Foto:©Elisabeth
Anton
Heimatgeborgenheit, Dank, Ehrfurcht, wahre Freundschaft
Heimat, meine Gedanken in deine Richtung
Heimweh treibt mich zu dir, nach Haus´
Alle tun sie weh, Erinnerung um Erinnerung
Vor allem, das Bild der Heimat, wo alles aus
Es war einmal Heimat, Elternhaus
Kindergartenzeit, Schulnoten, Ferienzeit an der Kaul
Die Katze ließ auf dem Dachboden keine einzige Maus
Wir, noch Kinder. Im Hof Schweine, Hühner, Gänse. Die Kuh, welch großes Maul
Wenn des Nachbarn Pferd
Zwischen seinen breiten Lippen so viel Gras genommen
Großmutter Langosch gebacken auf dem uralten Herd
War die Welt noch in Ordnung, wir haben Glück und Reichtum bekommen
Heimatjahre, welch Reichtum für Herz, Geist und Seele
Wir haben Brauchtum gelebt in schönster Vollendung
Heimat, wenn ich Heimweh wähle
Bin ich immer bei dir, bei jeder gelebten Erinnerung
Die alte Leiter steht nicht mehr am Gartenzaun angelehnt
Im Schweinestall, kein Grunzen mehr zu hören
Jede Erinnerung ihren Reichtum erwähnt
Wer, wer konnte Heimat, all das Wertvolle zerstören
Heimatjahrzehnte, meines Lebens edelstes Glück
Gelebtes Leben, Brauchtum, Lieder, Nachbarschaft
Heimat, so gerne denke ich an unsere Jahrzehnte zurück
Wo Dank und Ehrfrucht daheim, Heimatgeborgenheit zu spüren, edle Freundschaft
Heimat, es war einmal, nichts kommt mehr zurück
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.11.2024
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