Sonntag, 24. November 2024

Welch Schmerz, versuche ich deinen Namen zu erwähnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Welch Schmerz, versuche ich deinen Namen zu erwähnen     

 

Ich blättere im Buche meines Lebens

Auf jeder Seite hast DU „Ich liebe Dich!“ geschrieben

Bis grausames Schicksal uns seine Hand gegeben

Und alles „Glück“ nur noch ein Fremdwort geblieben

 

Wir lebten Jugend, die Liebe, die ersehnte Herbstzeit

Wir liebten die Natur, die Wunder durch Zeit und Raum

Wir lebten des Lebens Einzigartigkeit

Wir lebten der Sehnsucht wundervollen Traum

 

Das Glück war unseres Alltags Geschenk vom Leben

Bis Schicksal grausam zugeschlagen

Wir liebten, wir lebten weiter, wollten nicht aufgeben

Was einst so schön, an all unseren Tagen

 

Fast ihren wundervollen Glanz verloren

Die Blätter, im Buche meiner Erinnerung nur noch leer

Dein Tod, der größte Schmerz seit ich geboren

Meine Tage ohne Lachen, ohne Freude, nirgendwo Sinn mehr

 

Ohne dich, wie schwer Erinnerungen zu ertragen

All die schönen Stunden, gelebt in glücklicher Umarmung

Die Blätter bleiben leer, nur dein Foto vor mir, die endlosen Fragen

Bis zum letzten Atemzug lebt die Liebe, die einzig wertvolle Erinnerung

 

Welke Herbstblätter fallen auf das Buch meiner Erinnerung

Auf deinem Grab selbst die Rosen voller Tränen

Leben, Liebe, Glück, Glaube, Hoffnung, alles zur Erinnerung

Was bleibt, meine Traurigkeit, Schmerz, versuche ich deinen Namen zu erwähnen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                15.11.2024

 

 

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