Dienstag, 1. September 2020

Welkendes Farbenmeer, Zeichen der Vergänglichkeit

















Foto:©Elisabeth Anton


Welkendes Farbenmeer, Zeichen der Vergänglichkeit 
           

 

In ihrer schweigenden Schönheit

Lässt der Wind die Baumkronen tanzen

Farbenfrohe Blätter fallen, mit der Zeit

Herbsterinnerungen, wie tief sie sich einstanzen



Einstanzen, ins Traumland der Seele

Wo sie bleiben wollen, weil es so schön

Manchmal, bestimmte Erinnerungen ich wähle

Um, durch die Gassen meiner Heimat zu gehn´



Herbst in meiner Heimat, ein Bühnentanz

Wo Farbenschönheit und Welken sich umarmen

Überall der Blätter wohltuender Glanz

Vergänglichkeit zieht übers Land, ohne Erbarmen



Herbst in meiner Heimat, ein Gemälde

Überall tanzende Blätter im Wind

Selbst im Welken uns mit Farbenwunder bedacht

Wie schön doch die Zeichen der Vergänglichkeit sind



Der Schmerz des Welkens, mit krönenden Farben uns belohnt

Selbst im Gehen lässt sie uns Schönheit bestaunen, die Natur

Überall die sichtbare Macht des Herbstes thront

Farbenwunder sie begehen, der Vergänglichkeit wortlose Spur



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                29.08.2020






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