Mittwoch, 24. April 2024

Meine Heimat, du Krone meines Lebens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Meine Heimat, du Krone meines Lebens    

                                                                                                                                 

Ich muss mich immer wieder wundern, staunen

Wie die Menschheit doch ihren Weg geht

Manche blieben unverändert, mit ihrem Lachen, ihren Launen

Manch einer so arrogant, heute noch vor dem eigenen Spiegel steht

 

Jene, die für mich, schon immer Mensch, Freund und edles Herz

Die sind es auch heute noch, bis heute Mensch geblieben

Wir sprechen noch immer die gleiche Sprache, lachen, weinen im Schmerz

Die wahren Menschen, bis heute, das Leben, Schicksal, die Zeit lieben

 

Genau wie damals können wir uns unterhalten

Andere wieder, sie tragen hoch die Nase im selben Gesicht

Es ist schon interessant zu sehen, wie Menschen „sich spalten“

Wenn Reichtum oder Menschsein ihrer Tageswaage Hauptgewicht

 

Es ist so wohltuend, mit alten Bekannten zu sprechen

Zu reden, über Gott und die Welt. Die Zeit dahin, der Mensch geblieben

Manche Erinnerungen schon in Tränen ausbrechen

Man bedauert vieles, von dem nichts mehr übriggeblieben

 

Hatzfeld, du uralte Stadt, du Haus meiner gelebten Zeit

Ich weine um Freunde, Bekannte, die immer dem Menschsein treu ergeben

Bin ich daheim, in meiner Heimat, lebe ich meiner Erinnerungen Göttlichkeit

Danke dem Himmel, du meine Heimat, dass du die Krone meines Lebens

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   21.08.2005

 

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