Sonntag, 31. Januar 2021

Wenn…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wenn…                                

 

Wenn die Menschen nicht mehr die Liebe leben

Nicht mehr Ehrfurcht und Wahrheit lieben

Wird dies der Zivilisation einen Rückschritt geben

Der sie weitab von Krönung und Fortschritt getrieben

 

Es zeigt uns das Bild der Wirklichkeit

Dass die Menschheit aus dem Gleichgewicht

Keiner sie mehr zu schätzen weiß, unsere Lebenszeit

Dass Menschen leiden, interessiert die Mächtigen nicht

 

Wenn die Menschheit nicht mehr die Liebe lebt

Ehrfurcht und Dank vor Leben und Natur

Dann ist´s vergebens, wonach der Mensch noch strebt

Wenn er sie verloren, der Zivilisation edle Wertespur 

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                13.12.2020

 

 

 

 

Zu viele so blind, so taub

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Foto:©Elisabeth Anton

 

Zu viele so blind, so taub                                 

 

So verändert haben sie sich, die Zeiten

Als ob die Menschheitsgeschichte

Den Faden der edlen Werte verloren

 

Erschüttert, sprachlos, selbst die Gezeiten

Wenn verändert Größe, Tiefe, Dichte

Weil Menschen nicht mehr wissen, wozu wir geboren

 

Die Menschen schätzen es nicht mehr

Was Erde, Leben, Natur und Himmel uns geben

Wie wertvoll die Reichtümer „Liebe“ und „Zeit“

 

Wie imposant unsere Felder, Berge, Flüsse, das Meer

Welch Reichtümer sie uns schenken, für unser Dasein

Viele sehen nicht, dass wir nur kurze Schatten der Vergänglichkeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                14.12.2020

 

Wenn ich zurückdenke

 

 

 Foto:©Elisabeth Anton

 

Wenn ich zurückdenke                          

 

Wenn ich zurückdenke

An die letzten vier Jahrzehnte

Wie spürbar Freiheit und Demokratie

 

Wie sichtbar, dass man Wohlstand gelebt

Reisen genießen konnte

Weltweit, über Kontinente

 

Jetzt, seit dem letzten Frühling

Als ob die Weltkugel ihre Achse verloren

Die Menschheit ihr Gleichgewicht

 

Zu viele Leute haben keine Ehrfurcht mehr

Weder vor Leben, Natur, Himmel und Erde

Kaum einer schaut noch zu den Bienen, Insekten

 

Es dreht sich alles nur noch

Um einen Virus, wo viel Wahrheit man uns verschweigt

Seit vielen Monaten uns in den Virus-Krallen festhält

 

In einem Licht- und Schattenspiel

Wo die rechte Gehirnhälfte nicht mehr weiß

Was die linke Hälfte eben noch posaunt

 

Es ist erschreckend, dass plötzlich alles

Was über Jahrzehnte ein blühendes Land

Sichtbar dem Abgrund entgegensteuert wird

 

Auf allen Ebenen, in allen Berufssparten

Rücksichtslos den bisherigen Errungenschaften gegenüber

Jener Generationen, die den Wohlstand Deutschlands aufgebaut

 

Durch ihr Rackern und Schuften

Durch ihr Aufopfern, ihrem Entsagen von vielen Träumen

Aus Ehrfurcht für das Leben ihrer Kinder, Enkel, kommender Generationen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 13.12.2020

 

 

Meine Heimat, du Krone meines Lebens

                    Foto:©Elisabeth Anton   Meine Heimat, du Krone meines Lebens                                                         ...