Donnerstag, 31. März 2022

Wenn Menschenleben nichts mehr zählen


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wenn Menschenleben nichts mehr zählen

36. Tag Krieg

 

Wer gezielt, seit Wochen, Zerstörung organisiert

Für wen, Leben von Kindern, Zivilisten, Soldaten, nichts mehr zählt

Der hat mit falschen Instrumenten demonstriert

Dass er des Lebens falsche Ziele, falsche Werte gewählt

 

Wer seit vielen Wochen, seit 36 Tagen

Vernichtung, Zerstörung, Morden betreibt

Der hat zum Leid der Unschuldigen keine Fragen

Der sieht nicht mal, dass am Ende nichts mehr bleibt

 

Nach 36 Tagen Krieg hat man Waffenpause versprochen

Heute, am 36. Tag Krieg, damit Menschen flüchten, Zuhause verlassen

Vertrieben aus ihrer Heimat, nachdem alles hin, alles zerbrochen

Um ihr Leben noch zu retten, müssen sie flüchten, alles zurücklassen

 

Was einst ihr Zuhause, ihre gelebte Heimat war

Jetzt, in Mariupol, nur noch eine Trümmerlandschaft, Ruinen, Scherben

Gelebtes Leben, in Frieden, Jahr um Jahr

WER, WER will solch ein Inferno von Tag zu Tag vererben

 

Heute, am 36. Tag Krieg, eine Möglichkeit, ab 10.00 Uhr

Bei angekündigter Waffenruhe, sein Leben in Sicherheit zu bringen

Wer diese Bilder kennt, kennt dieser Menschen Seelenwunden tiefste Spur

Der sieht, wie schmerzvoll diese Menschen mit der Wirklichkeit ringen

 

Unerhört, was alles im 21. Jahrhundert, heute, möglich

Wo ich dachte, neben technischem Fortschritt, Entwicklung auch für Herz, Verstand 

Und jetzt? Nur noch Töten, Zerstörung, Leid von Millionen Unschuldigen, täglich

Weil sie keinen Frieden will, DIESE EINE HAND

 

WER, WER will diesen Krieg nicht stoppen?

WER, WER will dieses Leid, diese Hölle nicht beenden?

WER, WER wird das verantworten?

Wenn am Ende alles zerstört, nichts mehr bleibt…

WER?

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  31.03.2022

 

Seit 35 Tagen blutende Seelen


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Seit 35 Tagen blutende Seelen

35. Tag Krieg

 

Seit 35 Tagen

Plötzlich Krieg

 

Seit 35 Tagen

Plötzlich Frieden dahin

 

Seit 35 Tagen

Den Menschen Leben, Zuhause geraubt

 

Seit 35 Tagen

Weinende Herzen, blutende Seelen

 

Seit 35 Tagen

Hält das Leben den Atem an

 

Seit 35 Tagen

Leid und Kummer, Schmerz und Angst

 

Seit 35 Tagen

Zerstört man alles, restlos alles

 

Seit 35 Tagen

Getötete Unschuldige, blutende Seelen

 

Seit 35 Tagen

Raubt man den Menschen alles, tötet Kinder

 

WER, WER trägt hier die Verantwortung

Wieso wird dieser Krieg nicht gestoppt  

 

Stoppt ihn endlich, diesen brutalen Krieg!

Stoppt das Leid der Menschen!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   30.03.2022

 

Wo bleibt die Diplomatie?


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wo bleibt die Diplomatie?                                       

8. Tag Krieg

  

Die Erde will Richtung Frühling

Die Natur will das auch

Doch die Realität in der Ukraine

Zeigt tote Soldaten

Getötete Zivilisten, getötete Kinder

Überall nur Gräueltaten dieses Krieges

Die Blumen wollen nicht blühen

Die Bäume trauern am Wegrand

Eine unfassbare Tragödie des 21. Jahrhunderts

Wer denkt mal an die Toten

Wer denkt an das Leid all dieser Menschen

Wer kann, wer will es nicht

In Frieden und Freiheit leben

Diesen Krieg zu stoppen, jetzt, sofort

Stoppt diesen Krieg!

Stoppt dieses sinnlose Töten!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  03.03.2022

 

 

Wer ist da erblindet, vor dieser grauenvollen Wirklichkeit


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wer ist da erblindet, vor dieser grauenvollen Wirklichkeit   

8. Tag Krieg

  

Der Krieg geht weiter

Millionen Menschen flüchten

Menschen erstarren in ihren Häusern

Die Angst lähmt, das Leid erstickt

Die Mutigen kämpfen an jeder Front

Häuser, alte, neue, schöne, alles zerstört

Die Flammen weinen über mancher Stadt

Die Gräser bleiben leichenblass

Die Blumen trauen sich nicht Richtung Frühling

Die Straßen sind oft menschenleer

Überall nur Trümmer, Feuer, Zerstörung

Die Fassaden brennen lichterloh

Die Hilflosen bleiben mit sich allein

Es muss jetzt, heute und jetzt sein

Am 8. Tag des Krieges

Dass man diesen Krieg stoppen muss

Das Leid dieser Menschen zu beenden

Wer ist da erblindet, vor dieser grauenvollen Wirklichkeit

WER? WER? WER?

Stoppt diesen sinnlosen Krieg!

Stoppt das Töten unschuldiger Menschen!

Stoppt dieses Inferno!

Es wird nur Verlierer geben…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   03.03.2022

Mittwoch, 30. März 2022

Gitterstäbe einer Trümmerlandschaft


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Gitterstäbe einer Trümmerlandschaft

34. Tag Krieg

 

Das Licht des Tages funkelt durch leere Quadrate

Die nichts anderes sind als die Gitterstäbe

Als ob Seiten von einem Kartenhaus

Als ob diese Gitterstäbe die Landschaft einteilen

Es war einmal ein bewohntes Hochhaus

Wohnungen, Zuhause, für viele Familien

Heute, in Mariupol, nur noch ein Gerüst

Übrig geblieben nach dem Bombardieren

An einem gewesenen Fensterrahmen

Hängt noch ein Stück Restgardine

Sie schenkt dem Wind den erlebten Schmerz

Er möge ihn mitnehmen, weil nicht mehr zu ertragen

Wenn man sieht, was Bomben, Raketen hinterlassen haben

Löcher in den Himmel, gemalt für den Augenblick

Und in jedem dieser stumm schweigenden Löcher

Lebten einst glückliche Menschen, in ihrer Wohnung

Noch vor 34 Tagen, vor 34 Tagen dort noch Frieden

In 34 Tagen Krieg alles zerstört, ein Inferno geboren

WER, WER kann das verstehen?

 

Stoppt das Leid dieser unschuldigen Menschen!

Stoppt ihn endlich, diesen verheerenden Krieg!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.03.2022

 

Ein zerbombtes Hochhaus, als ob ein „Kartenhaus“…


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Ein zerbombtes Hochhaus, als ob ein „Kartenhaus“…

34. Tag Krieg

 

Auf dem Bildschirm, die Nachrichten

Als ob ein Künstler sein Meisterwerk gemalt

Als ob ein „Kartenhaus“, so sah es aus

In Wahrheit, Mariupol, 5000 Menschen mit dem Leben bezahlt

Alles zerstört, ob Hochhäuser, Privathäuser, Natur, Zuhaus´

 

Auf dem Bildschirm, die Nachrichten

Bilder grauenhafter, brutalster Kriegsrealität

Was aussieht wie ein „Kartenhaus“, es ist ein zerbombtes Hochhaus

Wo einst Leben man gelebt, Friedensqualität

Heute, nur noch Zerstörung, das Leben dieser Stadt auf „Aus!“

 

Sie bedrücken mich zutiefst, diese Tragödien der Wirklichkeit

Überall nur Zerstörung, getötete Unschuldige, getötetes Leben

Überall nur Vernichtung, getrennte Familien, lodernder Feuerball

So viel Leid, so viel Schmerz, diesen Menschen gegeben

WER, WER bringt das alles, so skrupellos, zu Fall…

 

Stoppt das Leid dieser unschuldigen Menschen!

Stoppt diesen brutalen Krieg!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.03.2022

 

 

Dienstag, 29. März 2022

Lasst endlich über der Ukraine Frieden atmen


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Lasst endlich über der Ukraine Frieden atmen

33. Tag Krieg

 

Tulpen öffnen ihre bunten Kelche

Atmen Richtung Sonnenlicht

Der Frühling schickt seine Wunder

Grauenvolle Bilder ersticken die Nachrichten

Leid und Tränen in der Ukraine

Wo seit 33 Tagen dieser verheerende Krieg tobt

Warum zerstört man diese Städte

Warum vertreibt man die Menschen aus ihrer Heimat

Millionen sind auf der Flucht, in eine ungewisse Zukunft

Während ihr Zuhause, ihre Heimat zerstört werden

Heimaterde vom Blut der Unschuldigen getränkt

Die Luft trägt die Bilder der Trümmerlandschaften

Der Wind, er nimmt diese Bilder nicht mit

Weil sie ersticken, selbst den leisen Wind

Lasst Frühling werden, überall wo Blumen blühen wollen

Stoppt diesen grausamen Krieg!

Stoppt das Leid dieser unschuldigen Menschen!

Lasst Frieden atmen, überall auf unserer Welt!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   28.03.2022

 

Wer will dieses Leid, dieses Inferno nicht stoppen?


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wer will dieses Leid, dieses Inferno nicht stoppen?

33. Tag Krieg

 

In Mariupol und anderen Städten

Wohnhäuser zu Ruinen gebombt

Die Fassaden rausgerissen

Dahinter, Möbelstücke, die noch überlebt

Aber die Menschen, sie sind weg

Sie verloren alles, was einst ihr Zuhause

Trümmerhaufen reihen sich an Trümmerhaufen

Tränen der Ohnmacht, des Schmerzes, sie fließen endlos

Wie unsichtbare Nebelschleier durch verlassene Straßen

Heimaterde getränkt von Tränen und Blut der Unschuldigen

Wer kann das verstehen, wer will den Frieden nicht

Wer hat nicht begriffen, dass wir alle nur ein Leben haben

Dass wir geboren, um in Frieden und Freiheit zu leben

Um nachfolgenden Generationen edle Werte zu hinterlassen

In diesem Krieg wird es keinen Sieger geben…

Stoppt das Leid der Unschuldigen!

Stoppt ihn endlich, diesen barbarischen Krieg!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   28.03.2022

In 33 Tagen Krieg


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

In 33 Tagen Krieg                                                              

 

In 33 Tagen Krieg

Wie viele Tränen schon geweint

Wer kann sie noch zählen

 

In 33 Tagen Krieg

Wie vielen Getöteten ihr Leben geraubt

Das sie vor 33 Tagen noch in Frieden gelebt

 

In 33 Tagen Krieg

Wie viele wohl in ein Massengrab gelegt

Wohlwissend, dass sie niemals ihr eigenes Grab bekommen

 

In 33 Tagen Krieg

Wie viel endloses Leid, zerstörte Familien

Auseinandergerissen, durch diesen brutalen Krieg

 

In 33 Tagen Krieg

Wie viele haben ihr Zuhause, ihre Heimat verloren

Mit nichts geblieben, nur mit der Hoffnung auf der Flucht

 

In 33 Tagen Krieg

Wie viel Zerstörung! Nur noch Trümmer, Ruinen, Flammen, Scherben

Was einst fleißige Menschen als Zuhause, Heimat erbaut, über Generationen

 

In 33 Tagen Krieg

So viel Leid, so viel Schmerz, so viele Getötete

Wer, wer will dieses Leid nicht beenden

 

In 33 Tagen Krieg

Keiner hingeschaut? Keiner die Kinder weinen gehört

Keiner gefragt, warum Unschuldige sterben müssen

 

In 33 Tagen Krieg

Noch nicht aufgewacht, noch nicht gesehen

Dass es in diesem barbarischen Inferno nur Verlierer geben wird

 

In 33 Tagen Krieg

Tausende Getötete, ob Zivilisten, ob Soldaten

In der Blüte ihrer Jugend ihr Leben verloren

 

WOZU? FÜR WEN? WARUM?

Stoppt ihn endlich, diesen brutalen Krieg!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   28.03.2022

 

Ruinen schweigen in stummer Traurigkeit


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Ruinen schweigen in stummer Traurigkeit

33. Tag Krieg

 

Der Frühling schickt seine Schönheit

Die Knospen drängen sich Richtung Licht

„Frühling“, schreit die Natur, Kriegszustände rufen „Freiheit“

Den Unschuldigen in Mariupol hilft man nicht

 

Um Wasser zu haben, schmelzen sie Schnee

Frühlingslandschaften ziehen durch die Zeit

Ein Anblick des Infernos, was tut es so bitter weh

Unschuldigen Menschen nahm man Frieden, Freiheit

 

140 getötete Kinder, seit Kriegsbeginn

Wer, wer sieht nicht, wer weiß es nicht

Wo des Lebens Reichtum, des Lebens Sinn

Wer will es nicht anzünden, das Friedenslicht

 

33 Tage Krieg, überall nur Leid und Zerstörung

Die Ruinen schweigen in stummer Traurigkeit

Tränen überall, überall Leid, Schmerz, Erinnerung

Erstickte Augenblicke tränken diese Wirklichkeit

 

Stoppt das Leid der Menschen!

Stoppt ihn endlich, diesen brutalen Krieg!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  28.03.2022

 

 

 

 

 

So wunderbar, meine Heimat

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