Mittwoch, 11. Juli 2018
Der Wind, der Wind meiner Heimat...
Der Wind, der Wind meiner Heimat...
Wundervolle Tage in Hatzfeld…
Nur hier streichelt er mich, so sanft und zart
Mit seinem gefühlvollen Hauch
Nur hier ist die Scholle so schwarz, weich und hart
Nur hier riecht er so verblüffend gut, der Rauch
Wenn er in den Gärten, draußen auf dem Feld
Die trockenen Halme schmeichelnd in Asche gebettet
Dann umarmt – nebelergraut - ganz Hatzfeld
Freue mich für jeden Käfer, jede Maus, die sich gerettet
Nirgendwo streichelt der Wind so liebevoll, nur hier
Nirgendwo hält er dich so fest in seinem Bann
Der Wind, er bewegt die Baumkronen - heute sein Revier
Er lässt mich in seinem Zauber wohnen, und dann
Dann gibt er mir Halt, umarmt mich zärtlich
Sehnsuchtbeladen streichelt er mein Gesicht
Der Wind, der Wind von Hatzfeld - so unvergesslich
Nur hier streichelt er königlich, hält, was er verspricht
Wiegt mich in den Schlaf, mit seiner Abendsymphonie
Streichelt jeden - ob Blume, Baum, Tier, Greis ob Kind
Lausche! So schön klingt sie nirgendwo, seine Melodie
Nur in Hatzfeld. Welch Zaubermacht, der Banater Heide Seelenwind...
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.08.2001
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