Donnerstag, 14. Juni 2018

Teilen und Zufriedensein - unserer Erde Überlebenspforte


Teilen und Zufriedensein - unserer Erde Überlebenspforte       
Unsere Eiszeit, sehr nah…

So kurz ein Menschenleben
So wunderschön unsere Welt
Wäre die Wirklichkeit friedliches Nehmen und Geben
Wären unserer Erde weder Hunger noch Kriege bestellt

Wir müssen endlich teilen wollen
Teilen, was allen Menschen dieser Erde zusteht
Kinderspielzeuge, nicht Panzer, sollen über unsere Erde rollen
Jeder von uns nur einmal über diesen Erdball geht

Das Kind, es wird aus Liebe geboren
Sadismus, Kriege, Hass, Gier und Neid
Sie sind keinem von uns angeboren
Das Umfeld bestimmt Gefühlsreichtum, Denkweise, Zeit

So viel Elend, Hunger, Leid und Not
Steuern hilflose Kinder, Erwachsene, Richtung Gefühlsarmut
Erfährt das Kind was Liebe, Wärme und Brot
Sieht es die Blumen am Wegrand, zieht, voller Achtung seinen Hut

Was bringen uns Kriege, Hungersnot, Vernichtung
Warum erzeugen wir statt Waffen nicht Brot für die Welt
Kriege und Hungersnot, sie töten jede Hoffnung
Wir werden nur ein Schicksal erfahren - das wir uns selbst gefällt´

Diese Welt gehört uns allen, doch nicht uns allein
Wir müssen teilen - Brot für alle Hungernden, Frieden, Gerechtigkeit
Wird diese Menschheit nicht bald wachsam vernünftig sein
Bestimmt sie, unaufhaltsam, ihrer Erde erbärmlichste Zeit

Lasst Kinderaugen strahlen, die Wälder in ihrem leuchtenden Glanz
Vergisst die Hilflosen nicht, lasst Blumen blühen, den Bergen ihre Schönheit
Lasst unserer Natur ihren eigenen, so großartigen Tanz
Können wir nicht zufrieden teilen, stehen wir, sehr bald, vor unserer letzten Eiszeit…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
  13.12.2013

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