Foto:©Elisabeth
Anton
Welch Schmerz, versuche ich deinen Namen zu erwähnen
Ich blättere im Buche meines Lebens
Auf jeder Seite hast DU „Ich liebe Dich!“ geschrieben
Bis grausames Schicksal uns seine Hand gegeben
Und alles „Glück“ nur noch ein Fremdwort geblieben
Wir lebten Jugend, die Liebe, die ersehnte Herbstzeit
Wir liebten die Natur, die Wunder durch Zeit und Raum
Wir lebten des Lebens Einzigartigkeit
Wir lebten der Sehnsucht wundervollen Traum
Das Glück war unseres Alltags Geschenk vom Leben
Bis Schicksal grausam zugeschlagen
Wir liebten, wir lebten weiter, wollten nicht aufgeben
Was einst so schön, an all unseren Tagen
Fast ihren wundervollen Glanz verloren
Die Blätter, im Buche meiner Erinnerung nur noch leer
Dein Tod, der größte Schmerz seit ich geboren
Meine Tage ohne Lachen, ohne Freude, nirgendwo Sinn mehr
Ohne dich, wie schwer Erinnerungen zu ertragen
All die schönen Stunden, gelebt in glücklicher Umarmung
Die Blätter bleiben leer, nur dein Foto vor mir, die endlosen Fragen
Bis zum letzten Atemzug lebt die Liebe, die einzig wertvolle Erinnerung
Welke Herbstblätter fallen auf das Buch meiner Erinnerung
Auf deinem Grab selbst die Rosen voller Tränen
Leben, Liebe, Glück, Glaube, Hoffnung, alles zur Erinnerung
Was bleibt, meine Traurigkeit, Schmerz, versuche ich deinen Namen zu erwähnen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.11.2024
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