Foto:©Elisabeth Anton
Des Glückes Macht
Wenn das Glück dir nah
Merkst du seine Macht
Weil sie klare Zeichen schickt
Egal, wie viel die Uhr geschlagen
Egal, zu welcher Jahreszeit
Egal, wo du dich gerade befindest
Das Glück, es kommt und geht
Das Glück, es geht und kommt
Wenn es dir hold
Spürst du seine Macht
Wie wertvolles Perlenleuchten
Gestreut für die Stunden deiner Zeit
Egal wo, egal wann…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.09.2021
Foto:©Elisabeth Anton
Wahre Freunde
Wahre Freunde
Das sind die Ehrlichen
Die treuen Diener deiner Seele
Ob du schenkst oder was brauchst
Wahre Freunde
Das sind die Allerehrlichsten
Die Herzen, die immer für dich schlagen
Ob du arm, reich, verzweifelt, glücklich oder allein
Wahre Freunde
Das sind die Seelenperlen deines Daseins
Die helfen, ohne Anspruch auf ein Dankeschön
Die immer da sind, wenn du in Not
Wahre Freunde
Das sind die Reichtümer deines Lebens
Die Heiligtümer deiner Seele
Die immer für dich da, wenn du Hilfe brauchst
Ohne, auf ein Dankeschön zu warten
Wahre Freunde eben…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.09.2021
Foto:©Elisabeth Anton
Das Rattern der Fließbandarbeit erstickt das leise Rufen der einsamen Seelen
Erinnerungen an einen Krankenhausaufenthalt
Die Stille in einem Krankenhauszimmer
Plötzlich unterbrochen
Von wundervollem Glockenläuten
Sonnenstrahlen hüllen die Kirchtürme ein
Der Wind bringt die Melodie
Bis ins Zimmer, tief in die Seele
Tauben gurren, der Kuckuck ruft
Das Glockengeläut wird immer leiser
Immer stiller, immer ruhiger
Bis sie ganz schweigen
Die Glocken, von den Kirchtürmen
Bis die Stille in einem Krankenhauszimmer
Wieder Alltag atmet
Die Einsamkeit des Seins
In diesem Fließbandbetrieb
Wo Gewinnmaximierung das Ziel
Und so nebenbei auch Heilung
Nur die Seele, die Seele des Menschen
Seine Gefühlswelt, seine Einsamkeit
Dafür interessiert sich niemand
Keiner hört das Rufen der einsamen Seelen
Weil das Rattern der Fließbandarbeit
Das leise Rufen der einsamen Seelen erstickt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.09.2021
Foto:©Elisabeth Anton
Vergiss nie
Wenn ich mal plötzlich gehen muss
Wisse, meine Liebe gehört nur dir
Vom ersten Augenblick bis zum Schluss
Atmet meine Liebe für dich – dort und hier
Wenn plötzlich alles zu Ende
Vergiss nie, meine Liebe gehört deiner Seele
Ich werde sie vermissen, deine Hände
Wenn ich die letzte Rose wähle
Irgendwann, da muss ich gehen
Deine Liebe nehme ich mit ins Grab
Solltest du vor meinem Grabe stehen
Wirf deine letzte Rose auf meinen Sarg hinab
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.09.2019
Foto:©Elisabeth Anton
Manche Liebe, Schmerz ohne Zurück
Sie wollte immer nur geliebt werden
Reichtum, Perlen, Edelsteine, interessierten sie nicht
Sie wollte die Liebe erleben, im Sein auf Erden
Sie wollte jeden Tag rote Rosen, mehr nicht
Sie wollte nur geliebt werden. Ihr ganzes Leben
Sehnte sie sich nach seiner Liebe Umarmung
Sie wollte kein Besitz, kein Gold, nur seine Liebe erleben
Sie wollte immer nur seine Liebe, in zärtlichster Vollendung
Der Himmel hat ein Wunder vollbracht
Zu Füßen ihr gelegt, der roten Rosen Botschaft vom Glück
Nur ihre Tränen, sie blieben in jeder Nacht
Die Liebe, manchmal auch Schmerz ohne Zurück…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.09.2019
Foto:©Elisabeth Anton
Zivilisation, wohin steuerst du?
Zu viele Leute haben ein Doppelgesicht
Und dabei noch vermeintliche Freunde sind
Ehrlichkeit heute, so selten in der Pflicht
Als ob unsere edlen Werte davongetragen vom Wind
Vier Jahrzehnte, scheint eine lange Zeit
Doch ist sie kurz, wenn Menschheit an Zivilisation verloren
Im 21. Jahrhundert, sie fallen auf – Höflichkeit, Ehrlichkeit
Kaum einer denkt noch daran, warum wir geboren
Jedem von uns nur einmal seinen Weg gegeben
Nur einmal wandern wir durch unsere Jahreszeiten
Erde, Himmel und Natur, so viel Reichtum uns gegeben
Glück zu leben und Zufriedensein, bei allen Gezeiten
Menschheit, wach auf! Lass unsere edlen Werte nicht verschwinden
Ehre und achte die Wunder von Erde, Himmel und Natur
Wenn wir nicht bald Teilen, Herzensgüte mit Wollen verbinden
Bleibt von unserer Zivilisation nicht mal mehr eine Schmalspur
Schaut doch endlich hin, über unseren Erdball
Wie schön und reich sie noch ist, unsere schöne Welt
Kriege, Vernichtung, sie bringen doch alles nur zu Fall
Uns allen doch nur ein Weg, nur ein Leben bestellt
Wacht auf, IHR, Verantwortlichen!
Lasst nicht zu, dass unsere Zivilisation auf einem Weg ohne Wiederkehr
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.10.2019
Foto:©Elisabeth Anton
Tränen sprechen ohne Worte
Herbstsonne bemalt die Baumkronen
Ihre Schatten fallen weit
Diese Stille spürbar
Vogelgezwitscher von weither
Spielende Kinder toben fröhlich
Nur ein Mensch, nur einer
Weint, inmitten seiner Erinnerungen
Weil Fragen ihm Tränen schenken
Die ihm zeigen
Dass sein Leben
Vom Glück vergessen
Vom Sternenmeer übersehen
In dieser erstickenden Stille
In einem Zimmer
In irgendeinem Krankenhaus dieser Welt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.09.2021
Foto:©Elisabeth Anton Willst du Zukunft, musst du Herz, Verstand, die Wunder der Liebe erhören ...
