Heimweh ist mein Weg nach Hause, in die Heimat…
Heimweh, mein Heimweh kann ich nicht erklären
Es ist eine Sehnsucht von erdrückendem Schmerz
Die Seele weint, Gedanken tot. Kann mich nicht wehren
Es fühlt sich an, als ob es am Ersticken, mein Herz
Es ist ein Gefühl, man kann es kaum beschreiben
Grenzenloser Schmerz, Suchen nach heimatlichem Ziel
Ein Chaos von Sehnsucht – ob Gehen, Verweilen, Bleiben
Heimweh, welch schmerzvoll höllisches Seelenspiel
Es erdrückt dich und schenkt zugleich Hoffnung
Es will gehen, weil es nicht zu bleiben vermag
Heimweh lebt von seiner Jahre Erinnerung
Manchmal lässt es schweben, dann löscht es den hellsten Tag
Heimweh, ein Gefühl von Sehnsucht nach Heimatzeit
Nach Stunden, wo einst Glück und Stille gewohnt
Da, wo Zuhause noch wohltuende Geborgenheit
Wo Natur und Mensch mit dem Zauber des Seins belohnt
Mein Heimweh schreit nach einer ganz besonderen Welt
Wo ich gespürt, dass ich bei Menschen, Natur, zuhause bin
Deine Welt gibt es kein zweites Mal, du mein Hatzfeld
Auch bin ich weit, dir gehören mein Herz, mein Heimweh, meiner Gedanken Sinn
Heimweh! Wer kann mir schon erklären, warum du bei mir wohnst, auf ewig
Meine Gedanken, Gefühle, treiben mich nach Haus. Welch reiches Feld
Heimat! Solange meine Gedanken wandern, atmet mein Heimweh für dich
Heimweh ist mein Weg nach Hause, mein Sehnen nach dir, du mein Hatzfeld…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.03.2007
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