Foto:©Elisabeth Anton
Mein Hatzfeld, meine Heimat
Sommerwinde küssen die Blütenpracht
Bienen tummeln sich in dieser Nektarwiese
Weizenfelder mit edlem Reichtum bedacht
Diese Sommergemälde, fernab der Finanzweltkrise
So war es schon immer, seit vielen Jahreszeiten
Wenn die Wirklichkeit der Diktatur mir unerträglich
Zog ich mich zurück in meiner Heimat trauten Weiten
Genoss die Blütenpracht der Gärten – so schön, so unvergesslich
Wenn die Heide ihr Sommerkleid trägt
Die goldgelben Weizenähren umarmt vom Sommerwind
Zeigt die Geschichte, was schon alles weggefegt
Ich habe nur eine Heimat, die ich geliebt schon als Kind
Mein Hatzfeld, diese Spengelgass´ am Ostrand
Dort, dort wo die Sonne den Horizont geküsst, jeden Morgen
Wo das Abendrot dem Friedhof, jedem Grab gereicht seine Hand
Da war ich zuhause, in meiner Heimat, mit und ohne Sorgen
Sommerzeit daheim, welch Paradiesstück
Gelebt im Schoße von Natur, Erde und Sternenzelt
Meine Heimat, meines Lebens ganz besonderes Glück
Mein Heimweh gehört dir, bis heute, mein Hatzfeld
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.07.2017
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