Dienstag, 21. Mai 2024

Zerstört unseren schönen, reichen Erdball nicht!

                                                                 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Zerstört unseren schönen, reichen Erdball nicht! 

Vernichtet nicht, was Generationen vor uns,

mit Mühe und Schweiß, für uns hinterlassen haben

                                        

Meine Gedanken drehen an der Uhr

Die Zeit zurück, wo die Welt noch in Ordnung war

Jeder wusste, wir haben alle nur eine Spur

Wir werden älter, Jahr um Jahr

 

Jeder hatte seine Ziele, Wege, seine Traumwelt

Aber nie vergessen, welches unsere Lebenspflicht

Wir haben jahrein, jahraus, Herzensgüte, Dank und Ehrfurcht gewählt

Vernichten, Morden, Zerstören, das gab es für uns nicht

 

Wir lebten für den Frieden als Menschheitstraum

Herzensgüte war unser Weg, das edle Lebensziel

Krieg und Vernichten, sie bekamen in unserem Alltag keinen Raum

Es störten weder Kinderlachen noch deren Alltagsspiel

 

Wir beweinten noch die Opfer aus dem 2. WK, lebten Traurigkeit

Dass die Machtgier so allmächtig, so viel Unheil bringt, so viel Leid

Wir lebten mitten in der Natur, dankten für unsere Lebenszeit

Uns war es bewusst, dass jeder Tag ein Schritt der Vergänglichkeit

 

Ich wünsche mir Frieden, Frieden für unsere Welt

Für alle Menschen. Ich wünsche mir Kriegsende, Friedensspur

Ich wünsche mir, dass ein Stern vom Himmel fällt

Ein Friedenstraum, der ewige Wahrheit für Mensch, Erde, Himmel und Natur

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  10.05.2024

 

 

 

 

Wirklichkeit, welch Nebelschleier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wirklichkeit, welch Nebelschleier             

 

Raketen

Tausende getötete Unschuldige

Verstümmelte unschuldige Kinder

Bomben

Chemtrails

Drohnen

Verbotene Streubomben

Giftstoffe

Klimazerstören

Überflutungen

Erdbeben

Waldbrände

Lawinenabgänge

Gletscherverschwinden

Hungersnot an viel zu vielen Orten der Welt

Bienensterben

Völkerwanderungen

Angst und Schrecken durch Gräueltaten

Verstand abgeschaltet

Herzen verloren

Machtgier in Höchstform

Ist das die Zukunft

Für unsere Kinder, für unsere Enkelkinder

Für all die kommenden Generationen

Stellt sich keiner diese Fragen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  12.05.2024

 

Montag, 20. Mai 2024

Geblieben, wie sie waren, meine edlen Freunde in Hatzfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Geblieben, wie sie waren, meine edlen Freunde in Hatzfeld    

 

Es ist so wunderschön für mich

Nach 25 Jahren, noch die alten Freunde zu haben

Die ehrlich, dem Leben treu wie ich

Sie können, ob Leiden, ob Freud, ihre Seele am Dasein laben

 

Viele ehrliche Menschen sind meine Freunde geblieben

Die Welten trennen uns, doch unsere Gedanken auf einer Welle sind

Unsere Gefühle haben sich, bis heute, auf edlen Wellen getrieben

Wir plaudern über Kinderjahre, Jugend, Erinnerungen, bei lauem Abendwind

 

Es sind in meiner Heimat die Menschen, die ich schon als Kind gekannt

Ihr Weg hat sie nicht in die Welt, in die Ferne geführt

Manche Erinnerungen haben wir beim Namen genannt

Bis heute, uns die gleiche Menschlichkeit berührt

 

Landsleute, deren Leben treu der Heimat, ihre Gefühle, edle Menschlichkeit

Ich erzähle so gerne, mit allen, über War, Ist und Sein

So viele Jahre schon vergangen. Es klingen die Melodien der Zeit

Und doch sind wir Freunde geblieben, gegen trügerischen, unehrlichen Schein

 

Komme ich in die Heimat zurück, lebe ich eine andere, längst vergangene Zeit

Wir rütteln sie wach, Erinnerungen gelebt in Gassen, Kaul, Hof, Küche, Feld

Ich bin so dankbar, für diese gelebten Stunden in heimatlicher Sommerzeit

Mit Menschen, die geblieben, wie sie waren, meine edlen Freunde in Hatzfeld

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 19.08.2005

 

 

 

 

 

Mensch, vergiss dich nicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Mensch, vergiss dich nicht                                   

 

Du darfst dein Leben

Nicht aus den Augen verlieren

 

Wenn du Tag- und Nachtzeit

Eingebunden in deine Arbeit, deine Sorgen

 

Du darfst nicht untergehen

Im Schweben deiner Augenblicke

 

Die unauffällig ziehen

Und du merkst es erst, wenn die Nacht vorbei

 

Du darfst dich nicht übersehen, nicht vergessen

In der Flut deiner Arbeitsstunden

 

Die wohl zu leisten, zu erfüllen,

Weil Leben ohne Geld nicht möglich

 

Du darfst dich nicht auffressen lassen

Von allem und allen, die nur an sich denken

 

Du darfst sie nicht ignorieren

Deine Sehnsucht, dein Einfühlungsvermögen

 

Sie dürfen nicht leiden

Nicht immer und immer wieder zurückgedrängt werden

 

An den Rand deines Tages, wo keine Zeit mehr übrig

Sondern nur noch Pflichten und Sorgen

 

Du musst, für dich, aufatmen

Aufstehen, damit dein Ich nicht ein zweites Mal erstickt

 

Schau der Zeit ins Gesicht

Und nicht erst morgen oder übermorgen

 

Dein Leben darf nicht nur Schuften sein

Weil du ohne Liebe, die spürbar und tief, bald zerbrochen

 

So schnell wird es Winter 

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  31.10.2015

 

 

 

 

Zerstört unseren schönen, reichen Erdball nicht!

                                                                                                       Foto:©Elisabeth Anton   Zerstört u...