Foto:©Elisabeth Anton
Welkendes Farbenmeer,
Zeichen der Vergänglichkeit
In ihrer schweigenden Schönheit
Lässt der Wind die Baumkronen tanzen
Farbenfrohe Blätter fallen, mit der Zeit
Herbsterinnerungen, wie tief sie sich einstanzen
Einstanzen, ins Traumland der Seele
Wo sie bleiben wollen, weil es so schön
Manchmal, bestimmte Erinnerungen ich wähle
Um, durch die Gassen meiner Heimat zu gehn´
Herbst in meiner Heimat, ein Bühnentanz
Wo Farbenschönheit und Welken sich umarmen
Überall der Blätter wohltuender Glanz
Vergänglichkeit zieht übers Land, ohne Erbarmen
Herbst in meiner Heimat, ein Gemälde
Überall tanzende Blätter im Wind
Selbst im Welken uns mit Farbenwunder bedacht
Wie schön doch die Zeichen der Vergänglichkeit sind
Der Schmerz des Welkens, mit krönenden Farben uns belohnt
Selbst im Gehen lässt sie uns Schönheit bestaunen, die Natur
Überall die sichtbare Macht des Herbstes thront
Farbenwunder sie begehen, der Vergänglichkeit wortlose Spur
©Elisabeth Anton,
Speyer / Hatzfeld
29.08.2020
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