Freitag, 31. August 2018
Ohne Liebe, das ist kein Leben...
Ohne Liebe, das ist kein Leben…
Ein Leben ohne Liebe, ohne Umarmung
Das sind verlorene Stunden
Das ist vergeudete Zeit
Das ist versäumtes Glück
Ein Leben ohne Liebe
Das ist kein Leben…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.03.2018
Sturm und Wolkenschleier
Sturm und Wolkenschleier
Silberfarbene Wolkenschleier
verflochten mit tief schwarzen Wolkenfetzen,
kämpfen, mit aller Kraft,
im tosenden Sturm.
Der Sturm zeigt seine Macht.
Er treibt sie weiter,
entlang des Himmelszeltes,
bis weit zum Horizont.
Wo es scheint:
Sie sind ins Tal gestürzt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.05.2018
Wenn ein neuer Tag grüßt...
Wenn ein neuer Tag grüßt…
Welch Zauber
der Zeit
Sonnenaufgang
voller Licht
Wo eben
noch die Finsternis der Nacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
07.05.2018
Man nahm IHNEN "NUR" den Verstand...!?
Man nahm IHNEN „NUR“ den Verstand…!?
Damals, in Jebel - und nicht nur dort…
Welch Schicksal
Welch grauenvolles Schicksal
Zur Zeit der Diktatur Ceausescus
Zur Zeit der Securitate – Grausamkeiten
In diesem, einst,
so reichen, schönen Land.
Jebel! Ein „Krankenhaus“?
Oder eine Psychiatrie?
Oder, aber, bestimmt,
jener Ort, wo es möglich war,
Regimekritiker zum Schweigen zu bringen,
durch gezielte Medikation –
ob Arzt, ob Ingenieur, Lehrer,
ob Mutter, ob Vater, ob jung, ob alt.
Wessen Schicksal „Jebel“ hieß,
der wusste es genau,
dass er von dort, als Regimekritiker,
nur dann mit seiner Gesundheit wieder nach Hause kann,
wenn die Götter ihre Wunder gestreut…
©Elisabeth Anton, Speyer / Anton
16.04.2018
Grausamkeit "der Geschichtsschreiber"...
Grausamkeit „der Geschichtsschreiber“…
Überquellende Scheunen
Dachböden voller Reichtum
Alles, alles die Früchte
Von Fleiß, Ehrfurcht, Heimatliebe
Bis, eines Tages
Der Ruf nach Freiheit unüberhörbar
Heute, in meiner Heimat, alles ausradiert
Als ob es diese Deutschen, ihre Sprache, nie gegeben
Obwohl, überall in der Stadt
Zeugen ihrer Geschichte
Geprägt durch ihren Fleiß, ihre Ausdauer
Aufopfern, Sparen, Schuften, im Glauben an das Gute
Sie werden totgeschwiegen, vom Augenblick der Zeit
Als ob nie dagewesen…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.05.2018
Donnerstag, 30. August 2018
Was sind das für "Menschen"?
Was sind das für „Menschen“?
Was sind das für „Menschen“
Diese Mächtigen, diese Diktatoren der Welt
So viel Macht, so viel Reichtum
So viel Gedankengut
Und dennoch reicht ihr Wille nicht
Das Herz zu erreichen, es zu berühren, einzuschalten
Damit Frieden, Freiheit
Gerechtigkeit, Demokratie
Brot und Wasser
Vor allem „die Liebe“, für alle zugegen
Diese Edelsteine unseres Seins
Auf unserem Erdball voller Wunder
Uns kostenlos geschenkt von Himmel, Natur, Erde
Uneigennützig, nur zum genießen, für uns alle
Und was tun WIR, die Mächtigen dieser Erde
Zerstören, erhalten, vernichten, genießen
Welchen Wert hat ein goldener Wasserhahn
Wenn er nie den Wert erreichen kann
Vom Wertvollsten, was durch ihn hindurchfließt
„Wasser“ – dieser unbezahlbare Reichtum von Mutter Natur
IHR Mächtigen, IHR Diktatoren dieser Welt
Wacht endlich auf, eh es zu spät, für ALLE
Wir haben alle ein Recht auf die Heiligtümer dieser Erde…
Wir haben alle ein Recht darauf, unsere Jahre zu leben…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.08.2018
Liebe, lebe, genieße...
Liebe, lebe, genieße…
Liebe das Leben
Lebe den Augenblick
Genieße Gefühl und Zeit
Liebe die Natur
Lebe ihre Wunder
Genieße ihre Formen- und Farbenpracht
Liebe das Sternenzelt
Lebe den Zauber seines Leuchtens
Genieße die Magie seiner Geheimnisse
Liebe die Liebe
Lebe ihrer Sehnsucht Träume
Genieße das Glück ihrer Umarmung Vollkommenheit
Liebe, lebe, genieße..
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.04.2018
Natur - sie will Glück für viele Menschen...
Natur – sie will Glück für viele Menschen…
Warum ist alles so vergänglich, so endlich
Warum thronen die majestätischen Berge endlos im Wind
Warum ist der Zauber der Blütenkelche so vergänglich
Ob uns Fisch erfreut, Schwalbe, Eichhörnchen, Hund, Pferd, Ziege, Rind
Warum ist alles in diesem Kreislauf
Im ewigen Kampf ums Überleben
Warum nimmt die Ewigkeit das alles in Kauf
Warum sind uns Leben, Freude nicht für ewig gegeben
Weil die Natur sich das so ausgedacht
Damit die Evolution im steten Wandel
Damit jeder einmal weint, einmal lacht
Und sehen kann, dass Leben kein billiger Handel
Die Natur, sie will viele Menschen beglücken
Vielen zeigen, wie wertvoll ihre Wunder sind
Dass es vor dem Vergehen kein Entrücken
Dass wir, alle, nur vorübergehende Schatten im lauen Erdenwind
Daher, daher sollen wir ehren, sehen, betrachten
Was Leben, Erde, Himmel und Natur uns auf die Wege gelegt
Die Freuden des Augenblicks, die Macht der Liebe ehrfurchtsvoll leben, achten
Bevor alles von der schleichenden Vergänglichkeit stumm weggefegt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.01.2018
Mittwoch, 29. August 2018
Kurz vor Sonnenaufgang
Kurz vor Sonnenaufgang
Regentropfen
schlagen sanft an die Fensterscheiben
wie Kristalle im Licht der Straßenlaterne
erscheinen sie dir
Jeder Ton
als wäre er ein Gruß von dir
jeder Tropfen
als wäre er ein Wort von dir
Ein Zeichen von dir
für meine Träume
wenn meine Gedanken
dir Mond und Sterne schicken
Damit deine Nacht
im Schweigen der Finsternis
dort oben
die Gestirne umarmt
Und damit meine Seele
das Geheimnis
deiner ewigen Nacht berührt
kurz vor Sonnenaufgang
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Aus meinem Gedichtband: „Felsenfest musst du dastehen“, 2015
Heimfahrt - Herbstsymphonie für meine Seele...
Heimfahrt - Herbstsymphonie für meine Seele…
Die Bäume wiegen sich im leisen Wind
Er streichelt so sanft die saftige Weide
Erinnerungen werden wach. Es grast das Rind
Pferde schmücken diese einzigartige Banater Heide
Mein Weg nach Hause - ein Geschenk vom Himmelszelt
Ich reise durch eine einmalige Herbstlandschaft
Irgendwo, irgendwo da liegt meine Heimat, mein Hatzfeld
Ein Herbsttraum voller Farben. Wo ist die Csekonics-Herrschaft
So prunkvoll einst dieser "Herrschaft" Anwesen
So herrlich malt der Herbst mit einzigartigen Farben
Meine Seele saugt diese Schönheiten auf. Herbst, so erlesen
Erinnerungen! Sie verblassen nie, deine Narben
Diese Fahrt war ein wundervolles Märchen
Jedes Wiedersehen, traumhafte Wirklichkeit
Es singen die Spatzen, die Turteltauben, die Lerchen
Ein Bild so voller Leben, voller Farben, diese einmalige Herbstzeit
Diese Fahrt nach Haue wird in meiner Erinnerung als einmalig bleiben
Nebel hüllte uns lange ein, dann trug die Sonne uns auf ihren Strahlen
Der Weg nach Hause - ein weltliches, einzigartiges Alltagstreiben
Die Welt meiner Heimat lässt meine Seele von Erinnerungen bemalen
So einzigartig schön war noch keine Reise
Die Natur hat mit ihren schönsten Farben den Herbst bemalt
Meine Seele glücklich. Meine Tränen fielen wortlos leise
Heimweh, jeder Weg nach Haus, als ob mit Naturschönheit bezahlt
Ich bin daheim. Ich fahre über die "Türschwelle" meiner Stadt
Erinnerungen leben. Ein fremdes Bild entfaltet sich vor mir
Und doch steckt das alte Hatzfeld dahinter, meine Heimat
Etwas fremd dein Gesicht, aber ich glücklich, dass ich wieder daheim, hier…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.11.2005
Fang den Abendwind für mich ein
Fang den Abendwind für mich ein
Fang den Abendwind
für mich ein und leg ihn
in trauter Zärtlichkeit
über mein Gesicht, meine Brust
Dankbar
dass wir mit uns allein sind
und uns schenken Liebe
und leben unsere Sehnsucht
Lass die Nacht
nur uns gehören.
Lass uns vor dieser Liebe
hilflos sein
Lass uns das Glück atmen
und unsere Träume erhören
als wären zwischen Sternenteppich und Horizont
wir allein
Ich streue dir Rosen
über deinen Körper
und versinke
in deiner Umarmung
Wenn unsere Liebe
das Leben umarmt -
Fang den Abendwind
für mich ein
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Aus meinem Gedichtband: „Felsenfest musst du dastehen“, 2015
Morgenzauber
Morgenzauber
Die Stille des Morgens
Welch Ruhe sie schenkt
Welch Wohltat, für Seele und Gedankenwelt
Wenn am glühenden Horizont
Die Sonne steigt
Mit ihrer majestätischen Strahlensymphonie…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.04.2018
Der Tod, er stirbt mit dir, täglich, dein Leben...
Der Tod, er stirbt mit dir, täglich, dein Leben…
Wem das Leben gereicht seine Hand
Trägt, unsichtbar, auch den Tod
Ob du vom Wolkenmeer geborgen, Baumkronen oder Sand
Ob dein Leben grenzenloser Reichtum oder größte Not
Er, er ist immer bei dir
Unaufhaltsam das Geheimnis seiner Stille
Er schweigt, obwohl er immer hier
Er fragt weder nach deinem Wunsch noch Wille
Er begleitet deine Jahreszeiten
Ohne daran zu erinnern, wie alles vergeht
Ob Glück dich umarmt, ob der Einsamkeit Weiten
Er, immer, unsichtbar vor dir steht
Er stört nicht dein Träumen
Nicht dein Glück, nicht dein Leid
Er sagt dir nicht, was zu versäumen
Wenn du sie nicht gelebt, deine Zeit
In seiner schweigenden Unsichtbarkeit
Begleitet er Jahre, die zum Leben dir gegeben
Der Tod, er bleibt ihr treu, der Ewigkeit
Er stirbt mit dir, stumm und still, täglich, dein Leben…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
03.02.2018
Dienstag, 28. August 2018
Diese stille, lautlose Zeit
Diese stille, lautlose Zeit
Der laue Morgenwind
streichelt mein Gesicht.
Die Sterne sind schon
in die Ferne gerückt.
Mich mitnehmen
wollten sie nicht.
Sie ließen mich
bei meinen Sorgen.
Sie ließen mir den Schmerz, das Leid.
Wie gut, dass er mich umarmt,
der laue Morgenwind.
Er weiß, wie sehr ich sie liebe:
Diese stille, lautlose Zeit.
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Aus meinem Gedichtband: „Felsenfest musst du dastehen“, 2015
Es wird Herbst
Es wird Herbst
Wenn selbst der Regenbogen
seine Farben verliert
Wenn selbst im Sternenlicht
meine Tränen einfrieren
Wenn selbst ich mein Gesicht
nicht mehr spüren kann
Wenn selbst die Sehnsucht
ihren Urgrund verliert
Dann weißt du
es wird Herbst…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Aus meinem Gedichtband: „Felsenfest musst du dastehen“, 2015
Niemals komme ich los von dir
Niemals komme ich los von dir
Niemals
seit ich dein Bild gesehen
komme ich los von dir
Die Trauer
in deinen Augen
von Sehnsucht getragen
Nur dir gehört
jeder Stundenschlag
des Lebens
Weil du ewig
sie ersehnt hast
diese Liebe
Weil du geduldig
gewartet hast
auf diese Liebe
Mit allen Fasern deines Geistes
deines Herzens
deines Körpers
auf diese einzigartige Liebe
deren Pulsschlag
so wundervoll bebt
Dass du gerne gefangen bist
im Taktschlag
ihres Glücks
Niemals
seit ich dein Bild gesehen
komme ich los von dir
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
Aus meinem Gedichtband: „Felsenfest musst du dastehen“, 2015
Montag, 27. August 2018
Gedankenteppiche...
Gedankenteppiche…
Gedankenteppiche
flechten sich,
immer weiter,
wenn Erinnerungen
an Heimatjahre
diesem Reichtum freien Lauf lassen...
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.03.2018
Ein neuer Tag
Ein neuer Tag
Sommernacht fast zu Ende.
Die ersten Früchte fallen,
in den frischen Klee.
Die Libelle
Tanzt, graziös,
ihren Sonnenaufgangsreigen.
Weil sie spürt,
dass die Nacht bald vorbei,
am Horizont ein neuer Tag.
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.03.2018
Der Tod
Der Tod
Der Tod, unser Schattenbild
Jeden Tag bei uns
Wenn er schweigend begleitet…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.04.2018
Der Spaten, er wartet..
Der Spaten, er wartet…
Am Gartenzaun
Der alte Spaten
Seine Zeit vorbei
Vergessen. Er blieb zurück
Die Bewohner des Hauses
Ausgesiedelt, wegen Freiheit
Nur der Sparten
Er, er wartet noch, am Gartenzaun…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.05.2018
Sonntag, 26. August 2018
Frieden, für alle Menschen dieser Welt - das wünsche ich mir
Frieden, für alle Menschen dieser Welt – das wünsche ich mir
Will die Menschheit nicht mehr sehen
Mit welch´ Reichtümer uns Leben, Erde, Natur bedacht
Ich wünsche mir: Kriege, Folter, Hunger und Not mögen zu Ende gehen
Überall auf dieser Erde mögen sie Frieden schenken – der Tag und die Nacht
Ich wünsche mir Frieden für diese Menschheit, diese Erde
Dass in den Nachrichten nicht Kriegsschauplätze die Hauptthemen
Dass alle begreifen, was Leben, was Ist, Sein und Werde
Dass auch Machthaber, Superreiche, Ahnung von Gerechtigkeit, Werte, Benehmen
Ich wünsche mir, dass Kinder nicht mehr sterben. Nicht mehr weinen
Weil sie morgens, mittags, abends und auch nachts kein Stück Brot
Ich wünsche mir: Möge unsere Sonne scheinen
Weit über unseren Erdball – wo Frieden alles Böse besiegt, jede Not
Ich wünsche mir keine Heldengräber mehr
Keine verhungerten Kinder im 21. Jahrhundert – Tag für Tag
Ich wünsche mir, dass unsere Erde minenfrei, keine Bomben mehr
Mögen Kriege, Folter, Hungersnot ersticken – auf ewig – Tag für Tag
Damit sie endlich Frieden, Freiheit lebt, diese Menschheit
Weil jeder Mensch ein Recht auf glückliches Leben - in Freiheit und Frieden
Wir haben alle, jeder von uns, nur eine Zeit
Mensch, wach doch endlich auf! Lebe der Liebe Vollkommenheit, den Seelenfrieden
Ich wünsche mir Frieden und Freiheit, Brot und Wasser für die ganze Welt
Ich wünsche mir die Liebe, als ewig leuchtender Wanderstab der Menschheit
Wo Liebe, voller Ehrfurcht und Dank, die Stunden beseelt
Verbannt sie jede Not, Kriege, Folter, Hunger - für alle Zeit
Frieden und Freiheit für Mensch, Tier, Pflanze und Erde
Das ist mein Wunsch, für aller Menschen Lebenszeit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.08.2018
Die Liebe, diese Allmacht...
Die Liebe, diese Allmacht…
Die Liebe, das ist diese Allmacht des Lebens
Über Mensch und Erde
Wenn es dir gegeben zu fühlen
Was man mit Worte nicht beschreiben kann
Was man mit Rufen in die Ferne
Keinem Echo zumuten kann
Was man mit Noten nicht komponieren kann
Mit keiner Geige, keinem Alphorn dieser Welt spielen kann
Weil die Liebe, und nur sie
Dieses einzigartige geheime Fühlen zweier Seelen
Wenn Licht und Schatten keine Worte brauchen
Gefühle in ehrfurchtsvollem Schweigen sich berühren
Wenn zwei Seelen – ob fern, ob nah
Im Rhythmus ihres Begehrens sich wortlos berühren
Im Zauber ihrer Sehnsucht
Geist, Verstand und Wille machtlos bleiben
Weil die Liebe, in ihrer Einzigartigkeit
Alles ausschalten kann, weil in dieser Welt des Fühlens
Ein Geben und Nehmen ohne Schuld, ohne Verpflichtung
Nur ein Wollen, ein Muss zweier Liebenden
Die fühlen können, spüren, erleben
Was ihr ewiges Geheimnis bleibt
Weil mit Worte nicht zu beschreiben
Mit keinem Reichtum der Welt zu kaufen
Dieses Fühlen für den anderen
So geheimnisvoll, grenzenlos, wunderschön, ein Heiligtum…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
27.01.2018
Kern, nicht Schale... Sein, nicht Schein...
Kern, nicht Schale… Sein, nicht Schein…
Wenn deine Blicke nur den Schein gewählt
Nicht das Herz, den Kern ohne Schale
Wenn du nur von Ruhm und Schönheit erzählt
Bist du traurig, irgendwann, mit einem Male
Wenn du nur den Schein gesehen
Wird die Zeit dir erbarmungslos zeigen
Wie schmerzvoll es ist, allein durch die Welt zu gehen
Wenn Schein und Schönheit sich ihrem Ende zuneigen
Nur, nur wenn du auf den Kern geschaut
Tief in die Seele, ob gütig das Herz
Wenn du dem Sein statt dem Schein vertraut
Bleiben sie dir erspart – die Traurigkeit, der Schmerz
Die Jahre nehmen sie mit, Schein und Schönheit
Der Herbst lässt sie welken, die blühenden Baumkronen
Nur der Kern, der Kern bleibt, bis ans Ende der Zeit
Lässt dich glücklich sein und geborgen, in den Sphären der Liebe wohnen
Für all deine Lebensjahre…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.01.2018
Lebe deine Zeit...
Lebe deine Zeit…
Die Nacht nahm ihre Finsternis mit
Der Dämmerung Wolken tanzen ihren letzten Reigen
Der Tag behauptet, Schritt um Schritt
Seine Zeit, um dir Weg und Ziel zu zeigen
Der Morgen gähnt deine Träume weit
Der Tag zeigt seine eisige Macht
Du musst sie sinnvoll leben, deine Zeit
Dich freuen, wenn Geist zufrieden, Seele lacht
Ein Tag, wie schnell er scheiden wird
Weil unbarmherzig das Tempo der Vergänglichkeit
Es singt das Kind, Flöte spielt der Hirt
Willst du wertvoll edles Leben, dann lebe sie, deine Zeit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.01.2018
Wenn es Nacht in unserem Garten...
Wenn es Nacht in unserem Garten…
Heimaterinnerungen
Der Mond schwimmt genüsslich im Brunnen
Die Sterne winken ihm fröhlich zu
Der Mahagonistrauch, dicht neben dem Brunnen
Schließt behutsam seine Blütenkelche zur Ruh´
Wohltuender Duft strömt durch den Garten
Blühende Kirschbaumkronen umarmt vom Zauber der Nacht
Bienen, in stillem Schlummern, auf den neuen Tag warten
Natur, du hast an alles gedacht
Dunkelheit in unserem Garten
Lässt Kunstwerke voller Eigenartigkeit entstehen
Bald wird die nächste Libelle starten
Die Finsternis lässt alles durch stumme Träume gehen
Blütenkelche zufrieden ihr Haupt geneigt
Vögel träumen in ihrem Nest zwischen den Zweigen
Der Mond stolz und zufrieden sich zeigt
Will er sich, über diese faszinierende Welt, ehrfurchtsvoll verneigen
Die Stille umarmt dieses Reich voller Zauber und Schönheit
Breitet die Nacht ihre lautlose Faszination über Häuser, Gärten, Blütenmeer
Wie schön es war, in unserem Garten, wenn die Dunkelheit
Mir gezeigt, wie majestätisch die Welt bei Nacht – ob Blütenteppich, ob im Winter öd, leer…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.02.2018
Was ist "Leben" für dich?
Was ist „Leben“ für dich?
Schon mal nachgedacht
Was „Leben“ wirklich für dich ist
Ist es deine Suche nach Reichtum
Oder dein Weg nach Sinn und Wert des Augenblicks
Ist es dein Weg Richtung Licht
Oder Vergeuden wertvoller Zeit
Ist es der Schein, der trügen kann
Oder der Blick Richtung Tiefe des Kerns
Ist dein „Leben“ ein ständiges Suchen
Oder ein Verharren im Stummsein deiner Gedanken, Gefühle
Bist du auf dem Weg durch die Zeit
Mit sehendem Blick, mit gütigem Herzen
Um, im Weitergehen ein Weiterkommen zu erreichen
Eine Spur, die Richtung Glück und Dankbarkeit führt
Eine Spur, die Weg und Ziel deiner Stunden umarmt
Um am Ende dankbar zu sagen: „Mein Leben war schön!“
Oder bist du stehen geblieben
Im Schweigen der wortlosen Vergänglichkeit
Ohne zu erkennen, zu sehen
Wo der wahre Sinn deines Lebens wirklich zu finden
Schon mal nachgedacht
Was „Leben“ für dich wirklich ist…???
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
26.01.2018
Schwengelbrunnen...
Schwengelbrunnen…
Am Rande der Dörfer
Einst, stolze Schwengelbrunnen
Für Mensch und Vieh
Viele Jahrhunderte
Haben sie überlebt
Für Mensch und Vieh
Bis die Geschichte der Mächtigen
Für viele Heimatorte
Ihre grauenvolle Entscheidung geschickt
Wo, wo suche ich ihn
Heute noch
Den Schwengelbrunnen
Dieses Stück Heimatgeschichte…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.03.2018
Samstag, 25. August 2018
Eine zweite Erde bekommen wir nicht...
Eine zweite Erde bekommen wir nicht…
Vernichtet unsere Erde nicht
Lasst eure Machtgier nicht alles zerstören
Eine zweite Erde bekommen wir nicht
Wir werden bezahlen, wenn wir das Echo der Werte überhören
Die edlen Werte unseres Seins, für jedes Leben
Sind wertvolle Pflastersteine, für eines jeden Menschen Traum
Wir müssen endlich teilen, von Herzen geben
Wir dürfen ihn nicht zerstören, unseren Lebensraum
Eine zweite Erde schenkt uns niemand
Wir können Hunger, Kriege, Tod und Zerstörung vermeiden
Wir haben alle unsere Muttersprache, unseren Glauben, unser Land
Wir sind dazu verpflichtet, unsere Erde zu schützen, zu beenden jedes Leiden
Wacht auf, IHR, mit eurer blinden Macht
Glaubt IHR, eure Kinder, Enkelkinder, Familie bleiben verschont
Hat noch keiner an ausgleichende Gerechtigkeit gedacht
Wie die Natur wohl antwortet, wenn sie uns für diese Zerstörungswut „belohnt“
Eine zweite Erde bekommen wir nicht...
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.07.2017
Zu Asche. Dennoch leben sie...
Zu Asche. Dennoch leben sie…
Es lag schon halb in den Flammen
Mein handgeschriebenes Erinnerungsbuch
Meine Wege gütig. Geben, nie hassen, nie verdammen
Und dennoch, alles wie dünnes, zerrissenes Tuch
Als ob meine Erinnerungen sich aufbäumen
Sie wollen nicht zur Asche gehören
Erinnerungen so reich - ob leiden, weinen, freuen, träumen
Soll ich schweigen oder sie erhören
Ich weine, ich atme, ich will schweigen
Wie weh es auch tut, mögen sie den Flammen gehören
Stunden, Tage, Jahrzehnte sich stumm neigen
Papier zu Asche. Meine Erinnerungen, tief im Gedächtnis. Keiner kann sie zerstören…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
14.04.2017
Mein Herrgott, das allmächtige Sternenzelt...
Mein Herrgott, das allmächtige Sternenzelt…
Der Himmel hat schon immer entschieden
Welche Wege ich zu gehen, wo mein Ziel
Wo ich im Tränensturm, wo im Seelenfrieden
Wo der Ernst des Lebens, wo das Spiel
Der Himmel, mein ewiger Beschützer – ob Freud, ob Leid
Ob ich glücklich, ob in tiefster Not
Der Himmel, mein Herrgott, sie bestimmen meine Zeit
Ob ich zufrieden, dankbar, ob ohne Wasser, ohne Brot
Ohne des Himmels, mich ewig begleitende, Macht
Hätte ich all meine Tränen, meinen Kummer nicht getragen
Der Schmerz oft tief, mit so viel Leid bedacht
Dann spürte ich sie, die Kraft vom „Großen Wagen“
Mal war es der „Große Wagen“, mal der Abendstern
Mal die Sonne, mal der stolze Mond
Ob Glück oder Schmerz mir nah oder fern
Ich fühlte immer, warum mein Herrgott bei mir wohnt
Mein Herrgott, dieses allmächtige Sternenzelt
Sie begleiten mich, schon mein ganzes Leben
Und ich weiß, wenn mein letzter Vorhang fällt
Wird mein Herrgott mich tragen, beschützen, mir vergeben…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.03.2017
Stimmen der Nacht...
Stimmen der Nacht…
Müde von der Last der Sorgen
Trägt die Nacht ihre Dunkelheit
Denkt hoffnungsvoll an ein Morgen
Das getränkt von Zufriedenheit
Die vielen Tränen, geweint in der Nacht
Alle hat sie aufgefangen. Groß ihr Wolkenmeer
Sie trägt unsere Sorgen, Tränen, so still und bedacht
Die Nacht weiß, welches der Seele Begehr´
Stumm wird sie davonschleichen
Damit der Tag seine Chance bekommt
Unverschont - ob die Armen, ob die Reichen
Lebt das Glück, wenn du es dir nicht selbst verplombt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.05.2017
Ohne Liebe durch die Zeit - die größte Seelenlast
Ohne Liebe durch die Zeit - die größte Seelenlast
Die größte Seelenlast im Leben
Sind Tage, Jahre ohne Liebe
Stunden ohne Wärme, ohne Geborgenheit
Nächte ohne Hoffnung, ohne Umarmung
Wenn der Morgen zu Ende
Der Tag sein Licht streut
Und du bist allein
Mutterseelenallein mit dir, ohne Liebe
Das, das ist die größte Seelenlast
Wenn du Liebe nicht spüren, nicht leben darfst
Die Macht einer wärmenden Umarmung
Die Macht tröstender Worte dir nicht gegönnt
Ein Leben ohne Liebe, ohne Zweisamkeit
Die größte Seelenlast – ob mit, ob ohne Träume dein Augenblick…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
04.04.2017
Freitag, 24. August 2018
Die alte Bank vor dem Haus...
Die alte Bank vor dem Haus…
Heimaterinnerungen…
Vor dem Haus
Die alte Bank
Einsam, verlassen, vergessen
War sie, einst
Doch jener Ort
Wo Augenblicke Freude, Geselligkeit gelebt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
29.04.2018
Ehrfurcht und Dank, für unsere Natur
Ehrfurcht und Dank, für unsere Natur
Sonnenaufgang am Horizont
Küsst den Spiegel am alten Schrank
Mit welch Gemälde die Natur belohnt
Ich lebe Zufriedenheit und Dank
Zufriedensein und Dankeschön
Dass Wunder des Lebens auch mir gehören
Dass ich sie atmen darf - Blumenduft, des Windes Wehn´
Der Vogelschar traumhaftes Zwitschern darf hören
Wie wunderbar, so einzigartig
In die Wunder der Natur sich einzuhüllen
Morgendüfte grüßen, Farbenpracht großartig
Die Natur, nur sie, kann Wahnsinnsträume erfüllen
Sie schenkt uns ihre Wunderwelt
Sie lässt uns die Schönheiten der Erde leben
Ob Pflanzen, Tiere, Bodenschätze, das Sternenzelt
Wofür wir nur Ehrfurcht und Dank zu geben…
Achtet auf unsere Natur, eh es zu spät…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.04.2018
Weise...
Weise…
Weise, schreibt die Feder gerne,
wenn weise Worte man ihr diktiert.
Weise, schweigt das Blatt Papier,
wenn von edlen Gedanken beschenkt.
Weise, fließt Gedankenreichtum,
wenn von Herzensgüte berührt.
Weise, zeigt dir die Zeit,
wo der richtige Weg,
warum es Licht und Schatten gibt,
Leid, Glück, Leben und Tod.
Weise lebt, wer weise fühlt,
wenn seine Gedanken, seine Gefühle,
weise und schlicht,
die edlen Werte einem Blatt Papier anvertrauen…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.04.2018
Feierabend...
Feierabend
Abendsonne
umarmt Stadt und Felder.
Damit alle ausruhen,
nach getaner Pflicht…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
14.04.2018
Donnerstag, 23. August 2018
Mein Wunsch: Frieden für die ganze Welt...
Mein Wunsch: Frieden für die ganze Welt…
Hätte ich einen Wunsch frei
Wäre ich eine gütige Fee
Wären Alter, Besitz, Glaube, Hautfarbe einerlei
Mir wichtig nur „der Mensch“, wenn ich vor ihm steh
Hätte ich einen Zauberstab
Wäre ich eine gütige Fee
Würde ich Kriege, Folter versinken, ins tiefste Grab
Damit Frieden auf der Welt – wo immer auf der Weltkugel ich steh
Ich wünsche mir Frieden für unsere Welt
Das ist mein Wunsch seit ich ein Kind
Natur, Erde und Leben haben uns ihre Reichtümer bestellt
Nicht zum Kriegen, nicht zum Foltern, Hungern – ob Sturm, ob lauer Abendwind
Frieden wünsche ich mir, für diese Erde, ihre Menschheit
Deren Machthaber noch nicht erkannt, nicht gesehen
Dass jeder von uns „nur eine Zeit“
Nur wenige Jahre dürfen wir, als Gast, über diese Erde gehen
Hätte ich einen Wunsch frei, für mein Leben
Wünschte ich mir Frieden, Freiheit – für alle Menschen dieser Welt
Ich wünschte mir, dass alle Menschen in Frieden leben
Dass jedem Kind, jeden Abend, irgendwer sein Lieblingsmärchen erzählt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.08.2018
Wenn du...
Wenn du…
Wenn du mit mir sprichst,
folge nicht dem Nebelschleier.
Wenn du mit mir lachst,
folge nicht dem Wind.
Wenn du mit mir fühlst,
folge nicht dem Wolkenmeer.
Wenn du mit mir hoffst,
folge nicht dem Mond.
Wenn du mir zuhörst,
folge nicht dem Gedankenchaos.
Wenn du mit mir weinst,
folge nicht der Sternenmagie.
Wenn deine Zeit mir gehört,
folge nur dem Ruf des Augenblicks…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
08.04.2018
Wir schaufeln unser eigenes Grab...
Wir schaufeln unser eigenes Grab…
Im Genießen, über Jahrzehnte
Von Wohlstand und Freiheit
Haben die Menschen vergessen
An den Rand der Straße zu schauen
Weit über den Erdball
Wo Armut und Hungersnot kein Einzelfall
Im steten Verharren
Von Freiheit und Frieden
Sind die Menschen erblindet
Taub geworden, für die Not der Armen, Hilfebedürftigen
Wir sehen die Realität nicht mehr
Diese sprudelnde Quelle für unseren Niedergang
Die Welt wütet, voller Hass und Vernichtung
Über Nationen, wo Wohlstand zu finden
Und wir, wir verteidigen uns nicht
Dass Deutschlands Wohlstand des Volkes Jahrzehnteschuften
Wir praktizieren „Willkommenskultur“
Ohne sehen zu wollen
Dass dies der Anfang vom Ende unserer Nation
Das Ende einer Zivilisation von Denker und Dichter
Die seit vielen Jahren, überall in der Welt
Hilfe streut, unbegrenzt, wie kein anderes Land der Welt
Vom Geld des fleißigen Volkes
Das, weil fleißig und ehrlich, leider auch blind
Sich sein eigenes Grab schaufelt
Durch diese schleichende, nichtorganisierte Migration
Quer durch Europa…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.05.2018
Die Sprache, welch Reichtum...
Die Sprache, welch Reichtum…
Die Sprache, welch Reichtum
Wenn sie uns all ihre Facetten bietet
Gedanken auszudrücken, weiterzugeben
Sich zu verständigen
Die Sprache, welch Stempel
Unseres Wissens, unserer Ausdrucksweise
Unserer Fähigkeiten
Die Wörter, in großartiger Vielfalt, zu kombinieren
Um Wissen weiterzugeben
Die Schönheiten der Natur zu beschreiben
Die Magie einer Gefühlswelt, eines Lebens
Oder die Werte eines gelebten Augenblicks
Unsere Wörter, sie sind die Noten
Unserer Sprache Symphonie
Unsere Sprache, das Gemälde unserer Zivilisation
Ob Gesellschaft, ob Individuum
Die Sprache, sie sagt alles aus
Ob über ein Volk, ob über einen Menschen
Wenn beide, im Kombinieren ihres Wortschatzreichtums
Aus Wissen – und Gefühlswelt atemberaubende Texte zaubern
Die Sprache, sie ist das Wertvollste, das Großartigste
Was die Zivilisation einer Generation
Als Weltgemälde von Wissen, Dichtung, Kunst und Technik
In kostbaren Werken, der Menschheit als Erbe weitergeben kann…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
03.05.2018
DU, DU hast für mich...
DU, DU hast für mich…
DU, DU hast für mich,
sagte er,
was mir noch nie begegnet.
DU, DU bist für mich,
sagte er,
was ganz Besonderes.
DU, DU hast für mich,
sagte er,
was mich, bisher, noch nie berührt.
DU, DU bist für mich,
sagte er,
was mein Leben trägt -
durch Glück und Leid,
durch Schmerz und Schicksal –
bis zum letzten Atemzug.
Das, das hast DU,
nur DU – einmalig, einzigartig –
und nur für mich,
sagte ER…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
31.03.2018
Mittwoch, 22. August 2018
Naturgemälde, welch leises Seelenglück
Naturgemälde, welch leises Seelenglück
Marmoriert zieht es vorüber, das Himmelszelt
Dehnt es weit aus, sein unbeschreiblich schönes Wolkenmeer
Schickt diese wundervollen Gemälde für alle Welt
Über Berge, Täler, Wiesen, Wälder, Wüste und Meer
Ein Naturschauspiel – so edel, so einzigartig
So unbezahlbar, dieser reiche Augenblick
Ich liebe der Natur Malkunst, wenn sie fast täglich
Sonnenaufgang und Abendrot malt, für ein leises Seelenglück…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.08.2018
Naturgesetze...
Naturgesetze…
Im Garten, welch Stille
Unter dem saftig grünen Lilienblatt
Kriecht ein Käfer seines Weges
Unberührt, dass eine Knospe bald welk
Weil geknickt, vom Sturm der Nacht
Auf ihrem Weg zur Blütezeit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.05.2018
Gartenidylle
Gartenidylle
Libellen
Küssen die Blütenkelche
Ihr Flügelschwingen
Welch majestätische Eleganz
Im goldenen Sonnenaufgang…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.05.2018
Mach es aus, das Licht...
Mach es aus, das Licht…
Mach es aus, das Licht
Wenn du mir sagst: „Du bist meine Göttin!“
Warum du mich liebst, frage ich nicht
Ich weiß, du bist meine Liebe, mein Lebenssinn
Mach es aus, das Licht
Wenn deine Liebe erstarrt vor Glück
Wenn du weißt, es ist nicht
Ein Märchen, sondern eine Liebe ohne Zurück
Halt mich fest in deiner Umarmung
Damit wir es leben, unserer Liebe Sternenlicht
Lass mich nie los aus deiner Umarmung
Wenn du es ausmachst, das Licht…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.08.2018
Schwalbentreffen
Schwalbentreffen
Heimaterinnerungen…
Schwalben kreisen
Im sinkenden Abendrot
Versammeln sich
Auf dem elektrischen Gassendraht
Für ihre lange Reise
In den Süden..
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.05.2018
Dienstag, 21. August 2018
Er nennt sie "Meine Welt!"
Er nennt sie „Meine Welt!“
Sie wird dich immer auf Händen tragen
Meine ewige Liebe zu dir
Weil du mein Stern voller Licht. Ohne zu fragen
Liebst du mich abgöttisch – ob dort, ob hier
Du bist meine Perle voller Licht
Die keine Dunkelheit kennt
Deine Liebe, so viel Zärtlichkeit verspricht
Wenn deine Stimme meinen Namen nennt
Du bist die außergewöhnlichste Liebe meines Lebens
In Ehrfurcht, voller Dankbarkeit, bete ich zum Himmelszelt
Dass all unser Hoffen nicht vergebens
Dass du mir noch viele Jahrzehnte sagst: „Meine Welt!“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.08.2018
Deine Liebe - der Weg zu mir
Deine Liebe - der Weg zu mir
Der Weg zum Glück
Ist nicht immer gerade
Aber du, deine Liebe
Ihr habt alle Dornen vernichtet
Steine aus dem Weg geräumt
Hürden in die Verbannung getrieben
Um, mir zu beweisen
Dass es nur einen Weg gibt
Für dich: Deine Liebe
Der Weg zu mir….
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
19.08.2018
Eine Liebe für die Ewigkeit...
Eine Liebe für die Ewigkeit…
Wenn die Weizenähren sich in der Sonne wiegen
Und der Wind singt sein Liebeslied
Wünsche ich mir, in deinen Armen zu liegen
Ob du frei, frisch, heiter oder müd
Weht der Sommerwind in deinen Haaren
Umarme ich dich, spüre tiefste Zufriedenheit
Ich wünsche mir, mit all den Jahren
Dass du mein Lebensglück für all meine Zeit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
19.08.2018
"Danke!" an das Leben, wie bitter schwer es auch war...
"Danke!" an das Leben, wie bitter schwer es auch war…
Die bittere Botschaft: „Alzheimer“
Heimat! In Gedanken bin ich so oft daheim, bei dir
Das Schicksal mit viel Leid und Tränen mich beschenkt
In Gedanken daheim. Mein Alltag, ein stilles Tränenrevier
Wenn die Nacht, schweigend, ihre Dunkelheit lenkt
Im Licht des Himmels weine ich, tief in der Seele
Ein Leben plötzlich ziellos, der Sorgen allzu viel
In meinem Leid die Hoffnung, den Weg nach Hause ich wähle
Mein Leben, ein mit Glück und Tränen beladenes Wellenspiel
Mal oben, mal unten die Stufe meiner Gefühlswelt
Mal Sonne und Licht, dann Tränen und tiefste Dunkelheit
Ich frage nicht mehr, wer dies, warum, für mich auserwählt
Ich leide, lache, weine und lebe - so gut es geht - meine Zeit
Ich habe den Himmel und das Paradies auf Erden gespürt
Ich habe Berge erklommen und ganz oben gestanden
Die Kühle des Abgrundes, den Schmerz im Leid berührt
Auf der Brücke meiner Jahre eine bunte Welt vorhanden
Ich habe die Sterne gestreichelt am Himmelszelt
Den tiefsten Schmerz "eines Abschieds" * bekommen
Das Schicksal hat Stunden, Gefühle, so oft auf den Kopf gestellt
Geweint, gelitten, meine Schicksale in meine Arme genommen
Ich habe gelernt, in der Freude über Tränen nachzudenken
Schicksale zu verstehen, Leid zu umarmen, Hoffnung zu leben
Irgendwer wird, irgendwie, meine Wege lenken
Bin dankbar für alles, was der Himmel mir gegeben
Ich habe Höhen und Tiefen, Orkan und lauen Abendwind gelebt
Tränen, viele Tränen geweint, im Arm des Glücks die Hoffnung gespürt
Ich habe sehr bewusst - ob Leid, ob Freud - die Stunden meiner Jahre gelebt
Wenn mich des Lebens Vielfalt in der Farbenpracht seiner Gefühlswelt berührt
Für jede Stunde will und kann ich nur "Danke!" sagen
Ich habe geweint, gelacht, gekämpft, gesiegt, verloren
Ich habe den Augenblick gelebt - mal mit, mal ohne Fragen
Ich danke dem Leben. Heute weiß ich, warum ich einst ward´ geboren…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
26.01.2006
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