Ewigkeit entgegen strömt
Wenn es
sich, unaufhaltsam, der Vergänglichkeit beugt
So
unsichtbar, stumm schweigend
Eilen die
Jahre des Lebens dahin
Ohne zu
fragen, ob man will
Ohne
Rücksicht, ob man Leid, Schmerz tragen kann
Plötzlich,
plötzlich zieht der Herbst Bilanz
Plötzlich,
pendelt sich die Waage wieder ein
Wenn man
dankbar, Zufriedenheit leben will
Wenn man
sehen will, dass das Leben schön
Auch wenn
Sturmgebraus und Wolkenmeer
Manches
Sternenlicht mal erstickt
Am Ende,
ganz zum Schluss
Hat nur der
gelebt, der auch fähig
Glück, Zufriedensein,
Zeit und Dankbarkeit zu spüren
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.05.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen