Mittwoch, 30. Juni 2021

Die Allmacht dieser Welt, seid IHR Mächtigen NICHT


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Die Allmacht dieser Welt, seid IHR Mächtigen NICHT                    

 

Solange die Mächtigen dieser Welt Waffen produzieren

Solange es Folter gibt, Elend, Hungersnot

Werden auf unserem Erdball weder Herz noch Verstand regieren

Irgendwann, nur noch Kriege, Seuchen, Vernichtung, Tod

 

Solange die Superreichen nicht für Frieden kämpfen, die Freiheit

Solange nur noch Geldgier und Macht zählen

Lebt keiner auf dieser Erde spürbare Geborgenheit

Egal wo, welche Regierungen wir wählen

 

Solange man den Schmerz der hungernden Kinder ignoriert

Mehr Geld für Waffen statt Brot für die Welt

Schaut der Himmel noch eine Weile zu, registriert

Was für die Mächtigen auf dieser Erde zählt

 

Wacht auf, eh es für alle und alles zu spät

Die Allmacht dieser Erde, seid IHR Mächtigen NICHT

Erst wenn die Katastrophe der Katastrophen vor EUCH steht

Werdet IHR begreifen: Die Macht der Welt sind Himmel, Erde, Natur, IHR NICHT  

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                27.03.2021

 

 

Die gebastelte Mausefalle


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Die gebastelte Mausefalle                                   

 

Ein alter Teller

Eine uralte Tasse

Ein Fingerhut

Ein Stück Speck

Das war die gebastelte Mausefalle

Für den Dachboden

Wenn die Katze

Mal eine Maus übersehen

Sie mussten weg, vom Dachboden

Die Mäuse, wie leid es auch tat

Dort lagerten die Vorräte

Die man schützen musste

Weil sie Lebensgrundlage

Für Familien, für ein ganzes Jahr

 

So einfach

Eine Mausefalle zu basteln

Und wenn die Maus gefangen

Trug Großvater sie

Mit Teller und Tasse

Bis hinten in den großen Garten

Damit sie dort weiterleben kann

Daher, die gebastelte Mausefalle

In einer richtigen, hätte man der Maus weh getan

Sehr weh…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                23.03.2021

 

 

 

 

Manche Wunden bleiben, sie heilen nie


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Manche Wunden bleiben, sie heilen nie                     

 

Manchmal so traurig, viele meiner Stunden

Wenn Gedanken meine Lebenszeit berühren

Weil sie noch immer ohne Narben, meine Wunden

Muss ich den Schmerz der Jahrzehnte spüren

 

Blutende Wunden werden sie bleiben

Die Schicksale meines Lebens

Mal Glück, mal Leid, mal sorgenschweres Treiben

Und dennoch: Kein Augenblick war vergebens

 

Ich habe meine Schicksale umarmt, meine Tränen

Den Schmerz, sanft gelegt in meine Hände

Viel Leid und Traurigkeit muss meine Seele erwähnen

Manche Wunden heilen nie, sie bleiben, bis an mein Lebensende

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.03.2021

 

Dienstag, 29. Juni 2021

Mensch, du hast nur eine Lebenszeit


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Mensch, du hast nur eine Lebenszeit                                     

 

Nebel liegt über Wald und Häusermeer

Blütenschönheit verzaubert den Garten

Das Schwalbennest noch leer

Bald werden sie ihren Heimflug zu uns starten

 

Frühling hüllt die Welt in ein Blumenmeer

Überall Düfte, Schönheit der Farben

Manches Glas voll, manches leer

Manch einer lebt Glück, manch einer dessen Narben

 

Wer sie nicht sehen kann, des Frühlings Schönheit

Den Reichtum von Leben, Erde und Natur

Der hat sie vergebens bekommen, seine Lebenszeit

Der hinterlässt nichts Wertvolles in seiner Spur

 

Mensch, du hast dein Leben bekommen

Um Werte zu leben, Gutes zu tun

Wer das Gute nicht in sein Leben aufgenommen

Der weiß nicht mal, was Schuften, was Ruhen

 

Menschheit, wach auf! Schau endlich zur Wirklichkeit

Wie alles kaputt gesteuert, Menschen, Wirtschaft ruiniert

Mensch, wach auf! Du hast nur eine Lebenszeit

Lass nicht zu, dass Macht die Werte der Freiheit dirigiert

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 23.03.2021

 

 

 

 

 

So wertvoll, kannst du den Augenblick leben, spüren


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

So wertvoll, kannst du den Augenblick leben, spüren                   

 

Als ob die Zeit eben stillsteht

Ein Marienkäfer ruht auf einem Blatt

Der Frühlingswind den Augenblick umweht

Das Grün der Natur, so zufrieden, so satt

 

Der Marienkäfer sich weiterbewegt

Breitet seine Flügel im Sonnenlicht

Im Garten jemand einen Ast absägt

Augenblick lebt, er stirbt nicht

 

Er umarmt alles, was ihm gegeben

Der Augenblick, wenn du es siehst, sein leises Glück

Wie still, wie schön, das pulsierende Leben

Der Marienkäfer, er fliegt wieder zurück

 

Auf die zarte Knospe er fliegt

Befreit sie von unerwünschtem Fressfeind

Manchmal im Leben das Gute, manchmal das Böse siegt

Wertvoll nur, wenn du Augenblick lebst, mit ihm gütig vereint

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 23.03.2021

Dort, dort atmeten sie Glück, meine Heimaterinnerungen


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Dort, dort atmeten sie Glück, meine Heimaterinnerungen                       

 

Dort, in meinem Elternhaus

Welch Frühlingserwachen

Von Hundehütte bis Schweinestall

 

Von Taubenschlag bis Hasenstall

Von Gänsestall bis Schuppenbalken

Wo, allmorgendlich, die Spinne mich begrüßt´

 

In ihrem Wundernetz, eigens gesponnen

Wenn die Sonne das Netz funkeln ließ

Weil Tautropfen sich noch festgeklammert

 

Um diese Schönheit des Morgens zu erhalten

Für wenige Augenblicke

Bis die Sonnenwärme den Tautropfenglanz mitgenommen

 

In diese Welt voller Seelenreichtum

Waren, auch meine Kinderjahre gestreut

Um zu erleben, wie wunderschön Kindheit

 

Wenn Hund und Katze sich eine Hundehütte geteilt

Die Hühner im Schweinestall zu Hause

Der Hahn, der Herrscher von Hof und Misthaufen

 

Welch fröhliches Treiben

Wenn Frühlingssonne Haus und Hof eingehüllt

Um des Lebens Schönheit zu spüren

 

Wenn alles aufatmet, im Frühling

Wenn der Garten ein Blumenmeer

Hof und Gassen eine Akazienkronenwunderwelt

 

Erinnerungen! Wie klar ihr geblieben

Tief in meinem Herzen, Geist und Seele

Weil ihr, Leben in Vollkommenheit

 

Einer Heimat, die mehr als nur Zuhause war

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  23.03.2021

 

Montag, 28. Juni 2021

Der Mensch, er hat versagt, trotz Fortschritt


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Der Mensch, er hat versagt, trotz Fortschritt                        

 

So schweigend stehen sie da

Schmücken den Wegrand

In wundervoller Schönheit

In majestätischer Pracht

 

Die Lindenbäume der Straßen

Sie stehen so edel da

So voller Stolz und Anmut

Weil ihre Blüten kostbare Gesundheit

 

Nur der Mensch, nur er geht blind vorbei

Sieht sie nicht, diese Wunder der Natur

Die Mehrheit der Leute kennt diese Bäume nicht

Schon gar nicht, wie wertvoll ihre Blüten sind

 

Die Natur hat uns alles gegeben

Für jede Krankheit eine Heilpflanze

Nur der Mensch, er hat das alles vergessen

Nie gekannt, ignoriert diese Wundergaben der Natur

 

Ahnungslos, welch Heiligtum wir übersehen

Weil wir, in der Blindheit unserer Herzen

In der Engstirnigkeit unseres Denkens

Versagt haben, auf allen Ebenen des Lebens

 

Auch wenn der Fortschritt

Die Wissenschaft, im Weltall ihre Kreise ziehen

Während auf der Erde Kinder hungern, verhungern

Mensch, wach auf, eh es für alle zu spät…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                26.06.2021

 

 

 

 

 

Nur noch Tränen und Traurigkeit

                    Foto:©Elisabeth Anton   Nur noch Tränen und Traurigkeit                                                  So schwe...