Montag, 31. Dezember 2018

Mein Dankeschön

Mein ehrfurchtsvolles Dankeschön an alle,
die meine Gedichte 2018 gelesen haben. 
Wünsche allen für das neue Jahr 
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Mit den besten Wünschen für ein freudenreiches 2019
Herzlichst
Elisabeth Anton

Du, du kannst mein "Adieu" nicht mehr hören



















Du, du kannst mein „Adieu“ nicht mehr hören   
 Silvesterabend, Erinnerungen an deinen letzten Atemzug
   Für Helmuth

 
Mein „Adieu!“ kannst du nicht mehr hören
Deine Augen geschlossen, dein Leben ausgehaucht
Dein Tod – er konnte alles, alles zerstören
Mit einem Atemzug nur, all unser Glück verraucht

Ich umarme dich, streichle dein Gesicht
Sie fallen, voller Schmerz, meine Tränen
Glauben, glauben will ich es nicht
Dass du gestorben. Kann deinen Namen nur leise erwähnen

Heute, Silvesterabend, ich denke zurück
An diesen unbeschreiblichen Schmerz – dein Sterben in meinen Armen
In nur einem Augenblick uns alles genommen – Leben, Hoffnung, Glück
Der Himmel schweigt, zeigt kein Erbarmen

Mit nur einem Atemzug verrauchte unser Glück
Dein Tod, er konnte alles, alles zerstören
Deine Augen geschlossen, dein Lebensweg ohne Zurück
Ich weine bitterlich, weil du, du kannst mein „Adieu!“ nicht mehr hören…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           31.12.2017


Wieder schließt ein Jahr sein Tor














Wieder schließt ein Jahr sein Tor                   


Der Morgen, längstens aufgewacht
Schiebt den letzten Tag des Jahres vor   
Bald atmet, tanzt die Silvesternacht
Dann schließt das Jahr sein Tor

Wieder ein Jahr vergangen, dahin
Wieder Lebenszeit mitgenommen
Vergänglichkeit, sie rafft unbarmherzig alles hin
Ob du Leid, ob du Glück bekommen

Schau dankbar und zufrieden zurück
Welch Erinnerungen das Jahr dir hinterlassen
Schau tief in deine Seele, was wirkliches Glück
Dass Frieden unser Miteinander - ohne Zorn, ohne Hassen

Menschheit, wach auf und schau hin
Dass wir nur dann eine Zukunft haben
Wenn wir sie leben, unserer edlen Werte Weg und Sinn
Wenn unser höchstes Ziel, des Herzens reiche Gaben

Frieden für Mensch, Tier, Pflanze, Erdball und Welt
Fürs neue Jahr, das wünsche ich mir
Dass Waffen und Hass von allen, weltweit, abgestellt
Dass friedliches Miteinander, für alle, unsere begehrte Herzenszier

Mensch, wir haben alle doch nur ein Leben...

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         31.12.2017

Lebe Dankbarkeit und Hoffnung


 


Lebe Dankbarkeit und Hoffnung                       


Ein letztes Mal zur Feder greifen
Die letzten Worte, für dieses Jahr, aufs Papier
Mögen Menschheit, die Mächtigen der Erde reifen
Damit die Welt Frieden lebt, ihrer Schönheit Revier

Ein letztes Mal in diesem Jahr
Nachdenkliche Worte auf einem schweigenden Blatt
So schnell das Jahr wieder vergangen. „Es war!“
Vergänglichkeitsschleier über Wiesen, Wälder, Dorf und Stadt

Ein allerletzter Rückblick, ein letzter Windhauch
Fegt das Jahr durch sein stummes Tor
Über der alten Hütte tanzt silbern der Rauch
Und deine Frage: „Steh ich dahinter oder davor?“

Des Jahres letzter Vorhang fällt
Sammle sie ein – Erinnerung um Erinnerung
Wenn sie mal nebelverschleiert, deine Welt
Denk an Augenblicke zurück, die Dank verdienen und Hoffnung

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        31.12.2017

Ein Gruß von mir, am Silvesterabend...















Ein Gruß von mir, am Silvesterabend...   
    Für H.- K.                   

Die Sterne, sie sehen
Wie allein ich bin

Sie tragen meinen Gruß zu dir
Weil du so weit

Du kannst nicht sehen
Wie weh Einsamkeit tun kann

Wie schweigend still meine Tränen
Wenn sie mein Gesicht streicheln

Nur die Sterne sehen
Nur sie, wie allein ich bin

Wie bitter einsam dieser Abend
Wenn meine Gedanken wandern

In ihrer Hilflosigkeit atmen müssen
Den Augenblick zu überstehen

Um dich zu begleiten
Wohin auch immer die Ferne dich trägt

Auch am Silvesterabend...

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
      31.12.2015

Falsch interpretiert...

















Falsch interpretiert...      
                


Seltsame Wege geht das Leben
Schickt der Himmel seine Entscheidung
Du musst dem Augenblick seine Chancen geben
Dann lebst du Zufriedensein und Hoffnung

Stolpersteine musst du wegrollen
Damit dein Weg weitergeht
Oft muss man im Leben auch unschuldig verzollen
Wenn Missverständnis plötzlich vor dir steht

Wenn ungeklärt und falsch verstanden
Bleiben Schatten wie tonnenschweres Gewicht
Dann kommt selbst „besondere Freundschaft“ abhanden
Manchmal bleibt Vertrauen ohne Gesicht

Das Leben streut Wunder, der Dichter sammelt sie ein
Der Augenblick lässt fühlen und verstehen
Auch „besondere Freundschaft“ kann falsch interpretiert sein
Wenn Dichtergedanken in die falsche Richtung gehen

Wunder des Lebens streut das Sternenzelt
Der Dichter sammelt sie für seine Muse ein
Weil falsch verstanden, zertrümmert er auch mal ihre Welt
Es interessiert ihn nicht, dass Scherben ihres Herbstes Sein...

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           07.11.2017


IHR, Mächtigen dieser Welt, haben eure Eltern, Großeltern euch DAS in die Wiege gelegt?
















IHR, Mächtigen dieser Welt, haben eure Eltern, Großeltern euch DAS in die Wiege gelegt?                                          
                    

                  
IHR, Kriegsverbrecher dieser Welt
Hört endlich auf mit Morden, Folter, Vernichtung
Ob DAS eure Großeltern für euch auserwählt
Statt Liebe, Treue, Zuversicht, Hoffnung

Was IHR so treibt, mit Mensch, Natur und Welt
Haben euch das eure Eltern, Großeltern in die Wiege gelegt
Ist euch noch nicht bewusst, was durch Kriege, Erdbeben alles zerfällt
Noch nie gesehen, wie die Fluten, Lawinen, ganze Siedlungen, Bewohner weggefegt

IHR, Kriegsverbrecher unserer Wirklichkeit
Lebt ihr nur an eurem vergoldeten Schreibtisch
Schaut keiner mehr in unschuldig hungernde Kinderaugen unserer Zeit
Die verzweifelt, verstümmelt, hilfloser als im Ozean jeder Fisch

IHR, Mächtigen dieser Welt
Seid IHR alle dem Wahnsinn verfallen
Glaubt IHR wirklich, dass eine Bombe nie ihr Ziel verfehlt
Weil bei euch die Sektkorken „sicher“ knallen

Wer sie nicht mehr zu schätzen weiß – Mensch, Erde, Natur, Sternenzelt
Der wird bald merken, wo die Allmacht unserer Natur wohnt
IHR, Mächtigen dieser Erde, denkt IHR wahrhaftig, dass eure Macht immer zählt
Noch nie euch gefragt, womit der Himmel EUCH mal „belohnt“…?

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           21.12.2017


Wenn du traurig, schau zur Natur
















Wenn du traurig, schau zur Natur       


Wenn die Nacht ihre Stille streut
Und die Ruhe umarmt die Dunkelheit
Manch Stern dort oben sich erfreut
Weil er dein Leuchten durch deine Zeit

Sei nicht traurig, weil du allein
Schau zur Natur, wie wundervoll ihre Magie
Wie goldene Ährenwelt, der Sonne Schein
Wie Seelenbalsam, der Vögel Morgenmelodie

Wenn du mal einsam und allein
Hülle dich in deinen schönsten Traum
Er wird dir Kraft und Hoffnung sein
Er schenkt deinen Tränen moosgepflasterten Raum

Wenn die Nacht ihre Stille streut
Und die Ruhe umarmt die Dunkelheit
Manch Stern dort oben sich erfreut
Weil er dein Leuchten durch deine Zeit…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          21.12.2018

Wenn meine Erinnerungen nach Worte suchen...














Wenn meine Erinnerungen nach Worte suchen…   
Blumenmeer in den Gärten, von der Grenze Raketen zu hören
   

Mein Heimweh treibt mich
Nach Hause, nach Hatzfeld
Du meine Heimat, ewig unvergesslich
Unsere gelebten Stunden, auf dieser Welt

Unsere Augenblicke, Jahre – spürbare Zufriedenheit
Welch gelebtes Glück, mitten in der Natur
Heimat, so schön war sie, unsere Zeit
Mein Heimweh wird sie nie verlieren, diese Spur

Heimweh, so groß mein Sehnen
Es treibt mich nach Hause, in die Heimat zurück
So gerne will ich dieses Wort erwähnen
„Heimat“ - so einzigartig unser gelebtes Glück

Es war, als ob eine Märchenwelt
Es war schön, wichtig, im Taktschritt mit der Natur zu gehen
So weit deine reichen Gärten, dein ährenbeladenes Feld
Was konnte ich so oft - still, stumm - auf dem Kanalbrückenrand stehen

Von dort schaute ich Richtung Grenze, sah ihn vor mir, den Stacheldraht
Dahinter das Land, wo die Freiheit wohnt
Dann, mal Hoffnung, mal Verzweiflung parat
Diese Weite, Blick Richtung Freiheit, haben oft mit Hoffen belohnt

Manchmal stand das Wasser im Kanal bis oben an den Rand
Weil man „das Pumphaus“ nicht in Funktion gesetzt
„Die Obrigkeit“ dachte, „wir“ sind ohne Verstand
Wenn sie manche Lügennachricht über uns gehetzt

Je mehr Wasser im Kanal
Je weniger Fremde sich zur Grenze trauten
Gezielt, diese Kanäle um die Stadt herum. Nicht banal
Für manch einen, keines dieser Hindernisse ihm seine Ziele versauten

Vielen gelang sie, die Flucht in die Freiheit
Von weither waren manche nach Hatzfeld gekommen
Für manch einen Glück, für manchen Ende seiner Lebenszeit
Menschen an der Staatsgrenze zu erschießen, hat diese Diktatur in Kauf genommen

Man lebte in dieser Grenzstadt, am Landesrand
Wusste, man versprach den Soldaten „Heimaturlaub“ für jede „gute Tat“
Ob tot, ob lebend sie „ihren Fang“ übergeben. „Landesverräter“ man sie genannt
Die sich nur der Grenze nähern wollten, in meiner Heimatstadt


Das war die Welt der Diktatur
Worte, ihre Grausamkeit zu beschreiben
Gibt es im Duden nicht. Dieser Brutalität sichtbare Spur
So unmenschlich, sadistisch. Ich wollte nicht bleiben

Welch Kraftakt, „diese Welt“ zu ignorieren
Ich igelte mich, bewusst, in die Welt meiner Heimat ein
Das hieß, es zu hören, der Vögel, der Bienen Musizieren
Ich zog um mich einen Kreis, ließ Diktatur da nicht hinein

Ich hatte die Welt der Menschen. Die Natur
Ihre Wunder stets gestreut, in meinem Elternhaus
Ich liebte des Igels, der Libelle, der Bienen Spur
Ich atmete Natur, in Saus und Braus

Ich lebte die Welt von Brauchtum und Sitte
Ich freute mich, wenn die Nachricht sich ausgedehnt
„Heute Nacht hat´s jemand geschafft! Kugel traf nicht seines Herzens Mitte.“
Was hat manch einer, demonstrativ, „diese Nachricht“ als Erfolg erwähnt

Um gut, voller Macht  und Zynismus, dazustehen
Verbreiteten „SIE“, es seien Rehe gewesen
Man wusste genau, wann erschossen, gefangen, gelungen „zu gehen“
Riesig die Propaganda, wenn man es erschossen, „das menschliche Lebewesen“

Über Jahre ging ich an diesen Soldaten vorbei
Die am Bahnhof jeden kontrollieren mussten, wollte er nach Hatzfeld
Ob das Volk unzufrieden, hungert, das war dieser Diktatur einerlei
Deshalb teilte ich sie in zwei, meine Lebenswelt

Ich war traurig, fast machtlos vor dieser Diktatur
Daher kreiste ich meine Welt der Heimat ein
Soldaten mit Gewehr, Richtung Grenze, wo der Weg zum Feld, ihre Spur
Da ging ich nicht gerne hin, um keine „Gedemütigte“ zu sein

Gegen Westen standen „SIE“ auch – kurz nach dem Friedhofstor
Am Bahnhof, zu zweit, zur Kontrolle: „Buletin!“
Egal wo es Feldwege Richtung Grenze, standen Soldaten kurz davor
Diese Bilder, bis heute, tief in mir drin

Nicht alle dieser Soldaten wollten tun
Was man ihnen als „Muss“ von Vaterlandsliebe auferlegt
Sie waren Soldaten, sie mussten gehorchen, tun
Was Befehl. Manch Erschossenen auf den Hatzfelder Friedhof man gelegt

„Diese Welten“ musste ich, irgendwie, überleben
Man wusste nie, wo lauert der Spitzel Gegenwart
Daher, den Reichtum meiner Welt-Einteilung nie preisgegeben
Wenn Raketen von der Grenze zu hören – das war hart


Daher, daher wollte ich ins Land der Freiheit
Nicht mehr diese Toten an der Grenze, wo bei einem schon zwei zu viel

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           16.02.2013

Sonntag, 30. Dezember 2018

Löscht sie nicht aus, unsere Zivilisation, unsere Erde
















Löscht sie nicht aus, unsere Zivilisation, unsere Erde    


Wenn WIR unsere Werte nicht mehr achten
Nicht mehr Sinn von Augenblick und Leben sehen
Wenn WIR nicht, jetzt, die traurige Wirklichkeit betrachten
Endlich Richtung „Frieden für alle“ gehen

Dann, dann schaufeln WIR weiter, an unserem Grab
Vernichten sie weiter, unsere schöne, wertvolle Welt
Menschheit, wach auf! WIR sind der Wanderstab
WIR verantworten alles, was WIR als Zukunft auserwählt

WIR, WIR sind die Säulen dieser Erde, unserer Welt
WIR, WIR sind die Kraft, die alles erreichen kann
Schaut endlich alle hin, was wirklich zählt
Ob Kind, Jugendlicher, Greis, ob Frau, ob Mann

WIR müssen unsere edlen Werte wieder leben
WIR dürfen das Elend der Welt nicht weiter übersehen
WIR müssen an das Gute glauben, teilen, geben
Sonst wird unsere schöne Welt, bald, sang- und klanglos untergehen

WIR dürfen den Zorn der Natur nicht weiter strapazieren
WIR müssen sie endlich ehren, achten, die Wunder unserer Natur
WIR müssen endlich aufwachen – Liebe, Wärme, Frieden für alle komponieren
Damit unsere Lieder zu hören, nicht ausgelöscht wird, unserer Erde Lebensspur

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        26.12.2018



Die Liebe - das Wertvollste einer Lebenszeit


















Die Liebe – das Wertvollste einer Lebenszeit        


Wenn die Liebe fehlt
Fehlt der wahre Sinn des Lebens
Welch Erfolge auch immer du gezählt
Ohne Liebe, da ist alles so wertlos, vergebens

Die Liebe, diese Allmacht
So mächtig, so grenzenlos, nur zu spüren
Sie erst dein Leben mit Reichtümer bedacht
Nirgendwo zu kaufen, nur tief in der Seele zu berühren

Die Liebe, das höchste Seelengut der Welt
Sie schenkt dem Leben Sinn und Vollkommenheit
Die Liebe, sie ist das Glück deiner Seelenwelt
Die Liebe - so unbezahlbar - das Wertvollste einer Lebenszeit

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        26.12.2018


Schenkt den Hilflosen, was wir kostenlos vom Leben bekommen


















Schenkt den Hilflosen, was wir kostenlos vom Leben bekommen    
 

Verliert nicht die Geduld, die Gelassenheit
Wenn Hilfebedürftige nicht so schnell wie wir
Wenn sie nicht allein zurechtkommen, zu keiner Tageszeit
Ihnen zu helfen, dafür sind WIR auf Erden hier

Keiner sucht sich Schicksal, Gesundheit eigens aus
Kein Hilfebedürftiger bestimmt es allein, sein Leben
WIR müssen Liebe schenken, Umarmung, ein Zuhaus´
All denen, die unschuldig, welch Schicksal ihnen auch gegeben

Menschheit, wach auf! Schau voller Hoffnung
Wenn du das Glück der Gesundheit bekommen
Hilfebedürftige brauchen unsere Liebe, Verständnis, Umarmung
WIR können teilen, schenken, geben – was wir kostenlos vom Leben bekommen

Schaut endlich hin! Denkt nach! Wacht auf!
Keiner von uns sich seinen Weg selbst gewählt
Öffnet eure Herzen, schenkt zuhauf´
Was man euch kostenlos geschenkt auf dieser  Welt

Betet und dankt für das Glück eurer Gesundheit
Schenkt den Hilfebedürftigen eure Liebe, eine Umarmung
Schenkt ihnen Wärme, ein Stück von eurer Zeit
Sie danken es euch millionenfach, weil ihre Liebe lebt Vollendung

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        26.12.2018

Aufgeben, aufgeben darfst du nie


















Aufgeben, aufgeben darfst du nie        
 

Weine nicht, wenn du allein geblieben
Du kannst dem Schicksal nichts vorschreiben
Boote werden übers Meer getrieben
Du kannst immer Briefe schreiben

Schreibe nieder, auf ein Blatt Papier
Was sie bedrückt, deine Seelenwelt
Bedenke, so geht es nicht nur dir
Für manch einen schon verblasst das Sternenzelt

Im Licht der Hoffnung kannst du weitergehen
Im Glaube an Stärke und Zuversicht
Kannst du hoffen, irgendwann ein Licht zu sehen
Nur aufgeben, aufgeben darfst du nicht

Unsere Wege kennen Sternenfunkeln, manch Stolperstein
Genau wie der Tag seine Nacht, sein Sonnenlicht
Möge dein edler Wegweiser immer die Hoffnung sein
Nur aufgeben, aufgeben darfst du nicht

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          21.12.2018

Samstag, 29. Dezember 2018

Hoffe, es gibt irgendwan wieder Licht
















Hoffe, es gibt irgendwann wieder Licht


Wenn du traurig, wenn es scheint
Dass grad´ jedes Glas in Scherben
Bleib stark – ob der Himmel lacht oder weint
Irgendwann wirst du wieder Licht und Glück erben

Es gab noch nie einen Tag ohne Nacht
Kein Wolkenmeer für immer am Himmel stehen bleibt
Das Glück – mal schläft es, mal hält es die Wacht
Irgendwann, es seinen Segen zu dir treibt

Wie schwer auch Schmerz und Leid
Irgendwie muss man überleben
Auch in der finstersten Einsamkeit
Wird es die Hoffnung immer geben

Wenn schwer deine Seelenlast
Bleib stark! Vertraue der Zuversicht, der Hoffnung
Was immer auch schmerzt, du immer eine Chance hast
Zu hoffen, dass es kostbarer wird, das Buch deiner Erinnerung…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       21.12.2018


Leben, welch Reichtum
















Leben, welch Reichtum       
                      


Die Wege des Lebens
Ob Dornen, Moos, Licht oder Finsternis
Welch Steine, für das Pflaster „Vergänglichkeit“

Die Jahre der Zeit
Welch wertvolle Augenblicke deiner Wellen
Richtung „Ewigkeit“

Deine Stunden des Erlebens
Welch wertvoller Reichtum
Wenn Flut und Ebbe des Seins dich tragen

Dein Leben, welch Kostbarkeit
Welch Geschenk des Himmels
In diesem befristeten „Erdendasein“…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           18.05.2016

Ignorieren


















 
Ignorieren    

                          
Ignorieren, das ist diese Schiene
Wo du aufrecht stehst

Doch dein Blick, er, er will nicht mehr alles sehen
Nicht mehr sehen, nicht mehr erinnert werden

An das, was dich einst zutiefst verletzt
Dir, unendlich weh getan

Ignorieren, das ist dieser Charakterzug
Der deine Stärke zeigt

Wenn dein Urteil gerecht
Wenn der anderen Lügen dich zur Urteilsfindung gedrängt

Was immer auch geschah, dass man dir Unrecht getan
Nutze die Möglichkeit des Ignorierens, damit deine Haltung klar

Weil dieser Pfeil viel tiefer treffen kann
Als man dir je Unrecht getan

Ignorieren, das ist die intelligente Art zu zeigen
Dass man sich nicht demütigen lässt

Wenn der anderen Unfähigkeiten, Beleidigungen
Die Grenzen jeglichen Anstandes überschritten

Ignoriere, wenn dir Unrecht geschehen
Obwohl deine Wege voller Güte und Licht

Lass sie fallen, jene, die dir weh getan
Wie hilflose Steine, den Abgrund tief hinunter

Ignorieren verdient, wer ungerecht zu dir, dir weh getan
Obwohl deine Wege Licht gestreut

Ignorieren, welch wunderbare Waffe
Wenn Lügen und Ungerechtigkeit ihre Schatten gezogen

Lass sie fallen, ignoriere sie, jene, die dir Unrecht getan
Weil sie kein anderes Urteil verdient

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          12.01.2016


Der Himmel entscheidet immer für dich
















Der Himmel entscheidet immer für dich            
 

Was der Himmel dir auf den Weg geschrieben
Dem kannst du nie entkommen, nie
Was du auch tust, von oben dir immer vorgeschrieben
Wann und wie du sie spielen wirst, deine Schicksalsmelodie

Der Himmel entscheidet immer für dich
Ob du schuldig oder unschuldig bist
Der Himmel weiß immer, was nur für dich
Er entscheidet immer – bis ans Ende deiner Frist

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         13.09.2018





Freitag, 28. Dezember 2018

Wahre Freunde

















Wahre Freunde       
                            


Morgensonne küsst den Horizont
Der Tag freut sich an seinem Licht
Sternenzauber schon weit weg wohnt
Wenn der Tag seine Geheimnisse verspricht

Meine Gedanken wandern durch Leben und Zeit
Erinnern daran, was schwer im Alltag, was schön
„Freundschaft“, welch tiefe, reiche Bescheidenheit
Darfst du mit Freunden durchs Leben gehn´

Manchmal, ein seltsam Gesicht
Wenn sie gefragt, der Freundschaft Qualität
Weil nicht jede schenkt, was sie verspricht
Streichelt Schicksal mal unsanft deine Realität

Erst, wenn bittere Not
Deines Lebens Wirklichkeit
Zeigt sich, wer hat es für dich, ein Stück Brot
Wer versteht dich, teilt mit dir seine Zeit

Erst wenn du in Not und Bedrängnis
Zeigen „Freunde“ ihr wahres Gesicht
Nur wer dein ehrlicher Freund, hat Zeit und Verständnis
Hilft dir in jeder Not, versteht dich, verlässt dich nicht…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           18.05.2016

Wacht auf, eh es zu spät

















Wacht auf, eh es zu spät                              


Wie arm die Menschheit geworden
Jede Ehrfurcht vor unseren Werten verloren

Was einst so edel, so wertvoll
Heute, fast mit Füßen getreten

Übersehen, ignoriert, verschwendet
Vergessen, von viel zu vielen Menschen

So erbärmlich arm ist sie, die Menschheit
Wenn sie sich nicht mehr auf den Wegen des Guten bewegt

Wenn sie nicht mehr mit Herz und Wille
Güte, Wärme, Umarmung, Verstehen schenken will

Welch tiefer Fall, Richtung Abgrund
Welch tiefer Fall, einstiger Zivilisationsreichtümer

Wacht endlich auf
Solange Umkehr noch möglich…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         22.05.2016


Was ist Leben?

 
















Was ist Leben?            
                    

Leben, was ist das Leben
Dies wundervolle Wort für unser Sein
Es reimt sich mit Beben
Es zeigt, dass keiner von uns allein

Es reimt sich mit Geben
Beweis, Leben kann schön sein
Ehrt und bewahrt das Leben
Es ist unsere Zeit, nicht blasser Schein

Leben, was ist unser Leben
Bestimmt das wertvollste Wort im Lexikon
Nur mit ihm kann es Zukunft, Vollendung geben
Leben, welch Reichtum – ob des Wortes Kern, ob Ton

Leben - unser göttliches Geschenk von der Natur
Damit wir die Erde wie Paradies ehren, erhalten, bewohnen
Liebe, Glück, Freude, Güte schenken - zu jeder Zeit, in jeder Spur
Leben heißt, Augenblicke beseelen, mit Liebe, Dank und Ehrfurcht belohnen

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           26.05.2017

Hoffnung, deines Weges Endlospflicht


















Hoffnung, deines Weges Endlospflicht    
   


Kannst du in dir nur Leere spüren
Vergiss sie nie, die Hoffnung
Mit ihr kannst du jeden Traum berühren
Der irgendwann zu deiner schönsten Erinnerung

Kannst du in dir nur Wanken spüren
Vergiss sie nie, deine letzte Chance
Jeder von uns darf Licht und Schatten berühren
Hoffnung schenkt dir nie Revanche

Hoffnung, sie schenkt dir Kraft und Zuversicht
Sie lässt dich atmen, sehen, auch ohne Licht
Hoffnung, sie ist deines Weges Endlospflicht
Nur aufgeben, aufgeben lässt sie dich nicht

Hoffnung, sie ist immer an deiner Seite
Sie lässt dich atmen, erkennen, sehen
Ob deine Gedanken nah oder in endloser Weite
Kannst du hoffen, kannst du auch neue Wege gehen

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          21.12.018

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Es sind die Worte
















Es sind die Worte     
                           

Was im Leben wirklich zählt
Sind die Worte
Gesprochen, von Mensch zu Mensch

Was im Leben wirklich zählt
Sind die Augenblicke
Gelebt, von Mensch zu Mensch

Was im Leben wirklich zählt
Sind die Umarmungen
Gespürt, von Mensch zu Mensch

Was im Leben wirklich zählt
Sind die Wahrnehmungen
Richtig verstanden, von Mensch zu Mensch

Was im Leben wahrhaftig zählt
Sind die Worte...

gesprochen zur Unterhaltung
gesprochen zum Trösten
gesprochen zum Versöhnen
gesprochen zum Verzeihen…
gesprochen, um zu verstehen, verstanden zu werden...

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
            13.04.2016

Wer...?
















Wer…?                               


Wer das Drehbuch deiner Jahre schreibt
Das erfährst du nie

Ob Sommerblütenzauber
Ob Sturmgebraus dein Dasein

Geboren aus Liebe
Der Welt neues Leben geschenkt

Nur, wer das Drehbuch deiner Wege schreibt
Das erfährst du nie…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        16.06.2018

Winterzauber und Traurigkeit


















Winterzauber und Traurigkeit
    Für Helmuth
          
Schneeflocken fallen leise vom Himmelszelt
Als ob ein dicht gestricktes Gardinenstück
Was ist sie so wunderschön, diese Winterwelt
Ich mag diese Flocken, empfinde Ehrfurcht, Stille und Glück

So viele Flocken die Erde küssen
Legen sich still schweigend einfach nieder
Schneeflocken tanzen, als ob sich beeilen müssen
Ich steh am Fenster, knie vor diesem Wunder nieder

Ich falte die Hände, bete leise vor mich hin
Welch Wohltat, dieses Wunder Natur
Wohltat für meine Gedanken, Seele, Ziel und Sinn
Gerne bewundere ich sie, diese Schneeflockenspur

Winter, welch wohltuende Jahreszeit
Diese Stille, diese Ruhe – ich atme sie gerne ein
Schneeflockentreiben, welch spürbare Glückseligkeit
Die Natur eben ihr Kunstwerk geboren, so zart, so rein

Es schneit so wunderschön, seit vielen Stunden
Alles eingehüllt in noch nie dagewesener Schönheit
Jede Flocke hat ihren Platz gefunden
Jeder Baum, ein Kunstwerk Schnee getränkter Herrlichkeit

Überall des Winters Formeneinzigartigkeit
Diese Stille, dieser schweigende Schneeflockentanz
Die Welt ist ein Märchen. Es schneit
Die Eiszapfen glitzern stumm im Lichterglanz

Ich atme diese Schönheit
Ich fühle des Winters Zauber tief in mir
Schneeflockenreigen, welch wohltuende Göttlichkeit
Vom Himmel uns geschickt, jetzt und hier

Diese winterliche Zauberwelt
Erfüllt mich mit eigenartiger Geborgenheit
Die Flocken, sie kommen von oben, wo das Sternenzelt
Deine Kerzen angezündet, wenn meine Nacht voller untröstlicher Traurigkeit

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         15.02.2013


Heimat leben - des Herzens, des Geistes reicher Wohlstand


















Heimat leben - des Herzens, des Geistes reicher Wohlstand        

In Gedanken bin ich daheim
Ich stehe auf der Kanalbrücke, schau hinaus
Weit übers Feld. Dort muss die Freiheit sein
Meine Gedanken von einst. Heute stumm, mein Elternhaus

Die Welt hat ihre Seiten verweht
Heimat, als ob dem Erdboden gleich
Alles verschneit, eisiger Hutwettwind weht
Heute weiß ich: Das alles macht reich

Heimat zu haben, zu spüren, zu leben
Das ist ein Reichtum, so unsagbar wertvoll
Was meine Heimat Hatzfeld mir gegeben
Dafür gibt es weder Preis, Pachtzins noch Zoll

Ich bin des Lebens, der Natur Vielfalt begegnet
Ich habe sie ausgekostet, die Reichtümer Heimat, Natur
Ich habe die Sonne umarmt, als es geregnet
Gelebt, der Liebe edelste Glücksspur

Ich habe die Wärme der Heimaterde gespürt
Die Blumen geliebt, die Bienen in den Akazienbaumkronen
Ich habe Leben, Augenblick, die Natur aller Jahreszeiten berührt
Ich durfte, geborgen und glücklich, daheim, im Elternhaus wohnen

Ich bin mit Tieren, Vieh, Blumen aufgewachsen. Stunde um Stunde
Lebte ich meiner Heimat umarmende Geborgenheit
Heimat wegen Freiheit verlassen müssen – welch tiefe Wunde
Die nie mehr heilte, bis heute, zu keiner Zeit

Gerne träume ich mich in diese Welt zurück
Wo einst das Glück auf seinem Thron zum Himmel geschaut
Die Zeit in meinem Hatzfeld – welch unbezahlbares Glück
Wo Traum und Zufriedensein sich ihr eigenes Schloss gebaut´

Das Leben, es spielte mitten in der Natur
Der Mensch übersah seine Nachbarn nicht
Das Leben in meiner Heimat, welch edle Erinnerungsschnur
Es scheint schon fast ausgelöscht, das letzte Licht

Hatzfeld, du meine Heimat, es tut mir so leid
Dass das Rad der Geschichte von Menschenhand so gedreht
Heimat, sie war so eigenartig schön, bei dir die Zeit
Bis irgendwann nur noch der Wind „Völkerwanderung“ alles verweht

Nie, nie hätte ich jemals gedacht
Dass „frei zu sein“, der Weg in die Heimatlosigkeit
Für diese „Stacheldrahtgrenzen – Freiheit“ kämpfte ich mit aller Macht
Um fern meiner Heimat zu wohnen, wo sie atmet, die Freiheit

Nur Heimat, Heimat konnte ich nicht finden
Da, wo die Welt zu viel von ihrer Herzensgüte verloren
Glück gelebter Heimatstunden mich heute noch an Hatzfeld binden
Ich bin zuhause, daheim, da wo ich einst geboren

Hatzfeld, du wirst immer meine Heimat sein, bleiben
Freiheit und Wohlstand ersetzen dich nicht
Ich hasse dieser Völkerwanderungen organisiertes Treiben
Wer ohne Heimat, der lebt ohne ihr besonderes Licht

Der Mensch, er braucht seine Heimat wie der Vogel sein Nest
Wie das Kind seiner Mutter spürbares Geborgensein
Was waren sie, die Jahrzehnte in meinem Hatzfeld, ein Seelenfest
Ich fühlte mich geborgen, zuhause, daheim

Nicht Landesgrenzen-Stacheldraht, nicht ersehnte Freiheit
Bestimmten mein Glück in dieser heimatlichen Welt
Es waren die Menschen, Muttersprache, Natur, des Brauchtums reiche Schönheit
Es war der Seele, des Herzens Wohlstand, daheim zu sein, in meinem Hatzfeld

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          15.02.2013

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Die Liebe, diese Allmacht des Lebens


















Die Liebe, diese Allmacht des Lebens      
                

Die Liebe, welch Wunder des Lebens
So mächtig, ohne ein Wort zu sagen

Die Liebe, welch Geschenk des Himmels
Wenn sie ihren Segen schenkt

Die Liebe, welch majestätisches Licht
Das selbst die Finsternis sprachlos macht

Weil die Liebe, diese Allmacht unserer Erde
Aus sonnengoldenen Kornähren Perlen des Glücks zaubern kann

Weil sie genau weiß, wann, wo, weshalb und für wen
Sie Perlen des Glücks leuchten lassen will

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           23.07.2016

Wenn Schweigen schweigt


















Wenn Schweigen schweigt     
                         

Wenn gesenkten Hauptes
Deine Gedanken schweigen

Wandern durch Geist und Seele
Spürend, wie lahmgelegt dein Körper

Lass sie schweigen
Damit sie ihre Traurigkeit überleben

Damit sie ihren Schmerz tragen können
Ihre Schritte hoffen lassen

Dass es vielleicht noch ein Licht gibt
Das tiefer als tief blickt, nachdenkt

Dass das Leben viel zu kurz
Um jemandem weh zu tun

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         13.04.2016


Die Finsternis...

















Die Finsternis…   
                             

Die Finsternis
So schweigend zog sie davon
Nahm all die Träume mit
Die, bis eben, noch Säulen der Zukunft

Die Finsternis
So stumm zog sie von dannen
Nahm all die Tränen mit
Alles, was in der Stille der Nacht geborgen

Die Finsternis
Sie zog davon, nahm alles mit
Nur den Schmerz, die Sorgen nicht
Weil sie die Nacht überlebten

Um, für den erwachenden Tag zu atmen
Im steten Schritt der wortlosen Vergänglichkeit…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         17.09.2017



Dienstag, 25. Dezember 2018

Wunder der Gefühle


















Wunder der Gefühle                                
      Für Helmuth



So wohltuend, diese Stille am Morgen
Auch wenn sie tausend Gedanken trägt

Sie streichelt mein Sein
Umarmt meine Einsamkeit

Lässt Erinnerungen streifen
Durch die Jahrzehnte meiner Zeit

Ich atme diese Stille, spüre sie
Meine Tränen, in endloser Traurigkeit

Sie erinnern mich an längst vergangenes Glück
Sie erinnern mich, dass ich mal gelebt

Im Säuseln des Windes
Höre, verstehe ich deine Botschaft

Und weiß, dass du in Gedanken bei mir
Dass deine Nächte kalt, dass du frierst

Weil du allein in der Stille des Morgens
Allein durch den Tag, allein in der Kälte der Nacht

So weit, doch so unbeschreiblich nah
Weil es auf dieser Erde die Wunder der Liebe gibt

Die ohne Verstand geschehen
Weil nur, was du ohne Verstand erlebt

Sich tief in deine Seele eingraviert
Weil es dir Glück und wertvolles Leben

Nicht zu kaufen, nicht abzustellen
Nur zu spüren, tief und wohltuend

In der Stille des Morgens
In der Einsamkeit deiner Tage
In der Kälte deiner Nächte

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          08.05.2016

Rosenblätterewigkeit

 















Rosenblätterewigkeit               
 

Mein Herrgott, ich danke dir
Für jede Gabe, die es bereichert, mein Leben
Ob ich dort geweint oder gelacht hier
Du hast mir immer deine Kraft gegeben

Ohne dich wäre es unvorstellbar
Mein Glaube an dich, er war, ist immer da
Das merke ich seit vielen Jahr´
Dass Gottes Liebe, deine Kraft mir nah

Wo immer ich auch bin – ob Tag, ob Nacht
Ich vertraue dir, du gibst mir Kraft und Hoffnung
Ob ich mit Tränenmeer oder Freudentaumel bedacht
Mein Herrgott, ich danke dir, für jeden Augenblick, jede Erinnerung

Du warst immer an meiner Seite
Ob schön, ob schwer meine Zeit
Ich schick dir mein „Danke!“ bis in alle Weite
Mein Herrgott, ich danke dir für Kraft, für Rosenblätterewigkeit…


©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        14.09.2018

Morgengedanken
















Morgengedanken      
                                  

Der Morgen atmet schnaubend
Die Nacht zur Seite zu schieben              

Schwere Wolken gleiten vorüber
Lichtergirlanden verkünden die Heilige Zeit

Gedanken suchen ihre Wege
Den Tag mit Freude zu bereichern

Der Morgen lässt den letzten Stern verschwinden
Den Feuerball am Horizont steigen

Um uns zu verkünden
Welch herrlicher Tag vor uns

Wenn wir wissen
Worauf es im Leben wirklich ankommt

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
           06.12.2016

Montag, 24. Dezember 2018

Gedanken am Heiligabend
















Gedanken am Heiligabend      
    Für H.                 

Wenn auch schon vergilbt, mein Blatt Papier
Schreib ich dir heut´, zur Weihnacht
Wie sehr ich mich sehne nach dir
Im Gebet erstarrt, bewundere ich Sternenpracht

Ich brauche dich, nicht Perlen, nicht goldenes Würfelspiel
Ich sehne mich nach heiliger Stille, nach Weihnachten mit dir
Meine innere Stimme, sie kennt nur ein Ziel
Wie ich´s dir eben geschrieben, auf mein vergilbtes Blatt Papier…                                                       
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       24.12.2015


Wundervolle Weihnachtszeit

















Wundervolle Weihnachtszeit


Weihnachten daheim, in meiner Heimat
Ein Fest des Herzens, für Geist und Seele
Jede Weihnacht ihre Erinnerungen hat
Denke gerne an die Zeit, wenn ich Erlebtes wähle

Immer und immer wieder, war sie wunderschön
Die Weihnacht zuhause, in meinem Elternhaus
Es ist so wohltuend, durch den Garten „Erinnerung“ zu gehen
Auch wenn sie längst dahin, diese Zeit auf „Aus!“

Was man erlebt, tief im Herzen drin
Das hat sich eingraviert für die Ewigkeit
Weihnachten in meinem Elternhaus, welch tiefer Sinn
Sie berührte Herz und Seele, diese heilige Zeit

Es war, so wunderschön zu erleben
Dass Bescheidenheit ein ganz großes Glück
Wenn du es spüren willst, wie Geist und Seele beben
Ohne Reichtum, einfach nur vom Fest der Weihnacht ein Edelstück

Weihnachten daheim, welch Erinnerung
Voller Ehrfurcht und Dankbarkeit
Es wird sie nie mehr geben, diese heimatliche Geborgenheit
Nie mehr wie daheim, diese wundervolle Weihnachtszeit

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       12.12.2018

Weihnachten daheim, von Herz zu Herz


















Weihnachten daheim, von Herz zu Herz


Weihnachten daheim, welch Freude für Geist und Seele
Das Herz, in seinem edelsten Traumreigen
Lieder gestreichelt von Noten, Akkordeon, singender Kehle
Man wollte sich noch in Ehrfurcht vor Gott und Natur verneigen

Wenn die Kirchenglocken weit hinaus ihren Klang geschickt
Als ob Heimaterde und Menschen sie umarmt
Waren Herzen mit Dank, Ehrfurcht und Freude bestickt
Damals, des Hilfesuchenden man sich noch erbarmt

Weihnachten daheim, welch glückliche Zeit
Welch edler Christbaum, wenn wir ihm sein Festkleid angezogen
Sie war so voller Sinn, daheim die Weihnachtszeit
Man sah noch voller Dank zum Sternenbogen

Weihnachten daheim, man konnte sie spüren
Diese Zeit voller Freude, Nachdenken, Ehrfurcht und Dankeschön
Weihnachten daheim, da konnte man Glück noch berühren
Weil edle Werte, in aller Stille und Besinnen, noch fähig, von Herz zu Herz zu gehen

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
        13.12.2018

Sonntag, 23. Dezember 2018

Eine Weihnachtsgeschichte

 















Eine Weihnachtsgeschichte                
               

Ein kleines Mädchen sitzt vor einem Wegkreuz, am Ackerrand.
Neben ihr, ihre gute alte Gans. Sie lief ihm hinterher.
Behutsam wird sie gestreichelt, von des Kindes Hand.
„St. Martin ist vorbei. Komm zu mir her.“

Das Mädchen nimmt die Gans fest in seine Arme, drückt sie an sich.
„Schau mal“, sagt sie, „das ist der Menschen Brauch und Sitte.
Der Gänsebraten ist nun mal ihr Weihnachtsfestgericht - seit ewiglich.
Aber du, du bist bei mir, trotz manchem Brauch, mancher Sitte.“

Mit ihrem Schnabel versucht die Gans, das Mädchen zu berühren.
Als wolle sie schweigend wortlos sagen: „Ich danke dir!“
Am Wegkreuz, das kleine Mädchen und seine Gans, sie spüren,
dass das Leben seine Schattenseiten, auch im Sonnenrevier.

„Weißt du, bald ist ja Weihnachtszeit.“
Ganz traurig schaut die Gans zum Mädchen hoch.
„Hab keine Angst, bei mir bist du in Sicherheit.
Wir bleiben hier bis Weihnachten vorbei, graben uns ein Höhlenloch.“

Mit bloßen Händen und mit Gänseschnabel,
scharren beide, als wollten sie sich, über Weihnachten, hier verstecken.
„Dein Braten schmeckt keinem auf dem Tisch, auf keiner Silbergabel.
Das verspreche ich dir. Sollen doch den Tisch ohne uns decken.“

Des Weges her kam ein altes Mütterlein.
Auf ihrem Rücken trug sie ein Bündel gesammeltes Holz.
„Was macht ihr denn hier? Seid ihr allein?“
„Ja!“, sagte das Mädchen, voller Anmut und Stolz.

„Wir bleiben hier, bis Weihnachten vorbei.
Damit „SIE“ nicht als Gänsebraten auf dem Tisch landet.“
„Ihr müsst nach Hause. Man sucht bestimmt nach euch zwei.“
Manches Boot ist schon allein gestrandet.

Das Mädchen schaut, nachdenklich, der alten Frau in die Augen.
Schaut zu seiner Gans und sagt voller Verzweiflung:
„Aber die anderen, die anderen alle, die taugen,
sind an Weihnachten auf dem Teller. Ich habe keine Hoffnung.“

„Frohe Weihnachten, altes Mütterchen. Wir danken dir!“
„Komm!“, sagte das Mädchen zu seiner Gans, "Wir sollen nach Haus.“
Bald ist Weihnachten. Glücklich strahlende Kinder wünsche ich mir.
Gesegnetes Fest allen. Jede Geschichte ist irgendwann mal aus.

„Geht nach Hause, deine Mutter nimmt es dir nicht weg, dein Lieblingstier.
Schau, bald ist Weihnachten. Male ihr ein Bild, mit Engel und Marzipan-Schimmel.“
„Weißt du“, sagte das kleine Mädchen, „irgendwann waren wir vier.
Ich male kein Bild. Erzähle lieber meiner Gans vom Glück da oben, vom Glück im Sternenhimmel...“

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
      19.11.2004

Samstag, 22. Dezember 2018

Der Engel Sternentanz

 

 
Der Engel Sternentanz


An unserem Christbaum, leuchtend in Großeltern´s Zimmer
Das kleine Glöcklein, seit meiner Kinderzeit
Nach über 70 Jahren noch immer hier. Ich vergesse nimmer
Wie dankbar wir sie gelebt, erlebt, die Weihnachtszeit

Im Sturm der eisigen Winternacht
Loderte das Feuer – die alte Wurzel zur Natur zurück
Wir lebten sie noch spürbar, des Festes heilige Macht
Gerne erinnere ich mich an Heimat, dieses besondere Glück

Aus Wattebausch formten wir Kugeln für den Christbaum
Sie hingen, wie Schneebälle, zwischen den grünen Tannenzweigen
Aus Watte formten wir uns Schnee. Welch ein Traum
Wurden Ehrfurcht und Dank zum Weihnachtsreigen

Und wenn die Freude der Geschenke zu erleben
Weil unter dem Christbaum gestrickte Handschuhe, Nüsse, Apfelglanz
Dann war es Weihnachten zuhause – Heimatglück eben
Frieden schwebte im Raum. In weiter Ferne zu ahnen, der Engel Sternentanz

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       12.12.2018

Reich beschenkt, nichts versäumt - ob Glück, ob Tränen...
















Reich beschenkt, nichts versäumt – ob Glück, ob Tränen…       


Schon viele Jahrzehnte trage ich mein Schicksal
Mal im Tränenmeer, mal unterm Sternenzelt
Der Himmel lässt dir keine Wahl
Du musst tragen, was dir auserwählt

So viele Jahrzehnte Glück erlebt
So viele Tränen geweint, in nächtlicher Stunde
Mein Herz so verschieden gebebt
Mal für die Freude, mal für die nie heilende Wunde

Man gewöhnt sich zu keiner Zeit, nie
An Schicksale, die tief in der Seele wohnen
Er verstummt nie, der Schmerz dieser Schicksalsmelodie
Er wird, für immer, tief in mir wohnen

Durchkreuzt auch manch´ schöner Augenblick meine Zeit
Meine Schicksale ersticken alles, was ich vom Leben je erträumt
So viel Leid erlebt, auch Freude, Glück, Geborgenheit
Und ganz gewiss die Erkenntnis, dass ich vom Leben reich belohnt, nichts versäumt

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         10.12.2017

Meine Sicht der Dinge... Wacht auf, IHR Verantwortlichen für Frieden, Luft, Wasser, Brot, Gerechtigkeit
















Meine Sicht der Dinge…
Wacht auf, IHR Verantwortlichen für Frieden, Luft, Wasser, Brot, Gerechtigkeit



Ich kann, ich will es nicht verstehen
Warum die Mächtigen der Welt Kriege führen, unterstützen
Jedes Volk soll friedlich durch seine Heimatgefilde gehen
Ob Wiesengrund, Berg, Tal, Asphaltgehwege oder Pfützen

Was im Leben wirklich zählt
Das sind doch nur die in Frieden, miteinander, gelebten Stunden
Keiner von uns sich seine Nation, Hautfarbe, Glaube eigens gewählt
Wir müssen sie heilen, der Menschheit, unseres Erdballs Wunden

Ich erinnere mich noch sehr gerne zurück
An die Menschen, die Welt in meiner Heimat
Da sprachen nicht Nationen, sondern der Mensch - ob Sorge, ob Glück
Wobei viele Nationen zuhause, in meiner Heimatstadt

Da wurden nicht Glaube, Hautfarbe oder Nation benannt
Da nannte man jeden mit seinem Namen
Da hat fast jeder jeden gekannt
Ob sesshaft seit Generationen, ob eben in die Stadt sie kamen

Wollen wir sie noch retten, unsere Erde, unsere Welt
Dann müssen wir aufwachen, nachdenken, wozu wir geboren
Ob das den Mächtigen dieser Erde gefällt
Das ist mir einerlei. Keiner hat das Recht, das Schicksal des anderen zu erkoren

Wacht auf, IHR, Mächtigen dieser Welt
Damit die Menschheit noch eine Zukunft hat
Oder denkt IHR, wenn eure Macht den Unschuldigen Kriege und Verderben bestellt
Dass es vergoldet bleibt, EURER Kinder Lebensrad

Jeder von uns, einst aus Liebe geboren
Ihm in die Wiege gelegt Namen, Glaube, Hautfarbe, seine Nationalität
Wenn wir nicht bald aufwachen, sind wir nicht nur verloren
Sondern, müssen sie noch erleben, des steten Untergangs bittere Realität

Es zählen weder Glaube, Hautfarbe noch Nationalität
Es zählt nur der Mensch, der vor dir steht
Es zählen nur Verstand, des Herzens hehre Qualität
Unsere Erde hat Brot für alle, wenn nicht ein Panzer in jedem Kornfeld steht

Brot und Wasser für alle, Frieden und Gerechtigkeit
Bevor ein voll idiotischer Unfähiger noch am falschen Rad dreht
IHR, Mächtigen dieser Welt, wacht auf! Auch IHR, eure Kinder haben nur eine Lebenszeit
Oder denkt IHR, dass im Kugelhagel der Atombomben, für EUCH, noch Veilchenduft weht

Wacht auf, IHR Mächtigen, IHR Reichen dieser Welt
Lasst unsere edlen Werte, die Zivilisation nicht untergehen
Es würde mich interessieren, welche Märchen IHR euren Enkelkindern erzählt
Wenn sie vor zerbombter Erde, den von uns verursachten Naturkatastrophen stehen…???

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          21.12.2017

Freitag, 21. Dezember 2018

Ehre, achte deine Eltern


















Ehre, achte deine Eltern                     


Hast du noch Eltern, die dich innig lieben
Sich aufgeopfert für dich, ihr Leben lang
Verwöhne sie, man weiß nie, wie viel Zeit noch geblieben
Ihnen Ehrfurcht zu zollen, Hochachtung und Dank

Lass sie, wenn es Herbst in ihrem Leben
Weder Vergessensein noch Einsamkeit spüren
Vergiss nie, was sie all die Jahrzehnte dir gegeben
Lass sie im Alter des Glückes Reichtum berühren

Sie brauchen keine teuren Geschenke, kein Kartenspiel
Sie freuen sich, wenn du bei ihnen bist
Geborgenheit und Zeit schenkst, als hehres Ziel
Man kennt sie nicht, ihres Lebens Frist

Bedenke immer, auch zur Weihnachtszeit
Was sie dir ermöglicht, um den Preis ihres Lebens
Eltern danken dir für deine ihnen geschenkte Zeit
Leben Glück, weil sie erfahren, dass Liebe nie vergebens

Ehre und achte deine Eltern, solange sie noch leben
Die Blumen auf ihrem Grabeshügel, die sehen sie nicht mehr
Schenke ihnen deine Liebe, deine Zeit, solange sie noch leben
Danach ist alles zu spät, auch dein ehrliches Tränenmeer

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
      20.12.2018






Keine Rose ohne Dornen, kein Meer ohne Wellen, kein Leben ohne Liebe



















Keine Rose ohne Dornen, kein Meer ohne Wellen, kein Leben ohne Liebe

                                       
Wie die Jahreszeiten eilen
Ohne zu schauen, wie ihre Zahl sich dreht
So darfst auch du, Mensch, verweilen
Zusehen, wie der Wind deine Jahre verweht

Der Frühling lässt die Knospen sprießen
Der Sommer trägt Wachsen, Gedeihen, Reifen mit sich
Der Herbst lässt die letzten Ernteströme fließen
Der Winter bringt Ausruhen, Freude, Dank, Einkehr für dich

Im Strom der Jahreszeiten fließt unser Sein
Unsere Jahre stets dem Altern gehören
Ob du glücklich, zufrieden oder traurig allein
Kannst du bestimmen, willst du den Kern des Lebens erhören

Ohne Liebe, da fehlt des Seins Vollkommenheit
Auch wenn du denkst, dein Glück nur in höheren Sphären zu finden
Ohne Liebe, fehlen die Diamanten deiner Zeit
Wie auch kein Rosenstrauß, ohne Dornen zu binden

In jedem Alter bleibt sie die Allmacht
Die Liebe, mit all den Geheimnissen ihrer Quellen
Wie immer auch dein Leben, mal daran gedacht
Dass es kein Ozean, kein Meer gibt, ohne Wellen…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
            04.12.2017

Wunder der Natur, Hungertote, Kriegsverbrecher...


















Wunder der Natur, Hungertote, Kriegsverbrecher…            


Nebelschleier, welch Spitzengardinen im Morgenwind
Welch Wunder, von der Natur uns geschenkt
Als ob sie gehäkelte Muster des Augenblicks sind
Wenn die Natur, so wortlos, ihre Mächte lenkt

An jedem Blatt zittert ein schweigender Tropfen
So sanft und zart sein kristallines Licht
Wenn Regentropfen ans Fenster klopfen
Dreht die Welt sich weiter, in stiller Zuversicht

Wunder der Natur, wir müssen sie sehen
Wir dürfen diese Allmacht, diese Schönheit nicht ignorieren
Wir müssen mit offenen Augen, Herz, Verstand durch die Zeit gehen
Wem „helfen“ Hungersnot, Millionen unschuldige Tote, sinnloses Bombardieren

Menschheit, ihr Kriegsverbrecher, wacht endlich auf! Schaut hin!
Wo der Kern unserer edlen Werte, mit Weg und Ziel
Wo er zu finden, unseres Lebens wahrer Sinn
Sieht keiner mehr, dass diese Kriege, Morden, Hungertote kein Spiel

Menschheit, ihr Mächtigen dieser Erde, wacht endlich auf!
Schaut  zur Wirklichkeit hin, auf die Wunder der Natur!
Schützt Mensch, Tier, Pflanze, schaut zu den Sternen hinauf
Dass unsere Erde nicht bald, ein nie mehr zu kittender Scherbenhaufen, nur verwischte Spur

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
            12.11.2017


Die Zeit rollt, im Schritttempo der erbarmungslosen Vergänglichkeit

                    Foto:©Elisabeth Anton     Die Zeit rollt, im Schritttempo der erbarmungslosen Vergänglichkeit     Wie rasend schne...