Heimatlos, allein, eine mittellose
Fremde – aber in Freiheit…
Der Tag
sich leise vor dem Abend neigt
Die
Straßen, fast menschenleer
Die Stunden
längstens ihren Reichtum gezeigt
Vom Himmel
winkt das Sternenmeer
Keiner sieht,
dass an der Ecke dort
Ein
Schatten, sich stumm ans Haus gelehnt
Sie hat
kein Zuhause mehr, kein Heimatort
Wortlos, ihre
Herkunft sie erwähnt
Sie trägt
ihr langes, lockiges Haar
Versteckt,
festgebunden mit einem Stück Schnur
Von diesem
Augenblick sie geträumt, seit vielen Jahr
Heimatlos,
allein, eine mittellose Fremde, aber „Freiheit“ ihre Perlenschnur…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.06.2018
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