„Heimat“ für „Freiheit“ opfern müssen – welch Zynismus der Mächtigen
Heute, vor 38 Jahren...
Heimat, seit vielen Jahren
Fern von dir, in der Fremde
Wo Freiheit und Demokratie wohnen
Nur ein Zuhause, das schenken sie nicht
Heimat, seit ich „aussiedeln“ musste
War ich nie mehr „zuhause“
Nirgendwo mehr „daheim“
Immer nur wohnen, in einem Haus
In einer Straße, in einem Land
Wo keiner fragt, ob Aussiedlung schmerzt
Wo keiner sieht, nicht sehen will
Dass ich „Heimat“ für „Freiheit“ opfern musste…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.01.2016
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